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Wann hört Rumreisen auf und wann fängt Leben an? Bei Zwölf-Stunden-Schichten, nachts in Sturm und Regen mit nassen Socken und dem süßen Duft von gärendem Traubensaft in der Nase. Eine Weinlese in Neuseeland.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal öffentlich zugeben würde, aber ich liebe eine Hure und höre Reinhard Mey.
Wir haben den perfekten Ort gefunden. Hier bleiben, leben, nie mehr wo anders sein. Können wir das? Jetzt? Nein.
Drei Monate habe ich in Melbourne verbracht. In dieser Zeit habe ich gehadert und gerungen mit mir und der Stadt. Weil ich Hummeln im Hintern hatte. Weil ich es langweilig fand. Und weil ich Melbourne einfach keine Chance gegeben habe. Ohne es gemerkt zu haben, war ich in Melbourne verliebt.
Eine Kreuzfahrt in die Antarktis: Auf dreiwöchiger Tour in das Südpolarmeer. Wir sehen Albatrosse und Pinguine, Robben und Wale. Wir sonnenbaden auf den Falkland-Inseln, übergeben uns in der Drake-Passage und sind auf Deception Island so ergriffen, dass wir sogar vergessen zu frieren.
Ich habe etwas wiedergefunden, von dem ich dachte, dass sich unsere Wege in Afrika getrennt hätten: die Weite. Die Weite und ich feierten Wiedersehen im westaustralischen Rauszurück, welch eine Freude!
Es ist halb acht Uhr morgens und ich habe eine Mission. Heute werde ich meinen ersten Vulkan besteigen. Nicht irgendeinen Vulkan... Wir befinden uns auf Neuseelands Nordinsel in einer garstig-schönen Vulkanlandschaft, die wie nicht von dieser Welt wirkt.
Um mich herum war alles bunt und laut. Ich stand an einer Bar und trank eine Coke. Dann bestellte ich mir ein kühles Bier. Meine Frau umarmte mich von hinten. Wir lachten und feierten. Es spielte laut Musik und wir standen auf einer Tanzfläche. In einer Hand hielt ich meine Frau und in der anderen…
Ich löste den Tankdeckel, um einen Blick in den Tank zu werfen. Der Tank war voll. Ich wickelte das Starterseil um den Anlasser und zog einmal kräftig. Ein kurzes Blubbern und dann - kein Laut.
Wenn man sich im Flieger auf die Cook Islands umsieht, trifft man vieles: wieder einmal zahlreiche Deutsche, Paare Mitte 50 mit Gürteltaschen und Hawaiihemd, frisch verheiratete Pärchen, die es kaum erwarten können, ihren Bettlakenschwan im 5 Sterne-Resort zu zerwühlen. Und dann war da ich. Unglücklich als würde ich einer Zukunft auf Alcatraz und Robben Island…
„ARNOLD? ARNOLD!...“ Immer und immer wieder höre ich meinen Namen. „ARNOLD!“ Ich schüttele ungläubig mit dem Kopf. Es kommt mir vor, als würde das große, unendlich weite Meer mir einen Streich spielen. Ist es jetzt schon so weit, dass ich anfange durchzudrehen? Halluzinationen?
Grün: so habe ich mir den ersten Anblick von der Inselgruppe vorgestellt! Mich drückt es in den Gurt der des Flugzeugsitzes als der Pilot ungewohnt bereits auf 5000m Höhe die Geschwindigkeit reduziert! Ja, lassen wir es langsam angehen...! FIJI - fühlen, spüren, erleben in angemessener Geschwindigkeit!
Der Horror. Der Horror. Es riecht nach verbranntem Fleisch, überall ist Blut von den Rindviechern und die verpeilten Bullen laufen paralysiert durch die Gegend.
Eine Hand voll mysteriöser Meeresgeschöpfe wurden zeitgleich in einem See namens Ongeim'l Tketau gefangen genommen. In einem See, aus dem sie bis heute nicht mehr frei kommen, oder etwa doch? Der Quallensee von Palau, Mikronesien!
Ich bin auf der Goroka-Show und meine Kamera glüht.
Warum besteigen Menschen Berge? Einfach weil sie da sind.
So häufig wie ihr Öl wechseln Geländewagen in Australien ihre Besitzer. Ihr Anblick verspricht Abenteuer, ihr Zustand ist bedenkenswert und ihr Baujahr zumeist älter als das ihrer Insassen. Was so ein Auto für Geschichten erzählen würde, wenn es denn nur könnte, hat sich Gesa einmal in bunten Farben ausgemalt.
Der Hai hatte gewildert, war aber längst verschwunden. Spurlos. Nun eroberten die Menschen das Spielfeld zurück. Sie kamen, um zu sondieren. Nachsehen, was geschehen war – und lieber noch: wittern, was widerfahren könnte. Ich war nicht beonders überrascht. Schon bei meiner Ankunft im australischen Newcastle fühlte ich diese trostlose endgültige Aura des Todes, die wie…
Besteigung des Mt. Wilhelm im Bismarkmassiv, dem ehemaligen Kaiser-Wilhelms-Land in Papua Neuguinea.
4.500 Kilometer bis zum Ziel. Vom Pazifischen zum Indischen Ozean: Der Indian-Pacific verbindet Sydney und Perth auf Schienen. Der Zug ist das Traumschiff auf Gleisen. Die Transsibirische Eisenbahn der südlichen Hemisphäre.
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