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Südtirol kenne ich seitdem ich klein war. Schon als Baby war ich auf der Seiser Alm. Mit zehn habe ich von meiner Patentante das Lied “Apples and Bananas” gelernt und trällerte es gemeinsam mit ihrer Tochter die Berge Merans rauf und runter.
Später als Teenager war ich jährlich in einem ruhigen Tal mit den Familien meiner Patentante und mit meinen Eltern skifahren. Im Gegensatz zu großen touristischen Skigebieten wurde hier die Gastfreundschaft groß geschrieben. Der Vater des Wirts trug seinen Teil dazu bei. Er werkelte an den Skischuhen der Gäste herum bis sie nicht mehr drückten und lud uns auf seinen Hof ein um Speck und andere Köstlichkeiten zu servieren.
Während meines Aufenthalts letztes Wochenende in Bozen habe ich den Kinig Hof besucht, der mir diese Kindheitserinnerungen zurückgegeben hat. Außer dem Hund, der freudig auf uns zulief, war der Hof wegen des schlechten Wetters auf den ersten Blick nicht sonderlich belebt. Gestört haben wir uns daran nicht, denn wir kamen von Stöckchen auf Hölzchen und entdeckten eine spannende Ecke nach der anderen. Der Hof war wie ein kleines Wunderland.
Küchenutensilien hingen wie Musikinstrumente vor der Einfahrt. Durch schön platzierte Flaschen, an der Wand aufgehangene Stühle und Blumenkübel in jeglichen Formen wurde der Hof zu einem visuellen Abenteuerspielplatz.
Dann aber hören wir jemanden rufen und wurden eingeladen in die gute Stube zu treten. Benedikte betreibt den Buschenschank am Kinighof und bekocht ihre Gäste mit typischen tiroler Leckereien.
Beeindruckend ist, dass sie mit ganz alten Küchen Utensilien arbeitet. Sie stammen teilweise aus alten Familienbesitz und auch von Flohmärkten. Darunter alte, gußeiserne Pfannen und der grandiose Schöpflöffel, der so geformt ist, dass genau ein Knödel hineinpasst. Sie meistert drei Herde – darunter ein Holzbetriebener – mit Leichtigkeit und erzählt in ihrer bescheidenen, gastfreundlichen Art wie alles began für sie auf dem Kinighof.
Während diesem kurzen Wochenende habe ich mich sehr zu Hause gefühlt und hoffe, dass ich nicht wieder zehn Jahre verstreichen lasse bevor ich wieder dorthin fahre.
Hier geht es zum Kinighof:
Benedikta Zwerger Pechlahner
Signato 187, 39054 Soprabolzano
Trentino-Alto Adige, Italien
Offenlegung: Vielen Dank an Südtirol Marketing, die uns eingeladen haben ein Wochenende in Bozen anlässlich des Genussfestivals zu verbringen.
Antworten
Liebe Silvia,
Dein Beitrag gefällt mir sehr gut! Ich kenne liebe Meran und mache normalerweise immer Urlaub in einem wunderbaren Hotel im Passeiertal (www.martinerhof.it). Aber werde definitiv mal deine Tipps ausprobieren!
Vielen Dank und liebe Grüße
Schöner Bericht! Das kann ich alles nur bestätigen. Ganz in der Nähe ist auch das Wanderhotel Europa https://www.wanderhoteleuropa.com/ Von dort aus haben wir mal eine Tagestour zum Kinighof gemacht. Ich war mega beeindruckt von der Aussicht und der Atmosphäre.
Da kommen bei mir wirklich einige Kindheitserinnerungen hoch! Genau auf der Seiner Alm war ich früher so oft mit meinen Eltern 🙂 Ich bin wirklich froh, dass ich meinen Mann doch noch überreden konnte, nächstes Jahr in ein schönes Erlebnishotel in den Bergen zu fahren!
Seit Jahren verbringen meine Familie und ich unseren Urlaub in Meran. Für mich ist Südtirol immer ein bisschen Heimat, weil ich einen Großteil meiner Kindheit bei meinen Großeltern auf der Alm verbracht habe. Ich bin so froh, dass nun auch meine Kinder die Südtiroler Landschaft lieben 🙂
Ich komme gerade zurück aus meinem Urlaub in Südtirol und war so begeistert von der schönen Landschaft, dass ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder hinfahren werde. Da ich einen Hund habe, war ich war schon immer auf der Suche nach einem Urlaubsort der gut mit dem Auto zu erreichen ist. Endlich habe ich ihn gefunden! 😀 Für meine Kinder habe ich dort auch ein richtig schönes Erlebnishotel entdeckt 🙂
Ich bin auch sehr froh, dass ich meine Kindheit noch auf einem richtigen Südtiroler Bauernhof verbringen durfte! 🙂 Mit meiner Familie habe ich jedes Jahr Urlaub in Schenna bei meinen Großeltern gemacht und habe nur schöne Erinnerungen an die Zeit 🙂
Hallo Silvia!
Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Als Kind war ich auch sehr oft in Südtirol. Für nächstes Jahr plane ich wieder einen Urlaub ín Meran. Ich bin gespannt, wie viele Kindheitserinnerungen hochkommen 🙂
Lg, LeonieWir kommen auch gerade zurück aus Südtirol um genau zusein aus dem Ridnauntal.
