Now it’s time to leave the capsule

… sin­ge ich in mei­nem Kopf, wäh­rend ich mit mei­nem Beglei­ter und zwei Gui­des end­lich auf dem tuckern­den Boot sit­ze, wel­ches mich nach Set­te Cama brin­gen wird, einem win­zi­gen Dorf am süd­li­chen Zip­fel des Loan­go Natio­nal­parks. Drei Tages­rei­sen mit ins­ge­samt einer Boots­fahrt, einem Zug, zwei Mini­bus­sen und etli­chen Busch­ta­xen spä­ter fra­ge ich mich, wie ich eigent­lich an die­sen ent­le­ge­nen Ort gekom­men bin. Immer wie­der geht mir in die­sen Tagen das Lied Space Oddi­ty durch den Kopf. Es wird der Song, den ich mit Gabun ver­bin­de.

Zwar bli­cke ich nicht aus einer Welt­raum­kap­sel ins All, jedoch ist die Umge­bung für mich genau­so unwirk­lich. Dich­ter Regen­wald bewächst die Ufer und schützt das Inne­re vor ein­dring­li­chen Bli­cken, klei­ne Inseln schwe­ben an uns vor­bei und bizar­re Vögel krei­sen über unse­ren Köp­fen. Sie schei­nen zu wis­sen, dass wir hier nicht her­ge­hö­ren.

Nach einer Stun­de erscheint ein Dorf im tro­pi­schen Grün. Viel­leicht ein Dut­zend ein­fa­che Häu­ser erstre­cken sich ent­lang einer schma­len Land­zun­ge und weh­mü­tig erzählt Ziko von sei­ner Kind­heit an die­sem Ort, an dem jetzt kei­ner mehr woh­nen will. Erin­ne­run­gen wer­den auf das klei­ne Boot geschwappt, lan­ge Bli­cke wan­dern über die Lagu­ne, das Geis­ter­dorf zieht klag­los vor­bei.

Der Wind trägt Zikos Geschich­ten an mein Ohr, streift mein Gesicht, lässt mich tie­fer Atmen. Ich bin dank­bar, dass Ziko uns einen so ehr­li­chen und per­sön­li­chen Ein­blick gewährt. Und obwohl ich Ziko und Franc gera­de erst ken­nen­ge­lernt habe, weiß ich, dass wir bei ihnen für die bevor­ste­hen­de Tour gut auf­ge­ho­ben sind – in „Africa’s last Eden“ – dem Loan­go Natio­nal­park.

 

 

Am nächs­ten Tag bre­chen wir noch vor Son­nen­auf­gang auf. Unser Boot fährt durch die tief­blaue Luft, es ist dun­kel, nur am Hori­zont erah­ne ich einen Schim­mer, bald wird es hell. Es ist ein Tag, an den ich mich immer erin­nern wer­de. Es ist der Tag, an dem wir jeg­li­che Kon­trol­le über die Situa­ti­on, über unser Leben ver­lie­ren.

Nach einer Stun­de biegt das Boot in einen win­zi­gen Sei­ten­arm der Lagu­ne ab. An den Sei­ten peit­schen uns Äste ent­ge­gen, das Boot passt gera­de so hin­durch. Dann stoppt es, jetzt müs­sen wir aus­stei­gen und über die Luft­wur­zeln der Man­gro­ven klet­tern, um an Land zu kom­men, einem sump­fi­gen, mat­schi­gen Boden, auf dem sich hun­der­te klei­ner Kreb­se tum­meln. Now it’s time to lea­ve the cap­su­le, if you dare, sin­ge ich wei­ter und füh­le mich leben­dig.

