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Im April durften wir Teil der Jury der Springtime-Challenge, Kategorie „Best Travel Story“ von Campus M21 sein. Stefanie Lux hat den ersten Platz mit dieser Geschichte gemacht. Herzlichen Glückwunsch! 10.00: Sie stand da, die Augen leicht geschlossen und zog tief die Luft ein. Kalter, frischer Atem erfüllte ihren Körper. Sie spürte Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht…
Wir sind zurück in Punta Arenas. Der Stadt, in der unsere Patagonien-Reise vor knapp zwei Wochen begonnen hat. Mit etwas Zeitreserve im Gepäck wollen wir noch die berühmten Pinguin-Kolonien auf der Isla Magdalena besuchen.
Gefühlt bin ich noch nicht angekommen. Doch seit nun schon fünf Tagen sitze ich mit Christian in Zügen, Flugzeugen und Bussen. Hier und da mal ein Taxi, eine Metro und etwas zu Fuß. Nur das Bootfahren ist uns noch nicht gelungen. Unser Ziel liegt noch genau zwei Tage entfernt: El Chaltén.
Irgendwie schon verrückt zu sehen, dass alles, was eine kleine Familie zum Leben braucht, in einen einzigen Rucksack und ein paar Plastiktüten passt. Trekking als Familie in Patagonien.
Die Kombination aus Sandboarding und Fotografie ist eine Kunst für sich. Bringt man sie unter einen Hut spart man sich eine Menge Ärger.
Die Carretera Austral ist die vielleicht aufregendste Straße der Welt. Und wer die Chance bekommt, hier zu reisen, der tue es hier bitte nur mit dem Daumen in der Luft und einem freundlichen Gemüt.
Es ist ein schöner Tag in Valparaíso und der Spaziergang durch die hügelig, charmante Hafenstadt kann beginnen. Die Lifte surren, die Boote im Hafen wanken vor sich hin und in der Stadt versammeln sich junge Menschen zu einem Straßenfest - fast. Das Entdeckerparadies lädt ein.
Im landschaftlich reizvollen Valle de Elqui scheint an vielen Orten die Zeit stillzustehen. Ruhe und Gelassenheit sind in diesem Teil von Chile Trumpf. Entspannung pur. Aber das Tal, das sich mit dem Anbau von Trauben für die Pisco- bzw. Weinproduktion im ganzen Land einen Namen gemacht hat, bietet seinen Besuchern noch mehr: zahlreiche Wandermöglichkeiten, sternenklare…
Ich trinke abwechselnd Kunstmann Bier und Pisco Sour, um Jetlag und Kulturschock in Einklang zu bringen. Später gesellt sich der pololo/ der Freund von Lisa hinzu, der mir das Buch Santiago Bizarro von Sergio Paz ans Herz legt. Santiago sei eine unsichtbare Stadt, sagt er, die sich nur mit viel Geduld erschliessen lasse und so…
... liest sich der Klappentext zu Pablo Nerudas Memoiren, dem weltbekannten Chilenischen Dichter. Nach zehn Tagen intensivstem Reisen in dessen Heimatland, komme ich nicht umhin, meine Erfahrungen unter ebendiesem Titel zusammen zu fassen. Gracias Pablo und Gracias Turismo Chile und an die LATAM Airlines Group, dass ich es leicht angetrunken und unversehrt in die Andenrepublik…
Mitten in der Atacamawüste befindet sich San Pedro de Atacama. Die von vielen Reiseführern als Eldorado für Rucksackreisende beschriebene Wüstenoasenstadt ist ein idealer Ausgangsort, um die umliegende wunderschön-bizarre Landschaft zu erkunden. Ob das Valle de la Luna mit skurrilen Felsformationen, wasserspeiende Geysire oder tiefblau-funkelnde Altiplanoseen – Naturliebhaber kommen in der trockensten Wüste der Welt voll…
Ich habe kein Problem mit Alkohol.
Felipe muss für mich antworten. Ich bin in den Ausschnitt der jungen Dame gefallen und sprachlos.
Immer dieses ganze Hipster-Gerede. Für mich gibt und gab es nur einen einzigen wahren Hipster. Christian Buddenbrook.
Es ist, als ob wir alles über diese Menschen wüssten, über ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und Zukunft. Doch eigentlich wissen wir nichts. Wir sind medial vorbelastet und begegnen dem Ort des Schreckens mit selbstverständlicher Ablehnung. So lässt uns jede Kleinigkeit schaudern. Einkaufende Rentner so sehr wie spielende, strohblonde Kinder.
Und wenn plötzlich... ...der Berg vor deiner Haustür gar kein Berg, sondern ein Vulkan ist...
Trekking im Nationalpark Torres del Paine. Eiskalte Gletscherseen, atemberaubende Bergmassive und weite Täler. Das Beste, was Patagonien zu bieten hat.
Mit einem langen Umweg über einen anderen Grenzposten ergab sich schlussendlich eine Lösung für uns. Und so starteten wir zusammengepfercht in einem 4x4-Fahrzeug unseren dreitägigen Trip.
Hier, ganz im Süden dieser Welt, ist die Landschaft schroff und doch faszinierend. Riesige Steppengebiete gehen in Wälder über, hinter welchen sich wiederum spitzige Berge auftürmen. Es gibt unzählige Gletscher, welche in schönen Bergseen enden. Seit 10 Monaten sind wir unterwegs, heute liest du auf Reisedepeschen zum ersten Mal von uns.
Valparaíso ist das größte Amphitheater der Welt. Auf den Rängen thronen Hütten gleich alternder Diven, die sich für die Oper am Pazifik herausgeputzt haben: Die Borten und Spitzen ihrer Kleider sind Grafftis, Gemälde, Kritzeleien auf bröckelndem Putz. Und die Bühne ist das Meer.
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