Anne Steinbach und Manolo Ty

Das letzte Eis

Zwei Welten im Wandel

Wie die Klimakrise die Lebensweise der Menschen in den Schweizer Alpen und in der Eiswelt Alaskas bedroht

Ursprünglicher Preis war: 32,00 €Aktueller Preis ist: 10,00 €.
(3 Kundenbewertungen)

Beschreibung

Ein Buch, dass den Klimawandel und die Lebensweise der Menschen in den Schweizer Alpen und in der Eiswelt Alaskas zeigt

Die Erde erwärmt sich, die Glet­scher schmel­zen, der Mee­res­spie­gel steigt. Der Kli­ma­wan­del gefähr­det die tra­di­tio­nel­le Lebens­wei­se der Men­schen über­all auf der Welt: das ver­deut­licht die­ses Buch.

Wir besu­chen die Yupik in Alas­ka und die Urner in den Schwei­zer Alpen um zu erfah­ren, wie sie mit der Bedro­hung umge­hen – und wel­che Zukunft sie für sich und ihre Kin­der sehen.

An bei­den Orten, in der Schweiz und in Alas­ka, las­sen uns die Men­schen die Ach­tung vor der Natur spü­ren. Sie sind bereit, alles zu geben, um dort blei­ben zu kön­nen, wo sie leben – in ihrer Hei­mat.

Eine bild­ge­wal­ti­ge, mit­rei­ßen­de Repor­ta­ge mit einem Bild­band, der den Kli­ma­wan­del zeigt – her­aus­ge­ge­ben vom Kli­ma­haus Bre­mer­ha­ven

Die­ses Buch und Bild­band doku­men­tiert ganz nah am Leben der Men­schen anhand mit­rei­ßen­der Repor­ta­gen, per­sön­li­cher Por­träts und beein­dru­cken­der Foto­gra­fien die Situa­ti­on der Bewoh­ner des Schwei­zer Isenthals und des indi­ge­nen Volks der Yupik in Alas­ka.

Ein Buch über den Klimawandel: ein gemeinsames Projekt

Für das Pro­jekt des Kli­ma­haus Bre­mer­ha­ven reis­ten Anne Stein­bach, Mano­lo Ty, Ales­san­dro Rove­re, Axel Wer­ner und Arne Dun­ker.

  • Das Kli­ma­haus Bre­mer­ha­ven nimmt sei­ne Besu­cher mit auf eine ein­zig­ar­ti­ge Rei­se durch die Kli­ma­zo­nen unse­rer Erde. Wie kei­ne ande­re Erleb­nis­welt erzählt es von Men­schen, die den Kli­ma­wan­del haut­nah erle­ben und sich jeden Tag aufs Neue mit der Natur arran­gie­ren. Die­se Rei­se führt ein­mal um die Welt zu acht Schau­plät­zen ent­lang des glei­chen Län­gen­gra­des, auf dem auch Bre­mer­ha­ven liegt.
  • Anne Stein­bach reist und schreibt – am liebs­ten in Kom­bi­na­ti­on. Sie hat in sie­ben ver­schie­de­nen Län­dern gelebt, dar­un­ter in der Elfen­bein­küs­te und Indo­ne­si­en. Sie hat für das Radio gear­bei­tet, schreibt heu­te für Print- und Online-Medi­en und ist Grün­de­rin des Rei­se­blogs travellersarchive.de. Ihre Neu­gier auf jene Län­der, die es (noch) nicht auf vie­le Bucket Lists geschafft haben, hat sie nie ver­lo­ren.
  • Mano­lo Ty ist als Foto­graf vor allem für sozi­al­do­ku­men­ta­ri­sche Arbei­ten und Por­träts bekannt. ­Sei­ne Foto­gra­fien ent­ste­hen auf Rei­sen um die gan­ze Welt und beschäf­ti­gen sich mit inter­kul­tu­rel­ler Ver­stän­di­gung und dem Schutz von Natur und Umwelt. Sei­ne Wer­ke wur­den in zahl­rei­chen Aus­stel­lun­gen gezeigt und erschie­nen in diver­sen Publi­ka­tio­nen. Für Das letz­te Eis ver­brach­te er sechs Wochen allein im eisi­gen Win­ter Alas­kas.
  • Arne Dun­ker ist seit über 20 Jah­ren für das Kli­ma­haus Bre­mer­ha­ven ver­ant­wort­lich. Er hat die ­Rei­sen ins Schwei­zer Isen­thal und nach St. Law­rence Island, Alas­ka, orga­ni­siert und beglei­tet.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 1 kg
Größe 25 × 19 × 3 cm
ISBN

978-3-96348-024-9

3 Bewertungen für Das letzte Eis

  1. Nee­rod

    Ich war schon vier­mal in Bre­mer­ha­ven und im Kli­ma­haus. Die Aus­stel­lung ist eine fas­zi­nie­ren­de kli­ma­ti­sche Rei­se ent­lang des glei­chen Län­gen­gra­des mit vie­len Über­ra­schun­gen, beein­dru­cken­den Berich­ten, inti­men Fotos und aktu­el­lem The­ma. Beson­ders toll ist das man durch die ver­schie­de­nen Umge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren rich­tig mit auf die Rei­se geht.

    Im Buch »Das letz­te Eis« wer­den ca. 15 Jah­re spä­ter zwei Orte und ihre Bewoh­ner erneut auf­ge­sucht: Isen­tal in der Schweiz und St. Law­rence Island in Alas­ka. An bei­den, weit von ein­an­der ent­fern­ten Orten schmilzt unauf­hör­lich das Eis. In der Schweiz ver­än­dert sich dadurch das Leben einer Alp­bau­ern­fa­mi­lie und in Alas­ka das Leben des indi­ge­nen Vol­kes der Yupik und Aus­stei­ger aus aller Welt.

