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Es geschah im beschaulichen Småland an Schwedens Ostküste. Und wenn ich ehrlich bin handelt es sich um einen Doppelmord. Lachs und Scholle verloren in einem Amateur-Blutbad ihr Leben.
Etwa 24 Stunden sind wir jetzt unterwegs, seit der Sonderzug namens Zarengold gestern unter den lustigen Klängen einer Brass-Band in Moskau losfuhr. Der Beginn einer Reise über tausende Kilometer, bis ans andere Ende Asiens. Auf der berühmtesten Bahnlinie der Welt: der transsibirischen Eisenbahn.
irgendwie kann ich dich immer noch nicht einschätzen. Du willst so gar nichts mit Russland und dem Balkan zu tun haben. Auf die EU freust du dich aber auch nicht. Und das einzige was mir klar geworden ist, ist dass du nach all den vielen Trennungen der letzten Jahrhunderte nach dir selbst suchst.
Ich kam nach Melilla, um den Ort zu sehen, wo Träume und Menschen sterben. Aber dann traf ich Timothy, der alles besitzt, was fieberndes Leben ausmacht. Von dem ich lernte, was es bedeutet, zäh zu sein, durstig und voller Hoffnung. Und dass Träume strahlen wollen.
In Bulgarien hievte ich mein Fahrrad ueber felsige Pisten die Berge des Balkan hinauf. Oben fand ich Selbstvertrauen, einen Wasserfall und einen Einblick in den tieferen Sinn des Radreisens.
Rumänien - das ist doch die Heimat von Dieben und Sozialschmarotzern, die zu uns nach Deutschland kommen um Hartz 4 und Kindergeld zu beantragen um es dann durch Ladendiebstahl aufzubessern. Vorurteile sind dazu da um abgebaut zu werden und glaubt man Mark Twain ist Reisen für sie tötlich. Und so hatte ich eine Mission für…
Ich war am Anfang meiner Reise und heiss auf Abenteuer. Nach der kühlen Eintönigkeit Ungarns hoffte ich es in meinem nächsten Land endlich zu finden: Rumänien - das klang doch geheimnisvoll und vielversprechend. Tatsächlich verzeichnete ich keine 48 Stunden nach meiner Einreise zwei Ostereier, meine erste Hundeattacke und ein verschlammtes Fahrrad auf der Habenseite.
Hallo. Lass mich dir eine Geschichte von jemand erzählen, der fort lief um weg zu sein und dort war um anzukommen.
Wenn der Wind etwas stärker aus dem Osten weht, und man spaziert an der Spree entlang im Plänterwald, dann ist es das traurige Singen, welches man zuerst vernimmt. Es ist kein gemeines Quietschen, sondern ein wehmütiges Lied, anschwellend und abebbend; Tritt man dann aus den Bäumen heraus sieht man es sich drehen, das Riesenrad von…
Porto sieht romantisch aus. Alles zerfällt ein wenig. Wir schlendern durch die Gassen dieser hügeligen Stadt und bewundern kleine Details. Ein getrockneter Blumenstrauß am Zaun, Kratzer an der Tür, alte Fensterverschläge, angeknackste Hausfliesen und bröckelnde Mäuerchen. Es ist als hätten die Bewohner einer anderen Zeit Porto verlassen, damit die Zeit die Stadt für sich einnehmen…
Rauchen scheint mir im Balkan ein Ausdruck einer besonderen Lebenseinstellung zu sein. Die sich sehr stark unterscheidet vom deutschen Selbstverständnis. Auf eine Zigarette im Balkan.
Das Licht im Clube de Fado wird gedämpft. Die Gäste verstummen und legen ihr Besteck beiseite. Mário Pacheco betritt den Raum. Er ist der Chef des Hauses und ein bekannter Fadomusiker in Lissabon.
Fünf Wochen lang haben wir eine Familienreise durch Norwegen unternommen. Weltuntergangsstimmung, Dauerregen und Tristesse waren unsere ständigen Begleiter und ein schweres Los für mich als Fotografen. Dennoch war es ein großes Erlebnis, in dem Land der Fjorde, Gletscher und Wasserfälle unterwegs zu sein.
Ich weiß nichts über Moldawien. Ich kann noch nicht einmal Bilder zeigen, da meine Kamera am letzten Abend „abhanden“ gekommen ist. Aber ich will versuchen, ein Bild von diesem kleinen Lands am östlichen Rand Europas mit Worten zu zeichnen.
Kalt war es! Doch die Sonne schien auf uns herunter, in diesen letzten Tagen des Novembers, als wir Barcelona durchstreiften. Horchata suchten, heiße Schokolade fanden und uns über die Schönheit dieser Stadt wunderten...
Sie ist ein Gigant. Und sie wird noch größer! 2026 soll hier in Barcelona der höchste Kirchturm der Welt stehen. La Sagrada Familia ist eine verrückte Kathedrale.
Ich wache allein im Hostel-Zimmer auf. Die Sonne scheint auf die rosa-geblümte Decke, Tauben gurren, die laue Frühlingsluft zieht durch das Fenster und es stinkt nach Katzenscheiße. Mit dem ersten Luftzug sauge ich eine ganze Stadt in mich hinein und ich weiß, dass sie schon immer Teil von mir war. Ich liebe diese Stadt.
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zutrinken. Das wusste schon der werte Herr Goethe. Guten Wein, den trinke ich gerne. Wie der Wein in die Flasche kommt, weiß ich jedoch nur ungefähr.
Als ich in der Ukraine drei Dinge lernte: 1. Männer mit Pistolen können auch echt nett sein 2. Ukrainischer Wodka ist wirklich viel besser als der russische 3. Auch mit Hangover kann man noch radeln – wenn auch nicht wirklich weit
Es gibt also wirklich keinen Grund, sich vom Berg zu stürzen.
Und jetzt bin ich endlich hier. Am Ufer zwischen hier und da. Die Sonne steht hoch über dem Felsen von Gibraltar, vom Meer weht eine frische Brise und ich stelle mir vor, dass sie vielleicht ein wenig Wüstensand aus Marokko mit sich trägt. Möglich wär’s. Das andere Ufer ist so nah, dass ich rüberspucken könnte.…
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