Reisen

  • Warum ich zu Weihnachten in Oman mal kurz implodiert bin

    Warum ich zu Weihnachten in Oman mal kurz implodiert bin

    Es gibt Momente im Leben, mit denen rechnet man nicht. Die passieren einfach. Sie wanzen sich in Zeitlupe an einen ran, drücken einem kurz die Faust in die Magengrube, dann ins Gesicht. Zum Abschied quetschen sie das kleine Herz und dann hauen sie ab. Verkrümeln sich und lassen einen mit einem beschissenen Gefühl zurück.

  • Ziegenmarkt in Oman

    Ziegenmarkt in Oman

    Es ist Freitag im Sultanat Oman. Genau genommen ist es der 25. Dezember 2015. 7.30 Uhr sagt die Uhr, während die Sonne gerade ihre Strahlen über das Hadschar-Gebirge streckt und uns zuzwinkert. Wir rollen fröhlich durch den Morgen und steuern auf den Ziegenmarkt zu. Ein Spektakel, das wir uns nicht entgehen lassen wollen.

  • The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    Bisweilen fühlt sich der Betrachter an einen niemals endenden Werbefilm erinnert. Der Himmel blau, die Dargestellten stets elegant in Schale geworfen und bis zur Perfektion frisiert. Man wähnt sich an einem Filmset, ein unbekannter 007, an der Seite seiner Geliebten.

  • Begegnungen am Straßenrand

    Begegnungen am Straßenrand

    Trampen ist was Feines. Wir genießen es am Straßenrand zu stehen, dem Verkehr freudig entgegen zu blicken und auf die nächste Mitfahrgelegenheit zu warten. Doch auf Indiens Straßen sind wir selten allein. Egal ob in der Wüste Rajasthans, den kurvigen Straßen des Himalayas oder in der tropischen Hitze des Südens – überall begegnen uns die…

  • Keine Briefkästen im Regenwald oder so schön ist Panama

    Keine Briefkästen im Regenwald oder so schön ist Panama

    Das frühe Aufstehen bedarf besonderer Willenskraft, kann durch einen guten Kaffee beflügelt werden, oder aber ist wie in meinem Fall einzig und allein der Zeitumstellung geschuldet. Keine Lorbeeren also.

  • Panama Extravaganza

    Panama Extravaganza

    Unter uns deutsche Lande. Atommeiler aus der Vogelperspektive sehen aus wie Wolkenfabriken. Daneben der Flickenteppich der Landwirtschaft. Strahlende Bauern und strahlendes Gemüse.

  • Halong-Bucht: Die Harmonie des Chaos

    An den Homo Sapiens allein erinnern die in den Felsen verhedderten Fischernetze und der am Ende der modernen Nahrungskette ausgespuckte Plastikmüll.

  • Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.

  • Ich bin die Reise

    Ich bin die Reise

    Am Ende der Reise ist gar kein Ende. Denn Reisen ist nicht der Ort, die Fahrt oder das Wetter.

  • Der Geschmack der Küste

    Der Geschmack der Küste

    Gutes Essen stärkt die Moral an Bord. Das wussten bereits die alten Entdecker. Wer heute an der Küste Norwegens entlangschippert, wird verwöhnt mit dem Besten, was das Land zu bieten hat.

  • Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.

  • Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Kreta trägt jetzt dick auf, plötzlich taucht der schneebedeckte Berg Psilorítis (2.456 m) im Ida-Gebirge vor uns auf, und wirkt bei 27 Grad Lufttemperatur wie eine Fata Morgana. Entlang der Schotterpisten, tauchen immer wieder Ziegen und Schafe auf, die eigentlichen Bewohner der Hochebene und liefern mit ihren Halsglocken den Soundtrack zum Trip.

  • Vom Feuer geküsst – Palma de Mallorca

    Vom Feuer geküsst – Palma de Mallorca

    Dann baut sich der Teufel in Person neben mir auf, nimmt einen kräftigen Schluck aus der Spritflasche und bringt seine vorher noch friedlich lodernde Fackel zum Explodieren! Angestachelt, wage ich mich, wie ein Grabenkämpfer, weiter in die Massen und komme endlich zum Zug.

  • Wie Phoenix aus der Asche – Buenos Aires

    Wie Phoenix aus der Asche – Buenos Aires

    Nicht Rom, Buenos Aires ist die ewige Stadt, die unermüdlich kreisenden Colectivos und die endlosen Straßenzüge, das alles war schon immer da. Als Mensch fühlt man sich da ganz klein, und mimt, wenn überhaupt, nur den schlecht bezahlten Statisten. - Ein Fototagebuch

  • 18 Länder. 20 Monate. 73 ganz persönliche Erkenntnisse.

    18 Länder. 20 Monate. 73 ganz persönliche Erkenntnisse.

    In manchen Ländern gibt es Reis, Mehl und Zucker nur aus großen offenen Säcken zu kaufen. Wir kochen, backen und essen die kleinen toten Käfer darin mittlerweile mit.

  • Die unsichtbare Stadt – Santiago de Chile

    Die unsichtbare Stadt – Santiago de Chile

    Ich trinke abwechselnd Kunstmann Bier und Pisco Sour, um Jetlag und Kulturschock in Einklang zu bringen. Später gesellt sich der pololo/ der Freund von Lisa hinzu, der mir das Buch Santiago Bizarro von Sergio Paz ans Herz legt. Santiago sei eine unsichtbare Stadt, sagt er, die sich nur mit viel Geduld erschliessen lasse und so…

  • Ich bekenne, ich habe gelebt…

    Ich bekenne, ich habe gelebt…

    ... liest sich der Klappentext zu Pablo Nerudas Memoiren, dem weltbekannten Chilenischen Dichter. Nach zehn Tagen intensivstem Reisen in dessen Heimatland, komme ich nicht umhin, meine Erfahrungen unter ebendiesem Titel zusammen zu fassen. Gracias Pablo und Gracias Turismo Chile und an die LATAM Airlines Group, dass ich es leicht angetrunken und unversehrt in die Andenrepublik…

  • Reise-Vorbereitung unnötig?

    Reise-Vorbereitung unnötig?

    Ich will Dir in diesem Artikel nahe legen weniger zu planen, aber ohne planlos zu sein. Es gibt große Unterschiede zwischen Planungs-los und planlos...

  • Vom Leben und Lieben an der Elbe

    Vom Leben und Lieben an der Elbe

    Kurztrip nach Dresden, ganz kurz. Ich muss da nur 'nen Koffer abholen. Das wird schnell zum Running Gag: ominöser schwarzer Koffer. Die Zugverbindungen sind zu lahm, die schnellen Verbindungen es mir nicht wert, warum ich mitfahre.

  • Ganz neue Langeweile

    Ganz neue Langeweile

    In nur eineinhalb Woche in Honduras habe ich neu entdeckt, was man auf Reisen eigentlich nie hat: Alltag.

  • Reisequalität oder Reisekomfort

    Reisequalität oder Reisekomfort

    Wir Backpacker reisen angeblich "falsch". Vor allem Kurzurlauber verstehen nicht, warum wir uns auf Reisen "nichts gönnen" und vermuten, dass wir spartanisch und freudlos reisen.