Ganz pro­fes­sio­nell star­tet Ziko die Tour an Land mit einer Sicher­heits­ein­wei­sung und erklärt, wie wir uns im Not­fall ver­hal­ten müs­sen. Inner­lich schmun­ze­le ich, glau­be ich nicht dar­an, dass mir etwas gesche­hen kann. Unse­re Trup­pe setzt sich end­lich in Gang, wir wer­den 8 Kilo­me­ter durch den Regen­wald mar­schie­ren und am Strand zurück zum Boot lau­fen, wäh­rend wir dar­auf hof­fen, dass die Tie­re zur Abküh­lung aus dem Wald kom­men und in den Mee­res­wel­len baden.

Die Son­ne steht am Him­mel, doch es drin­gen kaum Strah­len durch das dich­te Blät­ter­werk der uralten Baum­rie­sen, es bleibt dun­kel. Wir lau­fen auf Ele­fan­ten­we­gen, die sich ihren Weg durch den Dschun­gel schlän­geln. Ziko geht vor­an und muss immer wie­der Büsche und Zwei­ge mit sei­ner Mache­te bear­bei­ten. Es erscheint unwahr­schein­lich, dass sich Ele­fan­ten tat­säch­lich in die­sem Dickicht fort­be­we­gen, nur der regel­mä­ßig wie­der­keh­ren­de Kot deu­tet auf die Anwe­sen­heit die­ser Tie­re hin. Wir schre­cken eine Fami­lie von Rot­kopfm­an­ga­ben auf, einer gefähr­de­ten Pri­ma­ten­art, die nur im mitt­le­ren Afri­ka lebt. Unge­fähr 30 Tie­re huschen über den Boden und ver­schwin­den wie­der zwi­schen den Wur­zeln der Man­gro­ven im undurch­dring­li­chen Baum­ge­flecht.

 

 

Um uns her­um ist es so lei­se, als ob die Natur den Atem anhält. Lei­se kna­cken die Zwei­ge unter unse­ren Füßen. Schon bald hat die­se Wan­de­rung etwas Medi­ta­ti­ves: Die Sin­ne wer­den geschärft, sie kon­zen­trie­ren sich auf jede Bewe­gung, jeden Laut, jeden Schritt. Alle hun­dert Meter hal­ten wir an, um zu lau­schen, um inne­zu­hal­ten, den Wald in uns auf­zu­sau­gen, den wir in die­sem Moment mit den Tie­ren tei­len dür­fen. Stil­le.

 

 

Dann öff­net sich der Wald­bo­den. Hier fängt das Sumpf­ge­biet an, wir müs­sen genau auf­pas­sen, wo wir hin­tre­ten. Wie ein klei­nes Kind, das prü­fen muss, ob die Herd­plat­te wirk­lich heiß ist, stel­le ich mei­nen Fuß auf die mat­schi­ge Flä­che: Es ist nicht abzu­strei­ten, man ver­sinkt hier buch­stäb­lich im Boden. Wir sprin­gen von Wur­zel zu Wur­zel, han­geln uns an den Bäu­men ent­lang und ver­su­chen, einen Weg mit totem Holz zu legen. Nach einer hal­ben Stun­de haben wir auch die­ses Stück über­wun­den, doch in der Fer­ne hören wir die Anzei­chen eines auf­zie­hen­den Gewit­ters. Ziko wird ner­vös; ein Gewit­ter im Regen­wald ist durch her­ab­stür­zen­de Äste sehr gefähr­lich. Wir legen an Tem­po zu. Absich­ten ändern sich: Wir wol­len kei­ne Tie­re mehr fin­den, son­dern unbe­scha­det aus dem Wald her­aus­kom­men. Der Regen bricht über uns her­ein. Nach fünf Minu­ten sind nicht nur wir kom­plett nass, auch der Wald­bo­den gleicht einem See. Ich bin froh, dass wir den Sumpf schon hin­ter uns haben. Die Stil­le hat sich in ein kra­chen­des Rau­schen ver­wan­delt. Wir schlit­tern im Lauf­tem­po die letz­ten zwei Kilo­me­ter aus dem Wald her­aus und errei­chen schließ­lich den Strand. Die­ser Augen­blick soll­te majes­tä­tisch sein, doch er wirkt bedroh­lich. Fein­glied­ri­ge Blit­ze tref­fen auf das schwar­ze Meer, Don­ner zer­bers­ten die Luft, dunk­le Wol­ken hän­gen schwer über unse­ren Köp­fen, ich sehe das Aus­maß der Gewit­ter­front. Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass die Frei­flä­che am Strand siche­rer ist als der Regen­wald. Ein­stim­mig ver­zich­ten wir auf unse­ren Lunch, es ist bes­ser, direkt zurück zum Boot zu gehen.

