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Auszug aus dem Buch "111 Gründe, Indien zu lieben"
Es war bereits Oktober, als ich mich auf den Weg ins Spitital machte. Zuvor hatte ich drei Monate in Ladakh und Zanskar verbracht und einen weiteren in Manali. Noch immer wollte ein großer Teil von mir unbedingt in den Bergen bleiben und so wählte ich eine Route, die mich möglichst langsam hinaus aus den Bergen…
„Man sollte stolz auf den Schmerz sein - jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsres hohen Ranges." Der Steppenwolf
Buddhas Weg und unser Weg. Wir beide kommen aus Indien nach Thailand gereist. Da hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Vom Vergolden, von Wünschen und dem Erlöschen der Räucherstäbchen am Ende.
Dharamsala ist die Exilheimat des Dalai Lama. Mich zog es bald weg vom Kommerz hin zu den umliegenden Berge, zu Hesses Siddartha und einem Sikh am Waldrand.
Schon sehr lange träume ich davon einmal durch Tibet zu reisen. Doch diese Reise lag immer in einer fernen Zukunft, dann, wenn man einmal frei und unbefangen durch das Land reisen kann. Auch im Jahre 2014 ist ganz Tibet von China besetzt. Und ich: mittendrin.
Nach dem ungewohnt blutigen Opfer-Fest der Hindus, machen wir uns auf, den Geburtsort Buddhas zu erkunden. Lumbini liegt im fruchtbaren Terai, der Kornkammer Nepals. Es wird eine Ausflug in eine seltsame Welt-Ausstellung des Glaubens mit Tempel führender buddhistischer Nationen wie Deutschland und Frankreich.
Shangri-La liegt in Yunnan, aber auf der tibetischen Hochebene. Es ist ein Stück Tibet: Gebetsfahnen Trachtenomas Stupas ein Kloster Mönche ein Tempel und Gebetsmühlen. Wie überall in China wird für Touristen imitiert: z.B. Hotels und andere neu gebaute »historische« Gebäude Disneyland eben! Shangri-La steht für Tourbus-Staus, Souvenirläden dicht an dicht, Western Food mit Pizza…
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