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Mit einem langen Umweg über einen anderen Grenzposten ergab sich schlussendlich eine Lösung für uns. Und so starteten wir zusammengepfercht in einem 4x4-Fahrzeug unseren dreitägigen Trip.
Es gibt unterwegs Tage, da wäre man am liebsten wieder zu Hause. An einen kann ich mich gut erinnern....
10 Tage wollten wir zu Fuß durch das Hochmoor Norwegens. Nur wir und die wilde Natur. Wie echte Abenteurer. Erst sind wir im Kreis gelaufen und nach 3 Tagen tat uns der Rücken weh.
Die Fahrt über die Hochebene Südboliviens führt zur Laguna Honda, zur Laguna Colorada, entlang steinerner Bäume und einsamer Geysire bis zu einem heißen Bad auf 4000 Metern. Fotos einer der spektakulärsten Landschaften der Welt.
"It whirls you around, turns you upside down and stands everything you took for granted on its head."
„Moro Moro!“ schallt es ekelhaft gutgelaunt in die Stille des frühen, wirklich sehr frühen Morgengrauens. „Fuck“, murmle ich. Morgengrauen. Was für ein passendes Wort. Es ist wirklich grausam. Der Reißverschluss des Zelts wird aufgerissen.
Der Literaturtempel ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit von Vietnam, mal abgesehen von der Halong-Bucht. Normalerweise drängen sich hier die Reisegruppen durch Höfe und Hallen. Heute ist alles anders: Der Tempel ist die Kulisse für ein Massen-Fotoshooting. Studenten posieren für ihr Absolventen-Album. Das ist mindestens so interessant wie das alte Gemäuer.
„Sorry, the oxigen is out of order“. Als diese knirschende Durchsage im Zug auf gut 5000 Metern an mein Ohr dringt, liege ich geistig umnebelt auf meiner Buchrücken-breiten Pritsche und konzentrierte meine letzten Sinne darauf, kein unfreiwilliges Stagediving auf der chinesischen Karaoke-Gruppe unter mir einzulegen.
Als die Menschen die ersten Siedlungen auf dem Mars errichteten, war dies nur möglich, weil die Kolonien zuvor auf der Erde erprobt werden konnten. Willkommen im Cañon Village.
Nein danke, ich lebe heute nicht, ich träume lieber. Und ich male mir eine bessere, glücklichere, zufriedenere Version von mir aus, die ich sein könnte, wenn ich nur endlich da wäre, im Land meiner Träume. Und dann bin ich da. Und bin immer noch die gleiche Version. Gesa 1.0.
Wie geil ist das denn, dachte ich: Einen Monat lang Namibia erkunden, und dann noch selbst fahren! Kein Warten an Bushaltestellen. An Bahnhöfen. Dort lang fahren, wo ich will. Da anhalten, wo ich will. Die Musik aufdrehen, und so laut und schräg mitsingen, wie ich will.
Knackend bohren sich die metallischen Zacken in das Eis unter meinen Füßen. Mit größerer Anstrengung als üblich, hebe ich meinen Fuß, reiße die Zacken aus ihrer Verankerung und mache den nächsten, knirschenden Schritt.
Susanne ist noch geschwächt von ihrer Migräne-Attacke, Dirk und der Guide Som leiden an "Kikeriki im Bauch". Wir treffen einen Bäcker, lernen einiges über die Sherpa-Kultur und wandern weiter durch den sonnig schönen Himalaya.
Wir haben uns für ihn entschieden. Nicht nur, aber vor allem auch wegen seiner Höhe. Deshalb (und sowieso) für einmal nur die Fakten: Chachani, 6'075 Meter über Meer, nahe Arequipa in Peru.
Als Martin neulich von seiner Backpacker-Weltreise heimkehrte und so von unterwegs erzählte - so, als sei er nur für eine Woche zum Strandurlaub auf Mallorca gewesen - beschloss ich ihn zu hassen.
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