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Eine humorvolle und ehrliche Reise durch das Land der aufgehenden Sonne, die Welt der Schattenkrieger und das Labyrinth des Herzens.
Nach ihrem jahrelangen Studium von Sprache, Kultur und Kampfkunst will sie nun das Herz des Landes ergründen und zieht nach Osaka. Darüber berichtet sie in ihrem Buch über Ninja und Japan.
Doch als geradlinige deutsche Frau ist es gar nicht so einfach, den kurvenreichen Weg hinter Japans lächelnde Maske zu finden: Der Verhaltenskodex ist komplex, das System patriarchalisch und ihr Job als Lehrerin frustrierend.
Unverhofft tut sich für Anna die Gelegenheit auf, eine Ausbildung zum Ninja zu machen. Sie stürzt sich voller Entschlossenheit ins Abenteuer – um bald festzustellen, dass der Weg immer verschlungener wird, je tiefer sie in die japanische Kultur einzutauchen versucht.
Ob sie das Ziel ihrer Träume erreichen kann?
Eine humorvolle und ehrliche Reise durch das Land der aufgehenden Sonne, die Welt der Schattenkrieger und das Labyrinth des Herzens.
Anna Sanner, geboren 1980 in Hannover, studierte Japanologie in Schottland und Japanisch Dolmetschen und Übersetzen in England. Nach dem Studium verbrachte sie fünf Jahre als Lehrerin, Übersetzerin, Dolmetscherin, Show-Ninja und Go-go-Girl in Japan, dann ein Jahr als Zirkuslehrerin in einem Künstlerökodorf im hawaiianischen Dschungel. 2012 kehrte sie nach Hannover zurück.
Dort lebt sie mit ihrer Familie als freiberufliche Dolmetscherin, Übersetzerin und Autorin. Sie hat Gedichte in Anthologien veröffentlicht und erhielt 2019 mit der Kurzgeschichte Winteranfang den 3. Platz beim Bonner Literaturpreis. 2020 erschien ein Beitrag in der Anthologie »Die erste Reise« bei Reisedepeschen. 2021 erhielt sie das Translasien-Stipendium für Übersetzer asiatischer Literatur.
Anna Sanner hat ihr Leben lang von Japan geträumt – einem Land, das sie mit seiner reichen Kultur, seinen Traditionen und seiner Philosophie seit ihrer Jugend fasziniert. Nachdem sie Japanologie studiert, Aikido und Karate trainiert und das Konzept des Zen tief verinnerlicht hat, wagt sie den mutigen Schritt und zieht als Lehrerin nach Osaka.
Doch der Alltag in Japan stellt sich als weitaus komplexer und herausfordernder heraus, als sie es sich je vorgestellt hat. Die gesellschaftlichen Normen, der tiefe Respekt vor Hierarchien und der fast unerschütterliche Verhaltenskodex der Japaner wirken auf die geradlinige Deutsche oft undurchdringlich. Ihre Träume von einem harmonischen Leben im Land der aufgehenden Sonne scheinen in einem Netz aus Bürokratie und starren Rollenbildern gefangen zu sein.
Frustriert von ihrem Job als Lehrerin und der patriarchalischen Struktur, die das Berufsleben in Japan dominiert, erhält Anna eines Tages ein verlockendes Angebot: Sie könnte Ninja werden. In der Stadt Iga, bekannt als historische Heimat der Ninjas, beginnt Anna eine ungewöhnliche Reise, die sie in die geheimnisvolle Welt der Schattenkrieger führt.
Entschlossen, sich in einer traditionellen Ninja-Schule zu beweisen, taucht sie ein in die intensive Ausbildung unter einem Meister, der sie auf eine authentische Art und Weise in die verborgenen Geheimnisse der japanischen Kampfkunst einführt. Doch je tiefer Anna in diese Welt vordringt, desto verschlungener und mysteriöser wird ihr Weg.
Die Geduld der Japaner, ihre Zurückhaltung und die verborgenen Botschaften hinter jedem Lächeln und jeder höflichen Geste machen es Anna schwer, sich im Herzen der japanischen Gesellschaft zu verankern.
Während Anna tiefer in die Kampfkunst und die Kultur eintaucht, gerät sie in ein ständiges Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der modernen Welt und den alten Traditionen, die bis heute die japanische Identität prägen.
Ihre Reise ist mehr als nur ein Abenteuer – sie wird zu einer spirituellen Suche, bei der Anna nicht nur ihren Platz in der japanischen Gesellschaft finden muss, sondern auch Antworten auf die grundlegenden Fragen nach ihrer eigenen Identität und ihrem Lebensweg sucht.
Mit Humor, Tiefgang und einer Prise Selbstironie erzählt Anna Sanner im Ninjabuch von ihren Erfahrungen in einem Land, das Fremde mit offenen Armen empfängt, jedoch oft hinter einer Maske aus Höflichkeit und Tradition verborgen bleibt. „Wie man in Japan Ninja wird“ ist eine authentische und mitreißende Geschichte über das Leben zwischen zwei Welten, den Kampf um Selbstbestimmung und die Suche nach wahrer Erfüllung.
Gewicht | 0,45 kg |
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ISBN | 978-3-96348-023-2 |
Ausgabe | Ansichts- oder Mängelexemplar, Neu |
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