Wir hatten fantastische Tage im Schnee und konnten unseren Urlaub mehr als genießen! Tolle Pisten und die Hütten laden im Winter genau wie man im Bricht sehen kann zum einkehreen ein!
Wir kommen auf jeden wieder!!!
BGHey Björn!
Auch wir haben unseren Urlaub in Schenna in den Südtiroler Dolomiten verbracht!
Waren vom 1. Weihnachtsfeiertag bis Neujahr dort und es war fantastisch! Wir werden auf jeden fall zurückkommen und auch im nächsten Jahr wieder die Pisten unsicher machen 🙂
Unser Urlaub in Südtirol Meran steht nun kurz bevor!
An alle schöne und gemüthliche Weihnachtstage! WIr schwingen uns auf die Bords und genießen Südtirol und hoffentlich ganz viel Schnee!!!Halli Hallo Silvia!
Wo gibt es diese tollen einblicke in das »Alte« Hütten Leben? Machen selbst öfter Urlaub in Meran und evtl lässt sich da ja auch so ein Hütten-Alltag bestaunen?
LG DonataHallo Silvia, Hallo Donata,
Es gibt in ganz Südtirol viele alte Hütten in die man einkehren kann. Dort gibt es immer eine »zümpftige« Mahlzeit und gut was zutrinken 😉
Wenn wir unseren jährlichen Wanderurlaub in Südtirol machen haben wir immer mindestens 2–3 feste Hütten die wir einfach besuchen und ansteuern müssen;
Wir kommen auch gerade zurück aus Südtirol!
Waren im Seiser Alm Skigebiet wandern und es waren traumhaft schöne 2 Wochen. Wir kommen also gerade zurück wären aber sehr sehr gerne noch etwas in Südtirol geblieben!Ein Urlaub ist in der Regel viel zu kurz und zu schnell vorbei!;-) Das kennt wohl jeder aber ich finde es herrlich erholt und mit ganz viel neuer Energy aus dem Urlaub zurück zukommen und alles etwas entspannter angehen zukönnen! Unser Dolomiten Urlaub ist noch etwas hin aber im Januar gehts dann auf die Bretter!!
Da schließe ich mich all zu gerne an! Leider ist es immer so das der Urlaub kaum angefangen hat und dann auch schon wieder vorbei ist! Umso mehr freut man sich dann aber auf den nächsten! WIr wollen jetzt im Winter auf die Schlernbödelehütte
Wir kommen so gerne Jahr für Jahr nach Südtirol zurück! Seit fast 10 Jahren geht es für uns jetzt schon regelmäßig in die Dolomiten und standesgemäß verbringen wir auch immer mindestens eine Nacht auf einer Hütten!
Wir lieben diese älten Naturhäuser und fühlen uns sehr wohl wenn wir einkehren dürfen!
Versucht es doch auch mal!
Bis bald MareikeHey Mareike!
WIr haben es auch geschafft jetzt im 5 Jahr in folge einen Südtirol Familienurlaub hinzulegen! Und ich hoffe wir können diese Serie auch noch weiter ausbahen! Es ist so schön wenn in den Bergen egal ob Sommer oder Winter es ist immer was los, die Kiddis kommen raus und lieben es!Schön, wenn ihr (genau wie ich) einer wunderschönen Gegend treu bleibt. Vielen reicht das nicht mehr. Mir und meiner Familie gefällt es in Südtirol sehr gut und wir werden auch immer wieder kommen! Buchen immer eine tolle Ferienwohnung im Meraner Land, von der wir alles aus erreichen können 🙂 Liebe Grüße!
»Zurück in Südtirol« heißt auch zurück in den Bergen und gerade in den Südtiroler-Bergen fühle ich mich pudelwohl! Es ist jedesmal toll zurück zukommen und die Berge zusehen! Wir waren auch schon häufig auf der Seiseralm und im Winter haben wir auch schon den einen oder anderen Pistenkilometer im Seiser alm Skigebiet unsicher gemacht! Freue mich auf die nächste Rückkehr bis dahin ganz liebe Grüße Anna
Frau Hoffman hat das toll beschrieben! Das schöne ist wenn man an einen Ort zurückkehren kann auf den man sich wirklich freut! So geht es uns jedenfalls immer wenn wir nach Schenna Meran kommen! DIe Menschen und das ganze Gebiet in mitten dieser traumhaft schönen Berge, einfach einzigartig!
Ich erinnere mich auch super gern an meinen Besuch in Südtirol auf dem Wieserhof in Deutschnofen! Der beste Abend war das Essen mit den Gastgebern, selbstgemachte Wurst und dann wurden die selbstgebrannten Liköre rausgeholt und die Verkostung begann. Die Sprache wechselten wir immer zwischen Deutsch und Italienisch und zurück.
Der Fakt, dass man dort beide Sprachen spricht gefällt mir auch super gut. Auch wenn mein Italienisch immer rostiger wird freue ich mich immer es zu hören. Und ja.. naja… die ganzen Leckereien… da fühlt man sich ab und an schon ganz schön verwöhnt.
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