Trief­nass waten wir auf dem mat­schi­gen Strei­fen Wie­se, der den Strand vom Regen­wald trennt. Wir kön­nen auf­grund des Unwet­ters nicht mit Tie­ren rech­nen, doch plötz­lich sehen wir in der Fer­ne graue Punk­te. „Buf­fa­los“, meint Ziko. Ich blei­be ste­hen, gehen wir jetzt ein­fach so wei­ter? Ich erin­ne­re mich dar­an, dass letz­tes Jahr in der Seren­ge­ti ein Buf­fa­lo unse­ren Over­lan­der gejagt hat. Wir sind zu Fuß, aber das wuss­te ich ja vor­her. Lang­sam schleicht sich die Rea­li­tät wie ein unge­be­te­ner Gast in mein Bewusst­sein ein. Na gut, dann eben wei­ter zu den Büf­feln. Ziko erzählt, dass die Tie­re in den Wald zurück­keh­ren, wenn sie Men­schen wit­tern. Tat­säch­lich hat er recht: Wir kom­men, die Büf­fel gehen.

 

 

Nach ein paar Minu­ten erschei­nen Busch­schwei­ne auf der Wie­se, wir kau­ern uns hin und beob­ach­ten, wie sie fres­sen, wäh­rend das Unwet­ter wei­ter über uns wütet. Eupho­rie durch­dringt mei­nen Kör­per: Schwei­ne an die­sem Ort, zwi­schen Wald und Meer! Ich fas­se erneu­tes Ver­trau­en, hier sind die Regeln eben anders.

Wir mar­schie­ren wei­ter, immer wie­der wech­seln wir zwi­schen Wie­se und Strand, mit den nas­sen Sachen ist das Gehen im Sand noch anstren­gen­der. Ich bin schon müde und fal­le auf einem glit­schi­gen Fel­sen längs hin, mein Kopf tut weh, doch außer ein paar Schürf­wun­den geht es mir gut. Mein Kör­per hat sich jetzt lang­sam an den kal­ten Regen und den Wind gewöhnt, der über das Meer zum Land fegt.

Abrupt bleibt Ziko ste­hen und deu­tet mit sei­nem Fin­ger auf den nur weni­ge Meter ent­fern­ten Wal­des­rand. Ein rie­si­ger Ele­fan­ten­rü­cken kommt zum Vor­schein; Blät­ter rascheln, er frisst. In gekrümm­ter Stel­lung schlei­chen wir näher her­an, Ziko und Franc wol­len her­aus­fin­den, ob es meh­re­re Tie­re sind. Zwi­schen den Ästen blit­zen uner­war­tet rie­si­ge Stoß­zäh­ne auf, mein Herz­schlag setzt aus. Die Eupho­rie ver­wan­delt sich in anstei­gen­de Panik. Ich will weg! Wäh­rend mei­ner Rei­se durch Gabun habe ich gelernt, die Stim­mun­gen der Men­schen zu deu­ten, mit denen ich unter­wegs bin. Ziko und Franc sind wie­der ner­vös. Ich schaue Ziko fra­gend an, wäh­rend sich Franc von unse­rer Grup­pe löst und wei­ter­geht. „Wir müs­sen schau­en, wie der Ele­fant reagiert, er könn­te aggres­siv sein. Wenn wir im Wind ste­hen, kann er uns rie­chen.“

Die Wor­te schwir­ren in der Luft, mein Puls beschleu­nigt sich. Franc steht nun fünf­zehn Meter von uns weg und gibt Ziko ein Zei­chen. Wir kau­ern immer noch in unse­rer Posi­ti­on und war­ten. Franc schleicht sich noch ein Stück­chen wei­ter am Ele­fan­ten vor­bei. Und dann ist es zu spät. Der Wind dreht.

