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Gestern hatte ich meinen besonders ruhigen Tag, auf dem Fahrrad in Ostfriesland.
Heute möchte ich weiter hinaus: Aufs Meer.
Es mag verrücktere Wege geben als einen Touristenkutter, um raus zu schippern aufs Wattenmeer; dort wo sich Seehunde auf Sandbänken sonnen und das Wasser langsam wegsuppt, bevor es allmählich wieder zurücksuppt und den glucksenden Matsch bedeckt. Doch mir ist es gleich, es geht heute nicht darum Originalität zu beweisen. Aufs Meer hinaus fahren, das war schon immer etwas Besonderes. Früher fuhren wir hinüber nach Wangerooge, vier Wochen Sommerurlaub, und die Fährfahrt war der Beginn von: in den Dünen springen, Bilder malen, Spiele spielen. Reizklima, das ist gut für deine Abwehrkräfte, sagte meine Mutter immer.
Kerngesund stehe ich am Bug des Kutters. Der Kapitän reißt routiniert vom Steuerrad seine launigen Seemann-Gags, so wie er es wohl jeden Tag tut, wenn er mit den Urlaubern seine kleine Rundfahrt macht. Und sie sind lustig, es gibt keinen vernünftigen Grund für Variation.
Seehunde! Die Eltern erzählen den Kindern, hier, da sind die Seehunde, und die Kinder finden es cool. Ich freue mich mit ihnen darüber, mehr als über die Seehunde (es ist nicht mein erstes Mal, ihr wisst schon). Ein kleiner Junge schläft in den Armen seiner Mutter. Er wird die Seehunde verpassen, es ist nicht schlimm, vielleicht nächstes Jahr dann.
Nicht alle wollen zum Meditieren aufs Meer hinaus fahren. Auch an Land findet jedermann die passende Entspannung. Etwa beim Minigolf mit ein, zwei Weizen.
Diese kleine Reise ist Teil der #meinNiedersachen-Kampagne von Niedersachsen Tourismus und dem Reiseblogger Kollektiv. Mehr Eindrücke findet ihr auch bei Reisefreunde, bei Smaracuja, bei JustTravelous, bei Escape Town sowie bei Köln Format.
Antwort
Schön, Johannes!!! Alte Erinnerungen und Sehnsüchte werden wach.…Und ja, es ist soo gut für die Abwehrkräfte.… 😉 Was für ein süßes Video!!!!
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