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Die negativen Berichte über Mittelamerika sind wahrscheinlich nicht komplett aus dem Himmel gegriffen. Aber es gibt tausende Geschichten von Mittelamerika Reisenden, die etwas ganz anderes erzählen können - und unsere ist eine davon.
Bisher haben wir keine Worte gefunden, um uns mitzuteilen. Wie sollen wir damit umgehen? Offensiv und ehrlich? Das intimste und kostbarste, was wir haben preisgeben? Unsere Gefühle? Oder lieber stillschweigen, und nach aussen weiter machen wie bisher?
„Die spannendsten Geschichten finden am Straßenrand statt“- man sagt das immer so. Auf Madagaskar finden wir sie wortwörtlich am Rande der endlos erscheinenden Route National 7. Begegnungen, die bleiben, bewegen und Fragen aufwerfen. Ein persönlicher Bericht.
Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.
Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“
„Man sollte stolz auf den Schmerz sein - jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsres hohen Ranges." Der Steppenwolf
Für diese Momente lebt der Backpacker: ausgetretene Pfade verlassen. Sein eigenes Ding machen. Unser Trip in den krisengeschüttelten Norden Sri Lankas scheint alle Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Abgeschiedenheit. Kaum Touristen. Finden wir hier das wahre Sri Lanka?
Die Zweibeiner hier unten auf dem Erdenboden sind ja immer wild, oder besser gesagt unberechenbarer. Bei den Primaten weiß ich schon eher mit wem ich es zu tun habe, weshalb die mir schon immer sympathischer waren.
Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.
Ich trinke abwechselnd Kunstmann Bier und Pisco Sour, um Jetlag und Kulturschock in Einklang zu bringen. Später gesellt sich der pololo/ der Freund von Lisa hinzu, der mir das Buch Santiago Bizarro von Sergio Paz ans Herz legt. Santiago sei eine unsichtbare Stadt, sagt er, die sich nur mit viel Geduld erschliessen lasse und so…
Kurztrip nach Dresden, ganz kurz. Ich muss da nur 'nen Koffer abholen. Das wird schnell zum Running Gag: ominöser schwarzer Koffer. Die Zugverbindungen sind zu lahm, die schnellen Verbindungen es mir nicht wert, warum ich mitfahre.
Am Donnerstag den 10. Februar 1944 schreibt der Deutsche Maler Max Beckmann in sein Tagebuch: „Unzweifelhaft beschäftigt man sich zu viel mit sich selber, vielleicht habe ich das ganze Leben ja zu ernst genommen – na, jeder nach seinem Talent – wir sprechen noch drüber.“ An dieser Stelle klappe ich das Buch zu, wir sprechen…
In Bulgarien hievte ich mein Fahrrad ueber felsige Pisten die Berge des Balkan hinauf. Oben fand ich Selbstvertrauen, einen Wasserfall und einen Einblick in den tieferen Sinn des Radreisens.
So wie es den inneren Schweinehund gibt, gibt es auch den inneren Reisenden. Du hast einen, ich habe einen, jeder Mensch hat einen. Manchmal hörst Du auf Deinen inneren Reisenden, manchmal sagst Du ihm "Jetzt leider nicht!".
Gerade das Unterwegs-Sein ist ein hervorragender Zustand, um sich mal ein bisschen besser kennenzulernen. 4 persönliche Erkenntnisse.
Die Welt der Backpacker von damals ist nicht mehr die von heute! Wo sind sie denn hin, die Aussteiger, Späthippies und “Steuerflüchtlinge”? Viele unterschiedliche Anschauungen der Art des Reisens lassen hier eine Vielfalt entstehen, die häufig schwer zu durchschauen ist!
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