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Shangri-La liegt in Yunnan, aber auf der tibetischen Hochebene. Es ist ein Stück Tibet: Gebetsfahnen Trachtenomas Stupas ein Kloster Mönche ein Tempel und Gebetsmühlen. Wie überall in China wird für Touristen imitiert: z.B. Hotels und andere neu gebaute »historische« Gebäude Disneyland eben! Shangri-La steht für Tourbus-Staus, Souvenirläden dicht an dicht, Western Food mit Pizza…
Das Grauen von Bariloche lauert hinter einem verwitterten Holztresen der „Hosteria Panoramico“. Nur, dass hinter an der Rezeption nicht der hübsche Anthony Perkins steht, sondern ein Monstrum mit gelben Zähnen. Wären wir in Russland, hieße der fette, teigige Kerl womöglich Igor. Hier im Südwesten Argentiniens nennen wir ihn Héctor: Groß, gewaltig, gefährlich.
Eine Hand voll mysteriöser Meeresgeschöpfe wurden zeitgleich in einem See namens Ongeim'l Tketau gefangen genommen. In einem See, aus dem sie bis heute nicht mehr frei kommen, oder etwa doch? Der Quallensee von Palau, Mikronesien!
Wer nach Iquitos reisen möchte, hat es schwer. Es existiert nämlich keine Straße, die nach Iquitos führt. Die Stadt ist lediglich per Schiff oder Flugzeug zu erreichen – denn Iquitos liegt mitten im peruanischen Amazonas. Wer es wagt, diese Stadt zu betreten, den erwartet Ungewöhnliches.
Männer in lila Kutten. Ist dies ist der guatemaltekische Christopher Street Day zu Gedenken Obi-Wan Kenobis? Nein: Hier wird osterprozessiert – was das Zeug hält.
Wer zum ersten Mal nach Kapstadt kommt, wundert sich über den Glamour und die gute Laune. Doch die meisten Kapstädter wohnen nicht in der mondänen City, sondern in den Townships drumherum. Zum Beispiel in Langa. Hier gibt es sogar noch mehr zu staunen. Eine Radtour an den Rändern der Metropole.
Nach einer katastrophalen Nacht in Bangkok, die eigentlich nur dazu hatte dienen sollen, einen Anschlussflug zu erreichen und stattdessen einige Charakterzüge an mir zu Tage gefördert hatte, die man unverzüglich amputieren sollte, hatte ich meinen Flug verpasst.
Die erste Etappe unserer Trekking-Tour im Himalaya. Wir müssen unseren Rucksack abgeben, werden von schwer schleppenden Männern in Flipflops überholt und schlafen schließlich in einem Zimmer ohne Heizung
Ohne Trang wäre ich heute zweimal gestorben. No pain, No gain! wurde auf die Holztafel gekritzelt. Ohne Schmerz, kein Gewinn. Man könnte auch sagen: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Der Rasta-Mann hinter der Holztheke macht irgendwie an der silbernen Kaffekanne herum. Wie beim Marlboro-Mann umschließen seine Lippen einen schief herunterhängenden Zigarettenstummel. „Wanna smoke?“, lädt…
Das Heiligtum der Venus auf dem Berg Eryx war im Altertum berühmt für ihre Kulte. Die weiblichen Dienerinnen der Priester gaben sich den Tempelbesuchern gegen ein der Gottheit dargebrachtes Mitbringsel preis.
Zugegeben! Ich habe es in Chiang Mai wirklich übertrieben mit den Tempelbesuchen. Aber in der zweitgrößten Stadt Thailands stolpert man wirklich häufig in Tempel. Die Altstadt ist geradezu gepflastert mit Chedis, Stupas, Ubosots und Viharns.
Ich bin auf der Goroka-Show und meine Kamera glüht.
Nichts ist der Sandwüste in ihrer Schönheit gleich, sagte der Beduine. Hier oben, auf der Düne, weiß ich genau was er meint. In der Sahara in Algerien.
Über die Nebenwirkungen des "Fremdseins"
Dunkle Wolken hängen tief über dem Meer, das hin und her wogt. Möwen ziehen kreischend ihre Runden und ganz weit weg, nur als kleiner Punkt wahrnehmbar, treibt ein Fischerboot auf den Wellen. Sand und Wasser – und sonst nichts. Hier in dieser Abgeschiedenheit liegt Cabo Polonio.
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