    Ein­drück­lich wird der All­tag und die neu­en Her­aus­for­de­run­gen beschrie­ben. Es gibt vie­le auf­rüt­teln­de und beein­dru­cken­de Geschich­ten umrahmt von vie­len authen­ti­schen und inti­men Fotos. Wer kann sich vor­stel­len das es in Alas­ka mitt­ler­wei­le Orte gibt an denen es im Win­ter völ­lig eis­frei ist oder hohe Ber­ge in der Schweiz fast ohne Glet­scher? »Wir erfah­ren auch, dass die Men­schen vor der Natur zwar gro­ßen Respekt haben, aber kei­ne Angst. Sie sind bereit, alles zu geben, um dort blei­ben zu kön­nen, wo sie leben – in ihrer Hei­mat. Es sind die­se Men­schen, die uns Hoff­nung geben«

    Und genau so habe ich mich nach dem Lesen des Buches gefühlt: hoff­nungs­voll. Die Angst, die die Kli­ma­kri­se anheizt, darf nicht läh­men son­dern soll anspor­nen was zu unter­neh­men. Sei es in der Hei­mat in poli­tisch-sozia­lem Enga­ge­ment oder im per­sön­lich ver­än­der­ten Ver­hal­ten als auch im glo­ba­len Den­ken und Mit­ein­an­der ver­bun­den sein.

    Ich emp­feh­le das Buch zum auf­rüt­teln­den The­ma aus dem Grund, da es etwas ande­res ist Schlag­zei­len zu lesen oder Geschich­ten ein­zel­ner Men­schen. Die Geschich­ten berüh­ren.

  2. Pho­ton

    Das Buch zeigt zwei Wel­ten der Erde und wie Men­schen ver­su­chen mit dem Kli­ma­wan­del umzu­ge­hen. Eine wun­der­schö­ne, aber auch erschre­cken­de Rei­se!

    Was haben die Schwei­zer Alpen und das Bering­meer gemein­sam? Sie lie­gen bei­de auf dem 9. Län­gen­grad, genau­so wie das Kli­ma­haus in Bre­mer­ha­ven. Das Kli­ma­haus in Bre­mer­ha­ven beinhal­tet eine Aus­stel­lung, die rund um den Glo­bus alle Kli­ma­zo­nen und Lebens­um­stän­de der Men­schen, die dort leben, zeigt. Ein Besuch ist aus mei­ner Sicht sehr emp­feh­lens­wert!
    Im Buch „Das letz­te Eis“ besucht der Leser/​die Lese­rin mit einem Team des Kli­ma­hau­ses zwei Regio­nen der Erde, die Schwei­zer Alpen und Savoon­ga am Bering­meer. Wich­tig für die Expe­di­tio­nen waren die Dar­stel­lung wie die Men­schen frü­her leb­ten und wel­che Ver­än­de­run­gen es bereits in der sie umge­ben­den Natur gibt, wie sie damit umge­hen und wel­che Zukunfts­stra­te­gien sie ent­wi­ckeln. Für mich als Leser war es erst ein­mal dras­tisch zu lesen, wie weit die kli­ma­ti­schen Ver­än­de­run­gen in der Schweiz und in Alas­ka bereits fort­ge­schrit­ten sind. Aber die Men­schen geben nicht auf, sie ver­su­chen mit den Ver­än­de­run­gen Schritt zu hal­ten und dabei ihre Iden­ti­tät zu bewah­ren. Das Buch ent­hält vie­le beein­dru­cken­de Fotos der Natur und ihrer Bewoh­ner. Im Grun­de gibt es kaum Unter­schie­de zwi­schen dem Leben am Bering­meer und den Schwei­zer Alpen, in bei­den Regio­nen zei­gen Men­schen, wie sie sich gegen die Ver­än­de­run­gen stem­men. Des­halb ist es schön zu lesen, dass die Men­schen dort nicht auf­ge­ben, son­dern wei­ter in und mit der Natur leben. Ich bin sehr bein­druckt von den Geschich­ten der Men­schen und ver­ste­he noch mehr, was unbe­dingt not­wen­dig ist, dass es nicht reicht, „nur“ ein paar Tie­re zu schüt­zen oder „über­hol­te“ Lebens­wei­sen, son­dern unse­ren Kin­dern einen Platz auf die­sem Pla­ne­ten zu hin­ter­las­sen, auf dem es sich zu leben lohnt. Die­ses Buch ist ein Muss für alle Men­schen! In der Qua­li­tät und Aus­füh­rung kann ich es nur wei­ter­emp­feh­len und hof­fen, dass die Leser es nicht nur beim Lesen belas­sen, son­dern sich nach­hal­tig für das Kli­ma und den Erhalt unse­rer schö­nen Erde ein­set­zen wer­den.

  3. Sina-Chris­tin Wilk

    Nach­dem ich kürz­lich das Kli­ma­haus Bre­mer­ha­ven besucht habe, war für mich unmit­tel­bar klar, dass ich die­ses Buch lesen möch­te. Ich wur­de nicht ent­täuscht, ganz im Gegen­teil: Es han­delt sich um ein abso­lut beein­dru­cken­des Buch, das ich jeder Per­son emp­feh­len möch­te, die sich mit dem The­ma Kli­ma­wan­del beschäf­tigt. Die Tex­te sind äußerst infor­ma­tiv und beglei­ten her­vor­ra­gend durchs The­ma. Die Bil­der sind unglaub­lich ein­drucks­voll – auf posi­ti­ve und nega­ti­ve Wei­se. Denn sie füh­ren vor Augen, wie es um das emp­find­li­che Öko­sys­tem Erde steht und machen schmerz­lich bewusst, was wir ver­lie­ren wer­den.

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