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Im Campervan durch Katalonien

Ihr wollt schon lan­ge mal Urlaub im Cam­per­van in Kata­lo­ni­en machen? Alle sport­be­geis­ter­ten wer­den die Frei­heit lie­ben, die uns ein mobi­les Zuhau­se bie­tet. Und die Vans von Acti­vans haben eini­ge extra Plus­punk­te für Akti­ve zu bie­ten.
Ihr könnt die Cam­per­vans von Acti­vans nahe Bar­ce­lo­na direkt abho­len. Die Vans sind modern aus­ge­stat­tet mit allem, was man für eine Rei­se benö­tigt: Küche, Bad, Kühl­schrank und jede Men­ge Stau­raum für Sport­ge­rä­te. Beson­ders groß­ar­tig ist die Mög­lich­keit, Fahr­rä­der und sogar Stand-up-Padd­le-Boards (SUP) mit­zu­neh­men. Nach einer kur­zen Ein­wei­sung kann euer Aben­teu­er begin­nen.

Wir haben auch das pas­sen­de Buch für euren Road­trip durch Kata­lo­ni­en für euch: Grand Tour von Kata­lo­ni­en von Nico­lé Biar­nes


Hier ein Erfah­rungs­be­richt eines Road­trip mit Cam­per­van durch Kata­lo­ni­en und Ara­gón als ers­te Inspi­ra­ti­on für euch:

Benasque und die Pyrenäen

Ers­te Etap­pe führt uns nach L’Es­ca­la und wei­ter in die beein­dru­cken­den ara­go­ne­si­schen Pyre­nä­en. Nach einer lan­gen Fahrt erreich­ten wir Benas­que, ein idyl­li­sches Hoch­ge­birgs­dorf. Hier gibt es zwei Park­mög­lich­kei­ten für Wohn­mo­bi­le. Die kos­ten­pflich­ti­ge bie­tet Strom­an­schluss und Trink­was­ser, was sich als sehr prak­tisch erwei­sen kann.

Die ers­te Nacht im Cam­per­van war erstaun­lich kom­for­ta­bel. Die Bet­ten waren gemüt­lich, und wir genos­sen das Abend­essen in unse­rer klei­nen, aber fei­nen Küche. Am nächs­ten Mor­gen star­te­ten wir früh zu einer Wan­de­rung in Cer­ler. Unser Ziel waren die drei Was­ser­fäl­le von Ardo­nés, die uns mit ihrer tosen­den Kraft und Schön­heit über­wäl­tig­ten. Die Rück­kehr zum Cam­per­van nach einem lan­gen Wan­der­tag war wie eine Heim­kehr – alles war griff­be­reit und wir konn­ten den Tag ent­spannt aus­klin­gen las­sen.

Am nächs­ten Tag schlu­gen wir einen Wan­der­weg ein, der uns zur Angel-Orus-Hüt­te füh­ren soll­te. Die­se befin­det sich im Tal von Aigüeta de Eris­te auf einer Höhe von 2.150 Metern. Ent­lang des Weges konn­ten wir uns an eini­gen Was­ser­fäl­len erfreu­en, die für eine sehr will­kom­me­ne Abküh­lung sorg­ten. Zum Abschluss des Tages fuh­ren wir mit dem Wohn­mo­bil in das Dorf Benab­ar­re. Dies soll­te unser Aus­gangs­punkt für den Aus­flug sein, den wir für den nächs­ten Tag geplant hat­ten. Wir über­nach­te­ten auf einem Park­platz direkt unter­halb der Burg des Dor­fes. Hier gibt es einen Weg, der einen unmit­tel­bar zur Fes­tung führt.

Historisch in Tarragona

Von Benab­ar­re aus fuh­ren wir nach Tar­ra­go­na, eine Stadt, die für ihre rei­che römi­sche Geschich­te bekannt ist. Wir park­ten unse­ren Cam­per­van auf einem Stell­platz am Stadt­rand, der uns durch sei­ne Nähe zu den Haupt­at­trak­tio­nen über­zeug­te.

Unser ers­ter Tag in Tar­ra­go­na begann mit einem Besuch des römi­schen Amphi­thea­ters, das direkt am Meer liegt. Es war beein­dru­ckend, die Über­res­te die­ses anti­ken Bau­werks zu erkun­den und sich vor­zu­stel­len, wie hier einst Gla­dia­to­ren­kämp­fe statt­fan­den. Wei­ter ging es zum römi­schen Zir­kus und dem Prä­to­ri­um, wo wir mehr über die Geschich­te der Stadt erfuh­ren.

Am Nach­mit­tag schlen­der­ten wir durch die Alt­stadt, die von engen Gas­sen und char­man­ten Plät­zen geprägt ist. Beson­ders gut gefiel uns die Kathe­dra­le von Tar­ra­go­na, deren goti­sche Archi­tek­tur beein­dru­ckend war. Den Abend lie­ßen wir bei einem gemüt­li­chen Abend­essen in einem der zahl­rei­chen Restau­rants am Hafen aus­klin­gen, bevor wir uns in unse­ren Cam­per­van zurück­zo­gen.

Spirituell in Montserrat

Unser nächs­ter Halt führ­te uns nach Monts­er­rat, einem Berg­klos­ter, das etwa eine Stun­de nord­west­lich von Bar­ce­lo­na liegt. Die kur­ven­rei­che Fahrt den Berg hin­auf bot uns atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf die umlie­gen­de Land­schaft. Wir park­ten unse­ren Cam­per­van auf einem der spe­zi­el­len Stell­plät­ze für Wohn­mo­bi­le, die gut aus­ge­stat­tet und sicher waren.

