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Aylin & Stefan Krieger
Vor über zehn Jahren starteten Stefan und Aylin den Reiseblog „Today We Travel“ während ihrer eineinhalbjährigen Weltreise.
Seitdem ist das Reisen und darüber Schreiben zu einem festen Bestandteil ihrer Lebensplanung geworden. Mit ihren zwei Töchtern reisen die beiden nach wie vor am liebsten mit leichtem Gepäck und ohne Auto – egal, ob in Thailand, Europa oder in Deutschland.
Der perfekte Guide für die ungemütliche Jahreshälfte: Schnee- und Matschwetter tauglich!
Ob du Ruhe suchst oder andere kennenlernen möchtest, ob du allein, als Paar oder mit Familie reist, Tempel bewundern, schmausen, tauchen oder feiern willst: So findest du deine Urlaubsinsel Thailand! (4., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024)
Salzwasser liegt in der Luft. Das schrille Gackern der Möwen weckt auch ohne den Blick aufs Meer diese vertraute Gewissheit: ich bin am Meer.
Was empfiehlt sich im November auf der Baleareninsel zu tun? Ganz klar, eine Wanderung durch das sonnige „Tal der Orangen“ von Sóller nach Fornalutx.
Ich überfliege die Einladung: »Wochenende der besonderen Art…für Sportbegeisterte und Naturliebhaber…10. Virgin Forest Ultramarathon Trail in Paranesti.« Paranesti? Ich öffne Google Maps und murmele irgendwas von: »Ach stimmt, das da oben is‹ ja auch alles Griechenland«, als die Nadel nah an der bulgarischen Grenze herabfällt.
Klar, als Kind sah ich Elefanten im Zoo. Die abenteuerlichen Geschichten von Benjamin Blümchen und seinem Freund Otto haben mich jahrelang in den Schlaf begleitet. In Südostasien sieht man auch Elefanten, die als Arbeitstiere gehalten werden. Aber heute sehe ich sie da, wo sie hingehören: in der freien Natur.
Für diese Momente lebt der Backpacker: ausgetretene Pfade verlassen. Sein eigenes Ding machen. Unser Trip in den krisengeschüttelten Norden Sri Lankas scheint alle Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Abgeschiedenheit. Kaum Touristen. Finden wir hier das wahre Sri Lanka?
Es gibt Städte, deren Namen klingen so weich, so harmonisch, ja sogar verheißungsvoll, dass ich sie einfach alleine deswegen besuchen will. Lissabon – das ist so ein Städtename! Ein Reisebericht.
Am Anfang stand der Wunsch nach – ja, nach was eigentlich? Nach einer extremen Erfahrung? Nach einsamen Wanderungen im peitschenden Regen, der rauen Natur trotzend? Oder trieb mich irgendeine Art von übergeordneter Agenda, eine vage Hoffnung, dass ich am Ende auf mehr als eine ausgedehnte Wanderung zurückblicken würde, an?
Manche Reisen versetzen mich in einen wahrhaften Rauschzustand: Hochmut, Optimismus, der vernebelte Blick auf mich selbst. Warum mache ich das immer in den abenteuerlichsten Momenten durch?
Buenos Aires ist schwer greifbar. Man wird als Besucher das Gefühl nicht los, es existieren viele schwer zugängliche Subkulturen und Parallelwelten. Der Versuch einer ersten Annäherung.
»Je mehr eine Landschaft uns im Innersten berührt, desto lebendiger und nachhaltiger prägt sich das Bild in unsere Erinnerung ein.«
Die Stadt ist geschäftig, die Stadt ist vielseitig, die Stadt ist intelligent.
»Vielleicht dient diese Leere all den Sehnsüchtigen dieser Welt als Projektionsfläche. Wo nichts ist, übernimmt die Fantasie. Man fügt ein, was man möchte und versichert sich der eigenen Existenz.«
Eine Nebenwirkung des Reisens ist die Entzauberung der Welt.
»Der anhaltende Regen, die Schlaflosigkeit und die damit einhergehende Enttäuschung: Die Stimmung ist erstmal, das muss man jetzt auch nicht schönreden, grottenschlecht.«
Und es stimmt: Jeder will der Erste sein.
Palomino – am nördlichen Zipfel Südamerikas befindest sich ein kleines, verschlafenes Karibikörtchen, wo wenig passiert. Das ist das Tolle daran.
Seit einem Jahr reisen wir nun. Seit einem Jahr Selbstbestimmung. Zeit für eine Zwischenbilanz.
»Ladrones, muy peligroso!« (Diebe! Sehr gefährlich!) Ach du Scheiße, denke ich mir nur.
Die USA haben mich schon immer fasziniert. Möglicherweise weil mich meine erste große Reise hierher geführt hat. Vielleicht ist ein ganz großes Gefühl der Freiheit hängengeblieben, als ich mit 20 Jahren und gefälschtem Führerschein in die Disko gegangen bin.
Wie Bangkok zu einem Fleckchen Heimat wurde.
Der Vorteil einer geringen Erwartungshaltung ist die Möglichkeit einer positiven Überraschung.
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