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Ohne Worte.
Nur wer in der Lage ist, den weichen Kern im kalten Beton zu sehen, ist in Skopje gut aufgehoben. Wahl-Ludwigshafener und -Mannheimer: dies ist eure Stadt!
Die albanischen Alpen werden auf der montenegrinischen Seite die „verfluchten Berge“ genannt. Vielleicht liegt es an den schroffen Felsen, die aus den Buchenwäldern und blumenbewachsenen Almen in den Himmel emporstoßen. In jedem Falle sind die Menschen wohl etwas theatralisch...
Der Weg in die albanischen Alpen führt nur über den Komani-Stausee. Blaugrünes Wasser, schroffe Felsen, eine Fähre täglich. Schon der Weg zur Anlegestelle, dort wo ein Staudamm aus den 70er Jahren den Felsen verschließt, ist ein kleines Abenteuer: Um halbsechs in Tirana aufgestanden, nehme ich ein Taxi zur Abfahrtsstelle der Busse nach Shkoder (die Plätze…
Meine Zeit in Berat war nicht besonders spektakulär, außer meiner kurzen, aber herzlichen Bekanntschaft mit Achim, der wilden Schildkröte, die ich zufällig auf einem Spaziergang traf.
Die Sensation ist perfekt: Alle Welt glaubte, die großartige Fernsehserie "Lost" wäre mit der sechsten Staffel nun endgültig Geschichte. Doch Klys ist einfach nicht zu stoppen! Viele Mysterien sind noch ungelöst, und er muss seine Bestimmung finden.
Mit großer Freude darf ich heute einen Gastbeitrag präsentieren, der für Klysens Reisedepesche von Dr. fut. Alex verfasst wurde.
Spontan habe ich mich in Mostar entschieden, nicht weiter an die kroatische Küste zu fahren, sondern weiter südlich nach Montenegro vorzustoßen. Der Grund? Keine Lust. Ist das nicht schön, dass das schon reicht? 😀
Mein kurzer Besuch in Mostar war extrem vielfältig - ein paar Highlights will ich euch nicht vorenthalten
Auf dem Weg von Sarajewo nach Mostar. Durch die grünfelsige Landschaft winden sich die Bahngleise am türkis glitzernden Fluß Neretva entlang, durch über hundert Tunnel rumpeln die wenigen Waggons. Mal direkt am Wasser, mal hoch oben an der Schlucht.
Es ist komisch, wie wenig ich über die Kriege im Balkan weiß. Irre ich mich, oder wurden im jahrelangen Nazidelirium im Geschichtsunterricht diese Themen weitgehend ausgespart? Vielleicht hab ich auch zuviel gemalt.
Ich liebe Zugfahren. Vor allem, wenn ich ein ganzes, mit hellblauem Plüsch gepolstertes Abteil für mich allein habe. Die Fenster tatsächlich öffnen kann. Kaffee von freundlichen Schaffnern serviert wird, die gerne auch ein paar Sätze auf Deutsch plaudern. Es insgesamt nur drei Waggons gibt, von denen einer das Bordrestaurant ist. Der Blick über die sonnenbeschienen Felder…
Aschgrau. Schlammgrau. Grüngrau. Asphaltgrau. Braungrau. Dunstgrau. Gelbgrau. Mausgrau. Manchmal ein wunderbar düsteres Anthrazit. Um die Ecke strahlt ein warmer Beigeton. Eine ungeahnte Vielfalt in den Nuancen, die ich nicht ansatzweise in Worte kleiden kann!
Um eins am Anfang klar zu stellen: Budapest ist eine tolle Stadt. Insbesondere wenn die Sonne scheint, man lustige Menschen trifft und im Großen und Ganzen keinen Plan hat...
Mein Stop-Over in Bratislava. Alles. Tonnenweise Infos, Stories und der ganze Shit.
... diese Sonne. Gekommen ist sie schließlich trotzdem, pünktlich zu Pfingsten. Sehr aufmerksam, wie ich finde. Die anfänglichen Wolken waren der Stimmung aber nicht weiter abträglich, einen besseren Start hätte ich mir nicht wünschen können!
Unwirklich. So fühlt es sich an, dass es in ein paar Wochen schon losgehen soll. So lange geträumt, gespart, recherchiert, geredet – und jetzt soll's echt losgehen?
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