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Trampend durch Patagonien: Von El Bolson bis ans Ende der Welt. Zwischen Aussteigern, Gauchos und ungezähmter Natur
Der Busfahrer beschließt schließlich, den Bus langsam zurück zu setzten, um dem LKW Platz zu machen. Bestimmt ist der Fahrer diese Manöver schon gewöhnt, mir wird allerdings schwindelig vor Angst. Als die restlichen Passagiere anfangen zu schreien: „Machen Sie sofort die Türen auf damit wir aussteigen können! Wir wollen nicht sterben!“,
Eine Reise ist die beste Ablenkung von der Wirklichkeit zwischen zwei Menschen. Eine Idealversion des Zusammenseins in malerischen Kulissen. Das haben uns Hollywood und die Werbung gelehrt. Was für ein Irrtum.
Unsere Sonnentage in El Chaltén sind gezählt. Es ist aber auch der letzte Tag und wir haben uns dafür keine Wanderung ausgesucht, sondern wir gehen aufs Wasser: Rafting in El Chaltén.
Es ich nicht Onkel Fritz, es ist der Fitz Roy! Er ist das Wahrzeichen von El Chaltén und Anziehungsgspunkt von Touristenmassen, die im Sommer hier einfallen.
Es ist Tag 5 unserer Reise, die ich ehrfürchtig "Expedition 6000+" getauft habe. Dabei sind wir noch nicht einmal ansatzweise in die Nähe der 1000m-Marke gekommen. Der Frust sitzt tief.
Ein absolut unscheinbarer Titel verbirgt hier die wahrscheinlich schönste, aber auch anspruchsvollste Wanderung in El Chaltén: die Umrundung des Huemul.
Gefühlt bin ich noch nicht angekommen. Doch seit nun schon fünf Tagen sitze ich mit Christian in Zügen, Flugzeugen und Bussen. Hier und da mal ein Taxi, eine Metro und etwas zu Fuß. Nur das Bootfahren ist uns noch nicht gelungen. Unser Ziel liegt noch genau zwei Tage entfernt: El Chaltén.
Sonntags in Buenos Aires - Es war eben durch und durch ein Familienblock. Blutüberströmte Typen die über kleine Mädchen drübersteigen, welche auf den Stufen Platz genommen haben. Sieht man auch nicht alle Tage. Nachdem ich am Spielende von Nummer 4 noch eine Seesack voll Blockfahne in den Rücken geworfen bekommen hab, der mich in eine…
Ich hatte ein etwas gestörtes Verhältnis zu Gemüse. Nun sollte ich – ausgerechnet in Kolumbien – von meinen vegetarischen Reisefreunden etwas über Toleranz lernen.
Am Perito Moreno Gletscher in El Calafate, in der argentinischen Provinz Santa Cruz.
Es sind dominante Landschaften, hier am Ende der Welt. Daher zieht dieser Landstrich wohl auch so viele Reisende an.
Buenos Aires. Ich hab zwar drei Wochen bei einem Freund gewohnt. Auf einer Dachterasse inmitten der Stadt mit Blick auf die Skyline. Er war Musiker und Lebemann. Die Feierei ist auf Reisen am gefährlichsten für den Geldbeutel. Da wacht man schonmal auf, nach einer durchzechten Nacht und fragt sich, ob man wirklich 100 € aufn…
Manchmal verliebt man sich. Einfach so. Man trifft diese Menschen, die so ganz besonders erscheinen. Manchmal verlieben sich auch zwei Menschen ineinander. Das ist dann etwas Besonderes. Ganz besonders schön. Ich hatte in Uruguay diese junge Dame kennengelernt. Liebe auf Reisen ist etwas Schreckliches.
Buenos Aires ist schwer greifbar. Man wird als Besucher das Gefühl nicht los, es existieren viele schwer zugängliche Subkulturen und Parallelwelten. Der Versuch einer ersten Annäherung.
Manchmal sind Menschen einfach da, wenn man sie am dringendsten braucht.
Er wird wohl eine Art Abo für die Autobahn haben, kommen unsere müden Köpfe zum Fazit.
Schöne Frauen mit noch schöneren Beinen promenieren an der nächsten Kreuzung in Richtung Arbeit, wie auch immer diese Arbeit aussehen mag. Kioskbesitzer verkaufen in Massen Zigaretten – Porteños rauchen gern und viel und Tabak ist günstig. Die Luft ist voller Verkehrslärm, voller Hupen, voller Stimmen, voller Musik aus den kleinen Läden am Straßenrand.
In Argentinien erreicht mich ein Anruf aus dem Cockpit eines Flugzeuges im Landeanflug.
Nicht Rom, Buenos Aires ist die ewige Stadt, die unermüdlich kreisenden Colectivos und die endlosen Straßenzüge, das alles war schon immer da. Als Mensch fühlt man sich da ganz klein, und mimt, wenn überhaupt, nur den schlecht bezahlten Statisten. - Ein Fototagebuch
"Je mehr eine Landschaft uns im Innersten berührt, desto lebendiger und nachhaltiger prägt sich das Bild in unsere Erinnerung ein."
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