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Als ich die letzten Meter die Anhöhe hinauf stapfe, höre ich ein tiefes Grollen. In der Stille, die seit 3 Tragen mein ständiger Begleiter ist, kommt dieses Geräusch völlig unerwartet.
Der im Mai 2018 neu eröffnete dänische Ostseeradweg in Form einer Acht hält viele Überraschungen bereit. Und: Er motiviert, mal einen Gang zurückzuschalten.
Transalp und Jakobsweg sind vielleicht die bekanntesten Fernwanderwege, jeder hat von ihnen vielleicht schon einmal gehört. Was ist aber mit der Via Dinarica? Im Grünen Karst in Slowenien will ich den 2010 ins Leben gerufenen Weg erkunden.
Ruhig und verträumt liegt der See vor dem Fenster meines Hotels in Ioannina in Epirus. Ich folge einer Einladung zu einem kulturellen Roadtrip durch die griechische Region Epirus. Die antiken Theater der Region, Kultur und Natur rufen nach intensiver Aufmerksamkeit. Folge mir in eine Region der Vielfältigkeit!
Mit Orten ist es so wie mit Menschen; man ist hingerissen oder abgestoßen. Und manchmal will man sich verlieben, doch der Funke springt einfach nicht über.
Von Göttern hört man in Griechenland oft, doch nur an einem Ort kann man sie auf ihrem Thron besuchen - auf dem Olymp, dem Dach Griechenlands.
Während wir die verwitterten hölzernen Planken des Palace Pier entlangschlendern, fühlt es sich nicht wie Oktober an, in diesem Jahr, in dem der Sommer sich einfach weigert die Szene zu verlassen.
Es gibt Orte, da kommt man an und könnte bleiben. Die kleine dänische Nordseeinsel Fanø wird für mich zu einem dieser Orte. Einfach, stressfrei und schön.
Wer Riga und Lettland verstehen will, sollte sich zum „Eckhaus“ in der Brīvības iela, Ecke Stabu iela begeben. Im ehemaligen KGB-Hauptquartier bekommen Besucher eine Führung durch das dunkelste Kapitel Lettlands Geschichte, dessen Nachwirkungen auch in der Hauptstadt noch immer nicht zu übersehen sind.
Da sitzen am Mittagstisch der tätowierte Lastwagenfahrer, die Frau von der Aldikasse, die Ärztin und die Stewardess, der Kumpel mit der Staublunge und der Bäcker mit dem Emphysem. Alle an einem Tisch, essen Matjes und haben die Chance über ihren Tellerrand hinweg zu schauen.
„Wundert euch nicht, wenn man euch hier etwas misstrauisch beäugt. Die Albaner verstehen nur nicht, warum man freiwillig hierher kommt. Hier wollen alle nur weg“, versucht Eri das leichte Unbehagen zu erklären, das den Albanien-Reisenden in so mancher Situation mit Einheimischen ereilen mag.
Manche Reisen sind besonders und wir erinnern uns ein Leben lang daran zurück. Nicht immer ist dabei entscheidend "wo" wir sind. Manchmal ist es vielmehr das "mit wem" oder auch einfach "wie". Und manchmal kommt eben alles zusammen.
Als wir uns über die wenigen Freikilometer unseres Mietwagens wundern, will der Mitarbeiter wissen, ob wir vorhaben, das Land zu verlassen. Nein, eigentlich nicht. „Dann sage ich Ihnen, so weit werden Sie nicht kommen.“ Von Erkundungen quer durchs Land - und einem unfreiwilligen Ausflug über die Grenze.
Es ist eins der Wochenenden, die man nicht so schnell vergisst. Seit Monaten planen wir zu Dritt die Watzmannüberschreitung. Die Vorbereitungen laufen prächtig, die Rucksäcke sind gepackt und alles ist in trockenen Tüchern. Aber alles soll anders kommen als geplant...
Vollkommen unerwartet fanden wir einen Ort, der uns im Innersten berührte. Einen Ort, der sich nach einem Zuhause anfühlte: Runde, eine winzige Insel an Norwegens Westküste.
Viele sprechen bei Dalarna vom Herzen des Landes - ich von der Seele. Denn wo Menschen die Feste feiern, wie sie wollen, da ist noch etwas in Ordnung.
Jetzt wird es spannend! Lange stand es auf meiner Wunschliste; vielleicht eher auf meiner geheimen Wunschliste. Aber ohne Grund ist es dann doch etwas umständlich. Wieso eigentlich? Ich habe keine Ahnung...in der Theorie wird es blutig, lustig und definitiv spannend! Es geht nach Transsilvanien!
Ein prachtvoller Herbstspaziergang im Gaujatal mit reichlich Farben und Grübeleien.
Eine Auszeit vom Alltag nehmen – und das mitten in der Stadt? An wenigen Orten geht das so gut wie in Luxemburg.
Dieses Mal habe ich fast alle Planungen für eine Reise nach Rom aus der Hand gegeben. Ich sitze nun irgendwie total planlos im Flieger, unter mir irgendwo die Schweiz und bald Italien.
In meinem Kopf erklingt eine Melodie von Ennio Moricone. Ich bin mitten drin in der Welt der guten alten Western. Wie im Film hängt das Fenster des Gemischtwarenladens, an dem ich staunend vorbeischlendere, schon halb aus den Angeln.
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