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Schöne Orte sind am schönsten, wenn man dort allein ist. Wenn sich Einheimische wieder über einen freuen. Wie auf der Chalkidiki-Halbinsel kurz vor Schluss.
Der Morgen erwacht in Namibia. Etwas zu früh für meinen Geschmack, aber Thimo unser Reiseleiter hat noch viel mit uns vor. Die Reise führt uns von Swakopmund am Atlantik bis in den Etosha-Nationalpark.
„Die Lage vom Campingplatz ist ideal, weil es einen schönen Privatweg zum Strand gibt, der einen so richtig zur Ruhe kommen lässt. Gerade um die Jahreszeit hat man den Strand für sich allein. Dann dauert es 20 Minuten und man ist in 2000 Meter hohen Bergen unterwegs.“
Wenn wir morgens aufwachen, auf einer feuchten Wiese oder im warmen Sand, hinter Raststätten oder in einer verlassenen Berghütte, in weichen Gästebetten neu gewonnener Freunde oder im Schutz einer Stadtmauer, ist das was noch am selben Tag vor uns liegt, welchen Menschen wir begegnen, in welch wundersame, manchmal skurrile oder gar unheimliche Welten wir eindringen…
Per Anhalter über den Atlantik? Drei Monate lang sind wir mit verschiedenen Segelbooten vom europäischen Festland bis in die Karibik getrampt. Dass das Meer nicht nur ein Ort der Romanik ist, sondern auch einer der Grenzerfahrung, können wir jetzt mit Gewissheit sagen...
Am Meer sein, für mich schreit das nach Urlaub. Doch wie leben die Menschen, die sich Wind und Wellen das ganze Jahr nicht entziehen können? Eine Studie in fünf Kapiteln.
Ein Bus. 1 Jahr Südamerika. 5 Personen. Welches Pack-System ist sinnvoll? Wie kann ein Innenausbau aussehen? Fragen, die dringend Antworten brauchen...
Vom Winde verweht und das nach Montenegro. Eine Entdeckungstour entlang der Küste mit Stränden, mediterranen Handelsstädten und einem Wettrennen in Kotor.
Ein Sommertag in Malmö, das ist wie die hippe Großstadt-Version von Ferien auf Saltkrokkan. Sorgen gibt's hier keine, und wenn doch, dann helfen Zimtschnecken. Ein Tag hier ist wie ein Versprechen, dass Zukunftsvisionen auch wahr werden können.
Während sich meine Liebsten in dicke Winterjacken hüllen, trage ich ein leichtes Sommerkleid. Der Sand knirscht leise unter meinen Füßen, als ich barfuß am Strand entlang spaziere. Ich atme tief, rieche den salzigen Duft des Meeres und spüre den Wind auf meiner warmen Haut, die sanfte Brise, die über mein Gesicht streicht und mit meinem…
Morgens gibt's keinen Kaffee, nur Tee. Abends gibt's Kaffee. Ich glaube hier ist nicht nur die Zeit um 6 Stunden verschoben. Der Weg nach Mafia hat nicht nur diese kleine Überraschung auf Lager. Dafür belohnt die Abgeschiedenheit mit schönen Ausblicken und einem Sprung ins warme Wasser!
Es beginnt so einfach und mit großen Erwartungen. Aber aus einem verheißungsvollen Besuch in Mosambik entwickelt sich augenblicklich eine unangenehme Situation: ohne Strom bricht alles zusammen!
Salzwasser liegt in der Luft. Das schrille Gackern der Möwen weckt auch ohne den Blick aufs Meer diese vertraute Gewissheit: ich bin am Meer.
Mit dem Rucksack durch ferne und auch nahe Länder ziehen, über Kontinente stiefeln, dabei etwas älter werden und dann dieses Upgrade: Ein Backpacker auf Kreuzfahrt im Mittelmeer.
Es gibt Orte, die sind zum Bleiben da. Und manchmal sind das die Orte, von denen man es am wenigsten erwarten würde.
Weit und breit keine Spätpubertierenden, was den Aufenthalt maximal angenehm macht. Wir essen zusammen, der großartige Koch Javi versorgt uns drei mal täglich mit Nachtisch, als gäbe es täglich das letzte Abendmal, die Körper danken und halten noch eine Stunde länger zwischen den Wellenbergen aus.
Megalonissos, nennen die Griechen die größte ihrer Inseln. Auf den über 2000 m hohen Bergen liegt auch im Juni noch Schnee, und ist keine vom Raki gesponnene Kopfgeburt.
Dann baut sich der Teufel in Person neben mir auf, nimmt einen kräftigen Schluck aus der Spritflasche und bringt seine vorher noch friedlich lodernde Fackel zum Explodieren! Angestachelt, wage ich mich, wie ein Grabenkämpfer, weiter in die Massen und komme endlich zum Zug.
Am ersten Tag ist dir alles fremd, am zweiten kennst du schon alle Wege blind und am dritten warst du niemals nie da. Mitkommen und ankommen.
Den letzten Tag auf den nächsten Tag zu verschieben, ist immer die richtige Entscheidung!
Über uns der Mond, dem wir auf dieser Insel noch nie so nah waren. Man steht ja mit beiden Beinen auf ihm und erblickt ihn zeitgleich, kreisrund, am Himmel.
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