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Damit aus Bekanntschaften auf Reisen auch Freunde werden, muss man manchmal seine persönliche rote Linie überschreiten.
Am Perito Moreno Gletscher in El Calafate, in der argentinischen Provinz Santa Cruz.
Es sind dominante Landschaften, hier am Ende der Welt. Daher zieht dieser Landstrich wohl auch so viele Reisende an.
Nach langen kalten Nächten im Süden von Bolivien ist der Titicacasee Entspannung pur für die Seele und bietet mit der Isla del Sol einen schönen ruhigen Ort. Hier finden Seele und Füße zusammen.
Was Karneval angeht kann mir keiner was vormachen. Dachte ich. Schließlich bin ich Kölnerin. Mit waschechten Karnevalsjecken in der Familie. Meine Eltern haben zu Hause in Köln eine ganze Wand voller Karnevalsorden. Meine über achtzigjährige Mum, die kaum noch laufen kann, gibt sich an Karneval einen Ruck, verlässt ihren Sessel und geht feiern. Und ich?…
Die Grenzregion zwischen Kolumbien und Panama mit den Orten Capurganá, Sapzurro und La Miel ist das, was man einen „karibischen Traum“ nennen kann: unberührte Strände, entspannte Bewohner, keine Autos. Wir haben in diesem Paradies die Füße hochgelegt, in unserem kleinen El Dorado.
Das berühmte Darien Gap bezeichnet die einzige Lücke der Panamericana. Wer also denkt, man könnte von Alaska nach Chile auf einer durchgehenden Straße fahren, der spätestens hier desillusioniert. Die Region ist in jeder Hinsicht speziell. Und einer der schwersten zu durchquerenden Orte auf dieser Welt. Meine Tramproute führte direkt hindurch.
Ich wusste nicht, dass die Regierung kurz zuvor den Notstand ausgerufen hatte. Ich wusste auch nicht, dass schon vier Menschen, bei den Protesten gegen den geplanten Bau einer Kupfermine, ums Leben gekommen sind. Die Situation war also angespannt, um es mal gelinde auszudrücken.
Bolivien hatte mich vom ersten Moment an verzaubert. Ich war schon wieder verliebt. Viele Gründe sprechen für diese Liebe. Den Anfang machten die grün bedeckten Hügel im Süden und alte Bergbaustädte aus der Kolonialzeit.
Buenos Aires. Ich hab zwar drei Wochen bei einem Freund gewohnt. Auf einer Dachterasse inmitten der Stadt mit Blick auf die Skyline. Er war Musiker und Lebemann. Die Feierei ist auf Reisen am gefährlichsten für den Geldbeutel. Da wacht man schonmal auf, nach einer durchzechten Nacht und fragt sich, ob man wirklich 100 € aufn…
Manchmal verliebt man sich. Einfach so. Man trifft diese Menschen, die so ganz besonders erscheinen. Manchmal verlieben sich auch zwei Menschen ineinander. Das ist dann etwas Besonderes. Ganz besonders schön. Ich hatte in Uruguay diese junge Dame kennengelernt. Liebe auf Reisen ist etwas Schreckliches.
„How are you today, Stefan?“ An der uruguayanischen Grenze wird man grundsätzlich mit Vornamen angesprochen. Die Grenzbeamten tragen Anzug, von Waffen keine Spur. Elegant wie auf einer Mafiahochzeit. Nur wo ist der Pate?
Und so kam ich dann endlich nach Venezuela. Die Passkontrolle verlief unter ominösen Umständen. Irgendein Motorradfahrer hat unsere Reisepässe eingesammelt und wir wurden in ein kleines Hinterzimmer geführt. Dort saß ein Mann mit einer Beininfektion und genoß gerade ein Fußbad, während seine Frau irgendwas in der offenen Küche vorbereitete.
Die Kombination aus Sandboarding und Fotografie ist eine Kunst für sich. Bringt man sie unter einen Hut spart man sich eine Menge Ärger.
Die Carretera Austral ist die vielleicht aufregendste Straße der Welt. Und wer die Chance bekommt, hier zu reisen, der tue es hier bitte nur mit dem Daumen in der Luft und einem freundlichen Gemüt.
Es ist ein schöner Tag in Valparaíso und der Spaziergang durch die hügelig, charmante Hafenstadt kann beginnen. Die Lifte surren, die Boote im Hafen wanken vor sich hin und in der Stadt versammeln sich junge Menschen zu einem Straßenfest - fast. Das Entdeckerparadies lädt ein.
Buenos Aires ist schwer greifbar. Man wird als Besucher das Gefühl nicht los, es existieren viele schwer zugängliche Subkulturen und Parallelwelten. Der Versuch einer ersten Annäherung.
Was eine Mine, eine Stange Dynamit und eine Menge Unwillen mit Tanzen zu tun hat? Es traf sich alles mit mir in einer Stadt. Ich kann es immer noch kaum glauben, aber wieso ich zu diesem Wahnsinn "Ja" gesagt habe, ist mir bis heute nicht klar. Die "Fiesta de Chutillos" in Potosí hat mich vollkommen…
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Tief im grünen Dschungel der Sierra Nevada de Santa Marta liegt die Ruinenstadt Ciudad Perdida. Ein Trek zur „verlorenen Stadt“ der Tayrona-Indianer.
Reisen sind wie Vorstellungsgespräche an die Welt. Man putzt sich heraus, setzt sein schönstes Lächeln auf und hofft inständig einen guten Eindruck zu hinterlassen.
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