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Priska Seisenbacher ist Fotografin und Autorin mit den Schwerpunkten Iran, Zentralasien und Seidenstraße. Der Pamir hat sie so fasziniert, dass sie seit 2016 regelmäßig dorthin zurückkehrt, um noch mehr von den kulturellen, historischen und politischen Zusammenhängen, die das Leben der Menschen im Pamir bestimmen, zu erfahren. Für ihr Portfolio über Afghanistans Wakhan gewann sie 2017 den Timothy Allen Scholarship Award im Rahmen des Xposure International Photography Festivals. Priska Seisenbacher hat zahlreiche Reisereportagen, Bücher und Kalender veröffentlicht. Sie lebt und arbeitet in Wien.
Claudia Jucker stellte ihr drei Fernweh-Fragen:
Von welcher Reise träumst du gerade?
Pakistans hoher Norden wäre definitiv mein nächstes Fernziel. Am liebsten in Kombination mit dem angrenzenden afghanischen Wakhan, den ich ja schon gut kenne. Es wäre also eine logische Fortsetzung meiner bisherigen Reisen in der Hochgebirgswelt Asiens und ist schon ein lang gehegter Traum von mir, der auf seine Erfüllung wartet.
Was hilft dir gerade gegen akutes Fernweh?
Lesen. Ich habe mich immer schon gut in Literatur verlieren können. Gedanklich zu reisen ist also immer Teil meines Alltags gewesen, aber durch die außerordentliche Situation im Hier und Jetzt wichtiger als je zuvor. Ich schöpfe daraus viel Energie und erfreue mich an kleinen und großen Reisegeschichten.
Wie hältst du deine Reiseerinnerungen fest?
Fotografierend und schreibend. Als Fotografin/Autorin ist das wohl auch naheliegend. Sich nach der Reise mit den Aufnahmen auseinanderzusetzen und Texte (weiter) zu schreiben ist, als würde ich die Reise nochmals durchleben können. Sich Erinnerungen in Form von Text und Bild mitzunehmen macht das Reisen an sich bewusster für mich.
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