Plötz­lich bre­chen mam­mut­ähn­li­che Stoß­zäh­ne, klei­ne ste­chen­de Augen und der mas­si­ge Kör­per aus dem Dickicht her­vor, ein Gigant aus einer ande­ren Welt erscheint. Er riecht Franc, jetzt auch uns und schlägt mit sei­nen Ohren bedroh­lich hin und her. Er zögert nicht und dann höre ich das Wort, vor dem ich am meis­ten Angst habe.

 

 

„Ruuuuun!“

In Zeit­lu­pe dreht sich mein Kopf vom Ele­fan­ten weg zum toben­den Meer, dazwi­schen liegt eine Men­ge Sand, der Ele­fant ist zu nah, den­ke ich, und ren­ne. Der Ele­fant auch.

Ich spü­re, wie der Sand unter mei­nen schwe­ren nas­sen Boots nach­gibt, ich kom­me kaum vor­wärts – vier Men­schen ver­su­chen, auf dem kür­zes­ten Weg in die ver­meint­lich ret­ten­den Wel­len zu lau­fen, jeder rennt um sein Leben. Panik gesellt sich zum Adre­na­lin, der Strand ist plötz­lich so breit, das Meer so weit weg. Im Augen­win­kel sehe ich, wie Ziko mit sei­ner Mache­te in den Sand fällt. Franc reagiert und schreit den Rie­sen aus Lei­bes­kräf­ten an. Der Ele­fant visiert ihn und schleu­dert Sand mit sei­nem Rüs­sel. Er weiß nicht, auf wen er sich fokus­sie­ren soll. Das ist Zikos Ret­tung. Er springt auf und läuft wei­ter. Mei­ne Bei­ne sind schwer, ich bin immer noch nicht im Meer. Das Blut rauscht durch mei­nen Kör­per, es ver­mischt sich mit dem Rau­schen des Mee­res, mein Herz dröhnt, es don­nert in mir und über mir. Ich kann es nicht fas­sen, dass ich in die­se Situa­ti­on gekom­men bin, es nicht begrei­fen. War­um sind wir dar­auf nicht vor­be­rei­tet?

Mei­ne Füße berüh­ren das Meer, hohe Wel­len peit­schen mir ent­ge­gen. Ich bli­cke zum Strand, ich sehe kei­nen reg­lo­sen Kör­per und begin­ne wie­der zu atmen. Vor uns im Sand bäumt sich der Ele­fant auf, der sonst so sanf­te Rie­se ist im Todes­rausch. Er will sich nicht ver­tei­di­gen, er will regel­recht töten. Ziko und Franc imi­tie­ren Hand­be­we­gun­gen eines Ele­fan­ten­rüs­sels, sie Brül­len und Schrei­en, der Ele­fant tän­zelt im Sand, haut sei­ne Stoß­zäh­ne tief in ihn hin­ein und kei­ner weiß, was geschieht. The­re is not­hing I can do.

Ich über­las­se mich ihrem Geschick und dre­he mich zum Hori­zont, dem Sturm ent­ge­gen. Schäu­men­de Wel­len umspie­len mei­nen Ober­kör­per. Und ich wei­ne. Kurz und hef­tig. Dann erin­ne­re ich mich dar­an, dass ich noch funk­tio­nie­ren muss. Das Lied in mei­nem Kopf beglei­tet mich. This is ground con­trol to Major Tom. Die Trä­nen ver­schwin­den im Regen und im Meer, ich habe eine gute Tar­nung.

Zwar ist der Ele­fant jetzt bis zur Wie­se zurück­ge­wi­chen, doch sei­ne gemei­nen Augen star­ren uns an. Der Kampf ist noch nicht vor­bei.

