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Wie die Klimakrise die Lebensweise der Menschen in den Schweizer Alpen und in der Eiswelt Alaskas bedroht
Die Erde erwärmt sich, die Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Der Klimawandel gefährdet die traditionelle Lebensweise der Menschen überall auf der Welt: das verdeutlicht dieses Buch.
Wir besuchen die Yupik in Alaska und die Urner in den Schweizer Alpen um zu erfahren, wie sie mit der Bedrohung umgehen – und welche Zukunft sie für sich und ihre Kinder sehen.
An beiden Orten, in der Schweiz und in Alaska, lassen uns die Menschen die Achtung vor der Natur spüren. Sie sind bereit, alles zu geben, um dort bleiben zu können, wo sie leben – in ihrer Heimat.
Eine bildgewaltige, mitreißende Reportage mit einem Bildband, der den Klimawandel zeigt – herausgegeben vom Klimahaus Bremerhaven
Dieses Buch und Bildband dokumentiert ganz nah am Leben der Menschen anhand mitreißender Reportagen, persönlicher Porträts und beeindruckender Fotografien die Situation der Bewohner des Schweizer Isenthals und des indigenen Volks der Yupik in Alaska.
Für das Projekt des Klimahaus Bremerhaven reisten Anne Steinbach, Manolo Ty, Alessandro Rovere, Axel Werner und Arne Dunker.
Gewicht | 1 kg |
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Größe | 25 × 19 × 3 cm |
ISBN | 978-3-96348-024-9 |
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Neerod –
Ich war schon viermal in Bremerhaven und im Klimahaus. Die Ausstellung ist eine faszinierende klimatische Reise entlang des gleichen Längengrades mit vielen Überraschungen, beeindruckenden Berichten, intimen Fotos und aktuellem Thema. Besonders toll ist das man durch die verschiedenen Umgebungstemperaturen richtig mit auf die Reise geht.
Im Buch »Das letzte Eis« werden ca. 15 Jahre später zwei Orte und ihre Bewohner erneut aufgesucht: Isental in der Schweiz und St. Lawrence Island in Alaska. An beiden, weit von einander entfernten Orten schmilzt unaufhörlich das Eis. In der Schweiz verändert sich dadurch das Leben einer Alpbauernfamilie und in Alaska das Leben des indigenen Volkes der Yupik und Aussteiger aus aller Welt.
Eindrücklich wird der Alltag und die neuen Herausforderungen beschrieben. Es gibt viele aufrüttelnde und beeindruckende Geschichten umrahmt von vielen authentischen und intimen Fotos. Wer kann sich vorstellen das es in Alaska mittlerweile Orte gibt an denen es im Winter völlig eisfrei ist oder hohe Berge in der Schweiz fast ohne Gletscher? »Wir erfahren auch, dass die Menschen vor der Natur zwar großen Respekt haben, aber keine Angst. Sie sind bereit, alles zu geben, um dort bleiben zu können, wo sie leben – in ihrer Heimat. Es sind diese Menschen, die uns Hoffnung geben«
Und genau so habe ich mich nach dem Lesen des Buches gefühlt: hoffnungsvoll. Die Angst, die die Klimakrise anheizt, darf nicht lähmen sondern soll anspornen was zu unternehmen. Sei es in der Heimat in politisch-sozialem Engagement oder im persönlich veränderten Verhalten als auch im globalen Denken und Miteinander verbunden sein.
Ich empfehle das Buch zum aufrüttelnden Thema aus dem Grund, da es etwas anderes ist Schlagzeilen zu lesen oder Geschichten einzelner Menschen. Die Geschichten berühren.
Photon –
Das Buch zeigt zwei Welten der Erde und wie Menschen versuchen mit dem Klimawandel umzugehen. Eine wunderschöne, aber auch erschreckende Reise!
Was haben die Schweizer Alpen und das Beringmeer gemeinsam? Sie liegen beide auf dem 9. Längengrad, genauso wie das Klimahaus in Bremerhaven. Das Klimahaus in Bremerhaven beinhaltet eine Ausstellung, die rund um den Globus alle Klimazonen und Lebensumstände der Menschen, die dort leben, zeigt. Ein Besuch ist aus meiner Sicht sehr empfehlenswert!
Im Buch „Das letzte Eis“ besucht der Leser/die Leserin mit einem Team des Klimahauses zwei Regionen der Erde, die Schweizer Alpen und Savoonga am Beringmeer. Wichtig für die Expeditionen waren die Darstellung wie die Menschen früher lebten und welche Veränderungen es bereits in der sie umgebenden Natur gibt, wie sie damit umgehen und welche Zukunftsstrategien sie entwickeln. Für mich als Leser war es erst einmal drastisch zu lesen, wie weit die klimatischen Veränderungen in der Schweiz und in Alaska bereits fortgeschritten sind. Aber die Menschen geben nicht auf, sie versuchen mit den Veränderungen Schritt zu halten und dabei ihre Identität zu bewahren. Das Buch enthält viele beeindruckende Fotos der Natur und ihrer Bewohner. Im Grunde gibt es kaum Unterschiede zwischen dem Leben am Beringmeer und den Schweizer Alpen, in beiden Regionen zeigen Menschen, wie sie sich gegen die Veränderungen stemmen. Deshalb ist es schön zu lesen, dass die Menschen dort nicht aufgeben, sondern weiter in und mit der Natur leben. Ich bin sehr beindruckt von den Geschichten der Menschen und verstehe noch mehr, was unbedingt notwendig ist, dass es nicht reicht, „nur“ ein paar Tiere zu schützen oder „überholte“ Lebensweisen, sondern unseren Kindern einen Platz auf diesem Planeten zu hinterlassen, auf dem es sich zu leben lohnt. Dieses Buch ist ein Muss für alle Menschen! In der Qualität und Ausführung kann ich es nur weiterempfehlen und hoffen, dass die Leser es nicht nur beim Lesen belassen, sondern sich nachhaltig für das Klima und den Erhalt unserer schönen Erde einsetzen werden.
Sina-Christin Wilk –
Nachdem ich kürzlich das Klimahaus Bremerhaven besucht habe, war für mich unmittelbar klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: Es handelt sich um ein absolut beeindruckendes Buch, das ich jeder Person empfehlen möchte, die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Die Texte sind äußerst informativ und begleiten hervorragend durchs Thema. Die Bilder sind unglaublich eindrucksvoll – auf positive und negative Weise. Denn sie führen vor Augen, wie es um das empfindliche Ökosystem Erde steht und machen schmerzlich bewusst, was wir verlieren werden.