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Philipp Laage nimmt Lesende in seinem Buch „Vom Glück zu reisen“ mit auf eine gedankliche Entdeckungsreise zu den zentralen Fragen des modernen Reisens. Mit scharfem Blick und einer Prise Selbstironie beleuchtet er, was uns antreibt, fremde Orte zu erkunden, auf der Suche nach Reiseglück und authentischen Reiseerfahrungen. Dabei geht es nicht nur um das äußere…
Wenn Gemütlichkeit ein Ort wäre, dann wäre es dieser. Mit einem wahnsinnigen Panorama – einer Leinwand zur Welt. Ein behaglicher, warmer Ort. Ein Ort, der süchtig macht.
Jeden Tag bei den Frühstücksvorbereitungen höre ich in der Küche die Indris, die größten in Madagaskar vorkommenden Lemuren singen. Immer schaue ich dann zu diesem Waldgebiet hinüber. Jetzt werde ich es kennenlernen. Bei Nacht.
Alatsara - Ala bedeutet auf Madagassisch Wald. Tsara gut oder schön. Schöner Wald. Ich könnte mir keinen passenderen Namen für diesen wunderschönen Wald vorstellen, in dem ich die letzten Tage war. Und doch sind es die Menschen, die meine Zeit dort reich gemacht haben. Die mir nicht aus dem Kopf gehen. Wie Njaka, ein Primatologiestudent…
Der große Autor:innen-Wettbewerb für Reisegeschichten
Ein schwacher Lichtstrahl fällt auf den Boden unseres Hotelzimmers. Ich quetsche mein Gesicht an die Gitterstäbe und versuche durch die kleine Spalte in der schnell aufgezogenen Klinkersteinmauer, die unser Hotelfenster verdeckt, einen Blick auf die Straße zu erhaschen. Es sind nur wenige Menschen zu sehen, der kleine Park vor dem Hotel liegt verlassen in dem…
Der Bau von Staudämmen, Wiederaufforstung und Reformen, haben in Spanien, in den 60er und 70er Jahren zur regelrechten Landflucht geführt. Lange standen hunderte Bergdörfer leer, bis sie in den 80er Jahren besetzt und zu neuem Leben erweckt wurden.
Ein High-Tech VW Bus mit jeglichem Komfort und ganz viel Elektro-Schnick-Schnack. Ist das wirklich ein zuverlässiger Reisebegleiter für eine Familie auf grossem Abenteuer durch Südamerika...?
„Die spannendsten Geschichten finden am Straßenrand statt“- man sagt das immer so. Auf Madagaskar finden wir sie wortwörtlich am Rande der endlos erscheinenden Route National 7. Begegnungen, die bleiben, bewegen und Fragen aufwerfen. Ein persönlicher Bericht.
Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.
Mit leuchtenden Augen stehe ich auf diesem Katamaran, weil ich mittendrin bin, beim Whale Watching auf den Azoren. Und weil damit ein großer Wunsch für mich in Erfüllung geht.
Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“
Eins der letzten großen Abenteuer und Traum eines erfahrenen Backpackers: einmal den Kongo befahren. Wundervolle Erfahrungen und bewegende Momente entlang des größten Stroms Zentralafrikas.
Man macht so seine Erfahrungen auf Reisen. Manches Vorurteil wird bestätigt, manches löst sich auf. Nicht jede neue Erkenntnis ist zwingend gut, meist jedoch zumindest interessant. Manchmal muss man sich in Toleranz üben, akzeptieren und verstehen lernen. Und manchmal muss man einfach schmunzeln, weil liebenswerte Marotten in Erscheinung treten, die man so bisher noch nicht…
Die Atmosphäre von Paris einfangen, nichts Geringeres versuchte ich an diesen klirrend kalten Wintertagen im jungen Jahr 2017. Doch wie fängt man so etwas ein, Atmosphäre? Ein fotografischer Versuch.
Es gibt Momente im Leben, mit denen rechnet man nicht. Die passieren einfach. Sie wanzen sich in Zeitlupe an einen ran, drücken einem kurz die Faust in die Magengrube, dann ins Gesicht. Zum Abschied quetschen sie das kleine Herz und dann hauen sie ab. Verkrümeln sich und lassen einen mit einem beschissenen Gefühl zurück.
Es ist Freitag im Sultanat Oman. Genau genommen ist es der 25. Dezember 2015. 7.30 Uhr sagt die Uhr, während die Sonne gerade ihre Strahlen über das Hadschar-Gebirge streckt und uns zuzwinkert. Wir rollen fröhlich durch den Morgen und steuern auf den Ziegenmarkt zu. Ein Spektakel, das wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Rumänien hat mich wieder einmal geerdet. Beim Besuch dieser beiden Schwestern in einem rumänischen Dorf habe ich zumindest eine Idee davon bekommen, wie ein Leben in diesem Land sein kann, wenn man kaum Geld und auch sonst fast nichts hat. Wenn man alt wird und sich die Welt vor der Tür einfach weiter dreht.
Der Aussteiger, das unbekannte Wesen. Bis jetzt. In Rumänien habe ich endlich mal einen Vertreter dieser Spezies persönlich kennengelernt und ein paar Tage in seinem neuen Lebensentwurf verbracht. Natürlich konnte ich gar nicht anders, als seine Geschichte aufzuschreiben. Die Geschichte von einem, der hinschmiss und dabei das Glück fand.
Der Hua Shan ist eines meiner Highlights aus 3 Monaten China Reise und ein wunderschönes Bergerlebnis. Wenn Du in der alten Hauptstadt Xi'an bist, vergiss die wenig authentischen Terrakotta-Krieger und steige lieber auf den heiligen Berg.
Die Zweibeiner hier unten auf dem Erdenboden sind ja immer wild, oder besser gesagt unberechenbarer. Bei den Primaten weiß ich schon eher mit wem ich es zu tun habe, weshalb die mir schon immer sympathischer waren.
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