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Das gruselige lettische Guesthouse ist uns beiden nicht geheuer, und doch trifft keine von uns die Entscheidung umzukehren.
Deniz ist 24, Rumäne und arbeitet im Ausland. Uns hat er für eine Nacht in seinem VW Golf mitgenommen – in eine Welt voll Heimweh, Popmusik und Liebeskummer.
Obwohl es neben dem beliebten Urlaubsland Kroatien liegt, ist Montenegro noch wenig bekannt. Vor allem das Landesinnere mit Bergen und fünf Nationalparks.
Kaffeehäuser und Sachertorte, eine Stadtrundfahrt im Fiaker und Sissi – natürlich. Klingt alles ganz schön angestaubt. Dabei kann Wien auch ganz anders: 2018 feiert die Stadt die Moderne – mit nackten Frauen, Kaffeegeschirr in Melonenoptik und Alu-Gebäuden.
Furchtbare und schöne Momente kommen häufig Hand in Hand. Für mich kulminieren diese auf der Kurischen Nehrung in Litauen.
Griechenlands Kykladen. Die beliebten Sommerinseln sind im Frühjahr erstaunlich leer. Dann werden Hotels renoviert, Fassaden angestrichen und Straßenlaternen lackiert. Man kommt sich vor wie ein Gast, der zu früh auf die Party kommt. Auf einer der Inseln wartet gar die komplette Abgeschiedenheit.
Traum und Realität sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Zum ersten Mal auf meiner Reise wird mir klar, dass man sich Sachen vornimmt und sie dann umsetzt. Ganz einfach.
„Das kann doch nicht wahr sein…?!“, verwirrt laufe ich über den Pflasterstein, durch die kleinen verwinkelten Gassen. „Gibt es denn tatsächlich in ganz Alaró keinen Sonnenhut zu kaufen? Wo sind all die Touristenstände? Wo ist der Markt?“ Das kleine Städtchen ist wie ausgestorben. Bei 35 Grad im Schatten ist das eigentlich auch gar nicht weiter…
Ich bin keine echte Abenteurerin, würde wohl nie Bungee-Jumping, Downhill-fahren oder sonst irgendeinen Extremsport machen. Doch von Zeit zu Zeit bin auch ich bereit, mal meine Komfortzone zu verlassen und Grenzen auszutesten. Das ist wohl der Grund, warum ich gerade frierend in einem Zelt mitten in den Schweizer Bergen liege und versuche meine nassen Socken…
„Freunde, wenn ihr wollt, bekommt ihr alles. Oder eben nicht!“
Im Juli 1995 erschoss die bosnisch-serbische Armee 8000 muslimische Jungen und Männer. Jedes Jahr werden an ihren Gräbern Kränze niedergelegt und die Weltöffentlichkeit trauert. Doch am Tag danach interessiert sich niemand mehr für Srebrenica. Eine verdammte Stadt.
Loch Ness ist mit seiner unheimlichen Tiefe, Düsterheit und Kälte der rätselhafteste See der Welt. Dabei gibt es viel mehr zu entdecken als nur ein schüchternes Ungeheuer.
Mitten in den andalusischen Bergen liegt eine kleine Oase, die Casa Morisco. Die Inhaber, zwei deutsche Brüder, haben dort einen Ort geschaffen, wo man frei und unabhängig, mit oder ohne Anschluß, mit oder ohne Programm, die Seele baumeln lassen kann.
„Die Lage vom Campingplatz ist ideal, weil es einen schönen Privatweg zum Strand gibt, der einen so richtig zur Ruhe kommen lässt. Gerade um die Jahreszeit hat man den Strand für sich allein. Dann dauert es 20 Minuten und man ist in 2000 Meter hohen Bergen unterwegs.“
Schottische Gelassenheit und jede Menge Schimpfwörter; Edinburgh ist die »Stadt der Geschichten«. Und hier passieren magische Dinge...
Die Schöne aus dem rauen Norden zeigt sich mal wild und stürmisch, dann wieder leise und mild. Sie strahlt uns in einem Moment an, gleich wendet sie sich wieder ab und hüllt sich in Nebel. Nie ist sie unfreundlich oder grob – aber sie bleibt ein Geheimnis.
Kaum eine Nation verbindet ihr Wesen derart mit einem einzigen Fluss. Eine Geschichte über ein Volk und viele, über widerlegte Klischees, träge Wassermassen und die letzten Sommertage.
Der Bau von Staudämmen, Wiederaufforstung und Reformen, haben in Spanien, in den 60er und 70er Jahren zur regelrechten Landflucht geführt. Lange standen hunderte Bergdörfer leer, bis sie in den 80er Jahren besetzt und zu neuem Leben erweckt wurden.
Es gibt sie nicht nur auf Island, sagt Astrid Witschorke. Verwirrend, wohltuend, magisch: Eine Herbstwanderung zu den Kraftorten der Nordseeinsel Juist.
To-Do-Listen. Eigentlich hasse ich Sie. Aber dieses Mal klopfte mein Herz mir bis zum Hals, als ich einen entscheidenen Punkt von unserer nicht-enden-wollenden Südamerika-To-Do-Liste streichen konnte.
Schon mal was von Tatarstan gehört? Ich auch nicht. „Wow, zu den Tataren wollte ich immer mal!“, sagen osteuropainteressierte Freunde auf Nachfrage. „Hierzulande noch recht unbekannt“, sagt Google. „Was willst du denn da?“, sagen meine Eltern.
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