Da es für uns nur einen Weg zurück zum Boot gibt, haben wir kei­ne Wahl, wir müs­sen wei­ter. Doch der Ele­fant ver­folgt uns par­al­lel zu unse­rem Weg. Immer wie­der ver­su­chen Franc und Ziko, den Rie­sen zu ver­trei­ben. Der Blick vor­aus sagt uns näm­lich, dass die Eska­la­ti­on näher rückt, das Hor­ror­sze­na­rio nicht enden will. An einer Kup­pe wird der Weg des Ele­fan­ten mit unse­rem Weg auf­ein­an­der­tref­fen, Wie­se und Strand wer­den eins. Ich habe den Kampf gegen die Trä­nen jetzt auf­ge­ge­ben, lei­se und unauf­fäl­lig glei­ten sie ins Meer hin­ab. Wie ein ange­schla­ge­ner Boxer steu­ern wir auf unse­ren letz­ten Kampf, die Ent­schei­dung, zu. Immer wie­der blei­be ich ste­hen, will es her­aus­zö­gern, doch der Ele­fant kommt unwei­ger­lich näher, wir sind gefan­gen auf einem Strei­fen Strand.

 

 

Mein Beglei­ter und ich ste­hen gera­de so tief im Meer, dass wir noch nicht schwim­men müs­sen, wir sprin­gen mit den Wel­len hoch. Franc sucht hek­tisch etwas in sei­nem Ruck­sack. Der Kampf kann nun nicht mehr abge­wen­det wer­den, wir sind fast an der Kup­pe. Der Kampf beginnt: Der Ele­fant bäumt sich erneut auf, Franc und Ziko ste­hen weni­ge Meter von­ein­an­der ent­fernt und schrei­en ihn mit ihrer letz­ten Kraft an. Das Tän­zeln beginnt von Neu­em. Wenn der Ele­fant noch einen Schritt wei­ter­geht, gibt es min­des­tens einen Toten. In dem Moment zieht Franc eine Tril­ler­pfei­fe aus sei­nem Ruck­sack her­vor und holt tief Luft. Das hohe Geräusch zer­schnei­det den Sturm, das Gewit­ter, das Mee­res­ge­tö­se und zeigt eine ver­wirr­te Reak­ti­on bei unse­rem Geg­ner. Er kann das Geräusch nicht ein­ord­nen, es wird ihm zu hei­kel, er dreht ab und lässt uns gewäh­ren, ein­fach so. Das war’s.

 

 

Es gibt kei­ne Freu­den­schreie, nur ein lei­ses, scheu­es Auf­at­men. Wir gehen den letz­ten Weg stumm zu unse­rem Boot zurück und klet­tern hin­ein. Ich gebe Ziko und Franc die Hand, ich habe das Bedürf­nis nach einer kör­per­li­chen Berüh­rung, sie haben unser Leben ver­tei­digt, sich schüt­zend vor uns gestellt, doch wer­den Bli­cke ver­mie­den. Franc hebt schließ­lich die Tril­ler­pfei­fe hoch und flüs­tert: „It was my last defen­se.“

Major Tom ist noch immer in mei­nem Kopf. Näch­te wer­den zu Tagen und ich fra­ge mich, ob ich leicht­sin­nig war, ob ich die Kon­trol­le hät­te behal­ten kön­nen, wäh­rend ich jede ein­zel­ne Sekun­de der Begeg­nung erneut durch­den­ke. Es quält mich. Ich kann die­sen Kon­troll­ver­lust ein­fach nicht ver­ste­hen. Die Roman­tik des Aben­teu­ers ist jetzt zer­schla­gen, es wur­de erlebt und die Geschich­te wird erzählt. In den nächs­ten zwei Tagen wer­de ich gele­gent­lich spon­tan in Trä­nen aus­bre­chen, der Schock sitzt zu tief, die Scham ist zu groß und die Erde ist trau­rig, für mich.

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