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Ein neues Plätzchen ist wie eine Schatzkarte. Oft hat man eine Anweisung, meist in Form eines Reiseführers, die einem sagt, wo’s langgeht. Wo der Schatz zu finden ist und wie sich der Weg zum Ziel schlängelt. Oft hat man eine Karte, manchmal die Hinweise eines guten Freundes und selten probiert man es sogar auf eigene Faust, den persönlichen Schatz zu finden. Wir (Vera & Katharina von Nomad Earth) kamen auf Umwegen an einen neuen Ort, der zufällig Cornwall hieß. Und da Cornwall einen Zauberstab in der Hand hatte und uns mit Haut und Haaren verzauberte, konnten wir nicht anders und begaben uns auf die Suche.
Es menschelt in Cornwall
Wir trafen Menschen und erlebten Abenteuer. Manchmal fanden diese im Kopf oder in der Vergangenheit statt, manche waren auch in der Zukunft angesiedelt und manche, wie die Kräutersuche mit Carolin, der Fat Hen, waren ganz real und geschmackvoll gut. Oftmals hörten wir einfach nur zu. Lauschten Geschichten vom armen Cornwall, von den reichen Londonern, die herkommen und den Kornen die Häuser wegschnappen, vom Fischfang und kornischen Hummern, die man einfach probiert haben muss. Wir spitzten die Ohren und die Bleistifte und schrieben Seite um Seite, Block um Block. Wir wollten diese Geschichten, Juwelen, Schätze einsammeln, dokumentieren und schön aufbereiten. Für alle, die es interessiert. Das schöne Cornwall.
Zeit, die Uhren auf langsam zu drehen
Wenn man nicht mehr weiß, wie spät es ist, dann ist man entweder bei der vierten Folge „Game of Thrones“, hoffnungslos betrunken oder in Cornwall. Denn irgendwie vergisst man die Zeit. Und geht es uns nicht genau darum? In einer Welt, in der im Sekundentakt getwittert wird, in der ein Facebook-Post Leben „verändern“ kann. Hat es nicht etwas Schönes, wenn man ganze Tage ohne Computer, Smartphone und WiFi-Connection verbringt? Oh ja. Am besten geht man zum Surfen. Da bietet sich die Sennen Cove oder Porthmoer Beach an. Die Partyhungrigen können durchaus auch einmal in Newquay die eine oder andere Welle nehmen. Denn im Wasser vergisst man die Zeit noch schneller als zu Lande. Oder man streift den South West Coast Path entlang. Einem wildumwachsenen Wanderpfad, der um die ganze Grafschaft reicht. Einfach wanderbar! (Meerblick inklusive!) Oder man vertratscht sich mit Nigel, dem Fischer aus Cadgwith, der einer der wenigen ist, die noch originalgetreue „Crabpots“ herstellt. Dass sogar Hollywood manchmal anrufen muss. Spaziergänge auf sturmumtosten Stränden lassen auch schnell auf Zeiger und Zifferblatt vergessen.
Wer suchet, der findet
So haben wir drei Jahre lang immer wieder gesucht. Mal im Norden, mal im Süden, mal ganz im Westen. Und was haben wir schlussendlich ausgegraben aus der fruchtbaren kornischen Erde? Viel Liebe, Freude & Ehrlichkeit. Ein Potpourri aus Geschichten und dazwischen auch das ein oder andere Lächeln. All das haben wir zusammengetragen, zu einem Sammelwerk namens Eat Surf Live. Das keinesfalls das ganze Cornwall beschreibt, und sich auch nicht Cornwall Reiseführer nennen darf. Denn Anspruch an Vollständigkeit haben wir nicht. Dafür ist Eat Surf Live gespickt mit Authentizität, stimmungsvollen Fotos, vielen kornischen Gesichtern und Geschichten, die helfen, Cornwall besser kennenzulernen. Vor der Cornwallreise oder nach der Cornwallreise – egal.
Neugierig?
Eat Surf Live kann man auf Amazon bestellen.
Erschienen am
Antworten
Hallo Katharina,
super & ein echt schöner Artikel mit tollen Fotos!
Liebe Grüße
NickIch bin echt begeistert von diesem Artikel, sehr schöne Bilder. Weiter so! 🙂
xKevin (http://aroundkevin.com/)
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