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Von Ho-Chi-Minh-Stadt brechen wir zu einer selbst organisierten Fahrradtour durch Vietnam auf. Wir folgen der Küstenstraße bis Mui Ne und lernen unterwegs, wie Drachenfrüchte wachsen. Die unbarmherzige Sonne macht uns zu schaffen – ob wir bis nach Hanoi durchhalten werden?
Wir wollen eine Fahrradreise durch Vietnam machen. Das Problem ist nur: Wir haben keine Fahrräder. In Ho-Chi-Minh-Stadt kaufen wir Räder und Ausrüstung.
Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.
Mit dem Rucksack durch ferne und auch nahe Länder ziehen, über Kontinente stiefeln, dabei etwas älter werden und dann dieses Upgrade: Ein Backpacker auf Kreuzfahrt im Mittelmeer.
"Heute ist der letzte Tag des Sommers." Düstere Vorausahnungen begleiten die letzten August- und ersten Septembertage. Und auch, wenn man weiß, es wird immer noch einmal warm und sonnig, reißt einen diese ganz spezielle „Wenn-nicht-jetzt-wann-dann“-Stimmung des deutschen Sommers mit. Eine Geschichte vom Momente-Genießen.
Der Weg ist das Ziel. Und er war lang, dieser Weg. Mit dem Fahrrad 14.500 Kilometer von der fränkischen Provinz in den fernen Osten. Eineinhalb durchquerte Kontinente, zwölf Länder, unzählige Begegnungen, unvergessliche Erlebnisse. Und nun ging diese Reise zu Ende. Immer näher kam ich meiner imaginären Ziellinie an der Küste Vietnams.
Schon sehr lange träume ich davon einmal durch Tibet zu reisen. Doch diese Reise lag immer in einer fernen Zukunft, dann, wenn man einmal frei und unbefangen durch das Land reisen kann. Auch im Jahre 2014 ist ganz Tibet von China besetzt. Und ich: mittendrin.
Die Durchquerung einer der größten Trockenwüsten der Erde mit dem Fahrrad – das klingt sehr abenteuerlich. In Wirklichkeit ist es aber vor allem eintönig. Da passt es, dass ich gerade im Buch eines Zen-Mönches gelesen habe, man solle vermeiden, sich immer nach dem Sinn seiner Tätigkeiten zu fragen um das Glück im Moment zu finden.…
Die Voraussetzungen waren simpel: Die xenophobe turkmenische Regierung gewährte mir die Gnadenfrist von fünf Tagen in Form eines sogenannten Transitvisums, mit dem ich ohne den für längere Aufenthalte benötigten Reiseführer ihr Land von Iran nach Usbekistan durchradeln durfte. Fünf Tage für knapp 500 Kilometer - das klang angesichts meines üblichen Tagesschnitts von 100 Kilometern durchaus…
Rumänien - das ist doch die Heimat von Dieben und Sozialschmarotzern, die zu uns nach Deutschland kommen um Hartz 4 und Kindergeld zu beantragen um es dann durch Ladendiebstahl aufzubessern. Vorurteile sind dazu da um abgebaut zu werden und glaubt man Mark Twain ist Reisen für sie tötlich. Und so hatte ich eine Mission für…
Ich war am Anfang meiner Reise und heiss auf Abenteuer. Nach der kühlen Eintönigkeit Ungarns hoffte ich es in meinem nächsten Land endlich zu finden: Rumänien - das klang doch geheimnisvoll und vielversprechend. Tatsächlich verzeichnete ich keine 48 Stunden nach meiner Einreise zwei Ostereier, meine erste Hundeattacke und ein verschlammtes Fahrrad auf der Habenseite.
Wir nähern uns der Strohhütte neben dem Tempel. Dort lodert ein kleines Feuer, eine Familie wärmt sich daran. Als uns die Familie sieht, springt eine Person auf, kommt auf uns zu, ruft „Mingalaba“!
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