Monts­er­rat ist nicht nur für sein Bene­dik­ti­ner­klos­ter bekannt, son­dern auch für sei­ne unge­wöhn­li­chen Fels­for­ma­tio­nen. Am nächs­ten Mor­gen nah­men wir die Zahn­rad­bahn hin­auf zum Klos­ter und began­nen von dort unse­re Wan­de­rung zu den Gip­feln. Die Wan­der­we­ge waren gut aus­ge­schil­dert und führ­ten uns durch eine beein­dru­cken­de Berg­land­schaft. Beson­ders beein­dru­ckend war der Aus­blick vom Gip­fel Sant Jero­ni, dem höchs­ten Punkt des Monts­er­rat-Mas­sivs.

Nach unse­rer Wan­de­rung besuch­ten wir das Klos­ter und die Basi­li­ka, wo wir die berühm­te Schwar­ze Madon­na bewun­der­ten. Die spi­ri­tu­el­le Atmo­sphä­re des Ortes war über­wäl­ti­gend und bot einen ange­neh­men Kon­trast zu unse­ren vor­he­ri­gen, eher aben­teu­er­li­chen Stopps.

Letzte Etappe: Garrotxa und die Rückgabe des Campervans

Unse­re letz­te Nacht ver­brach­ten wir in Hostalets d’en Bas in der Regi­on Gar­rot­xa. Der öffent­li­che Park­platz bot fünf Stell­plät­ze für Wohn­mo­bi­le und war ein per­fek­ter Ort, um die Ruhe der Umge­bung zu genie­ßen. Am nächs­ten Mor­gen mach­ten wir einen aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang durch das male­ri­sche Dorf und genos­sen die fried­li­che Atmo­sphä­re.

Schließ­lich mach­ten wir uns auf den Weg zurück nach Bar­ce­lo­na, um den Cam­per­van zurück­zu­ge­ben. Die Rück­ga­be ver­lief genau­so pro­blem­los wie die Abho­lung. Das Team von Acti­vans war freund­lich und hilfs­be­reit, und wir fühl­ten uns rund­um gut betreut. Mehr Infor­ma­tio­nen zu den Inklu­siv­leis­tun­gen und Extras fin­dest du hier.

SUP, Biken, Wandern

Wir lieb­ten die zahl­rei­chen sport­li­chen Akti­vi­tä­ten. Der Cam­per­van von Acti­vans bot uns die per­fek­te Basis, um unse­re ver­schie­de­nen Lei­den­schaf­ten aus­zu­le­ben.

Stand-up-Paddling an der Costa Brava

Ein High­light unse­rer Rei­se war das Stand-up-Paddling an der Cos­ta Bra­va. Die Küs­ten­li­nie mit ihren ver­steck­ten Buch­ten und kris­tall­kla­rem Was­ser ist ide­al für SUP. Wir hat­ten ein auf­blas­ba­res Board dabei, das sich leicht im Cam­per­van ver­stau­en ließ. Beson­ders früh­mor­gens, wenn das Meer ruhig war, genos­sen wir die Aus­flü­ge auf dem Was­ser.

Mountainbiken in den Pyrenäen

Die Pyre­nä­en boten uns per­fek­te Bedin­gun­gen zum Moun­tain­bi­ken. Dank des inte­grier­ten Fahr­rad­trä­gers im Cam­per­van konn­ten wir unse­re Räder pro­blem­los trans­por­tie­ren. Die Trails rund um Benas­que waren eine Her­aus­for­de­rung mit ihren stei­len Anstie­gen und tech­ni­schen Abfahr­ten, aber die Aus­bli­cke auf die umlie­gen­den Gip­fel und Täler mach­ten jede Anstren­gung wett. Auch die Wege in Monts­er­rat boten uns span­nen­de Her­aus­for­de­run­gen und ein­ma­li­ge Natur­er­leb­nis­se.

Wandern in den Pyrenäen und Montserrat

Wan­dern war eine unse­rer Haupt­ak­ti­vi­tä­ten. Die Wan­de­rung zu den drei Was­ser­fäl­len von Ardo­nés war beein­dru­ckend, die Was­ser­mas­sen rausch­ten mit unglaub­li­cher Kraft in die Tie­fe. In Monts­er­rat erkun­de­ten wir die gut aus­ge­schil­der­ten Wan­der­we­ge und genos­sen den spek­ta­ku­lä­ren Aus­blick vom Gip­fel Sant Jero­ni, wo man das gesam­te Umland über­bli­cken konn­te. Die­se Wan­de­run­gen boten uns ein tie­fes Ein­tau­chen in die Natur und erlaub­ten uns, die land­schaft­li­che Viel­falt Kata­lo­ni­ens haut­nah zu erle­ben.

Immer wieder!

Unse­re 10-tägi­ge Rei­se durch Kata­lo­ni­en im Cam­per­van war eine wun­der­vol­le Erfah­rung. Die Fle­xi­bi­li­tät und der Kom­fort des Vans ermög­lich­ten es uns, spon­tan zu ent­schei­den, wohin wir als nächs­tes fah­ren woll­ten. Die Aus­stat­tung des Cam­per­vans ließ kei­ne Wün­sche offen, und die Betreu­ung durch das Team von Acti­vans war her­vor­ra­gend.

Beson­ders die Wan­de­run­gen in den Pyre­nä­en und die Erkun­dung der »Chi­ne­si­schen Mau­er von Hue­s­ca« wer­den uns noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben. Aber auch die ent­span­nen­den Aben­de im Cam­per­van, die Abwechs­lung der Land­schaf­ten und die Frei­heit, die uns der Cam­per bot, waren unbe­zahl­bar.

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