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In Argentinien werden gerne Komplimente verteilt. Schon kleinen Kindern wird ständig gesagt, dass sie außerordentlich hübsch wären. Das schönste Kompliment, das ich jemals bekommen habe.
Ich traf Sachiko in dem Bergdorf Koyasan, als ich am Straßenrand versuchte, eines der wenigen Autos zu stoppen und sich das Gefühl der Einsamkeit längst düster eingegraben hatte.
In Indonesien werden wir zu Personen des öffentlichen Lebens erhoben. Auf Sulawesi verfolgen uns Teenager bis aufs Hotelzimmer. Der übermäßigen Aufmerksamkeit entgegnen wir mit gemischten Gefühlen.
Aus großen Boxen wummert uns an jeder Ecke ein neuer Salsabeat entgegen. Musik, die in dieser hitzigen Atmosphäre geboren zu sein scheint.
Ich habe etwas wiedergefunden, von dem ich dachte, dass sich unsere Wege in Afrika getrennt hätten: die Weite. Die Weite und ich feierten Wiedersehen im westaustralischen Rauszurück, welch eine Freude!
Es ist kompliziert. Auf die Kraft meiner Augen ist kein Verlass. Wie weit kann ein Mensch gucken? Ich habe mal gehört, es sind 13 Meilen. Aber das kann nicht sein. Den Berg, den ich seit der Überquerung der letzten Kuppe vor mir sehe, nähert sich nun schon seit 25 Minuten und ist immer noch weit…
Wir sind die ersten westlichen Reisenden, welche es hierhin verschlägt. Entsprechend gross ist die gegenseitige Freude. Die Iban sind stolz, dass wir auf Besuch kommen und wir sind ebenso stolz für ein paar Tage bei ihnen wohnen zu dürfen.
Nach dem ungewohnt blutigen Opfer-Fest der Hindus, machen wir uns auf, den Geburtsort Buddhas zu erkunden. Lumbini liegt im fruchtbaren Terai, der Kornkammer Nepals. Es wird eine Ausflug in eine seltsame Welt-Ausstellung des Glaubens mit Tempel führender buddhistischer Nationen wie Deutschland und Frankreich.
Kambodscha ist meine Antipode zu Malaysia. Ich wundere mich den ganzen Tag (naja, fast) und bin schon ganz verliebt, obwohl ich ja noch gar nicht so lange hier bin. Hier also meine vorläufige Liste der wundersamen Eigenheiten des Landes.
Indien. Toiletten. Latrinenphobie. Ich hatte beschlossen, in der dritten Klasse von Mumbai nach Goa Zug zu fahren.
Ecuador. Quito, die höchste Hauptstadt der Welt. Und dringend einen Besuch wert. Warum? Eine Beweisführung in 7 Punkten.
Und zum Ende trinkt aus - Piraten Johoo!
Immer dieses ganze Hipster-Gerede. Für mich gibt und gab es nur einen einzigen wahren Hipster. Christian Buddenbrook.
Tana Toraja auf Sulawesi, eine wunderschöne Landschaft mit Bananen, Kaffee, Kakao, Arak und noch viel mehr, viele Hügel, ausnahmsweise mal unvulkanisch, und natürlich massig Reis, Wasserbüffel, Schweine, wenig Touristen und ab und an ein kräftiger Regenschauer. Herrlich! Und ein etwas bizarrer Totenkult.
Fünf Wochen lang haben wir eine Familienreise durch Norwegen unternommen. Weltuntergangsstimmung, Dauerregen und Tristesse waren unsere ständigen Begleiter und ein schweres Los für mich als Fotografen. Dennoch war es ein großes Erlebnis, in dem Land der Fjorde, Gletscher und Wasserfälle unterwegs zu sein.
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