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Wer mich kennt, der weiß, wie schwer ich aus der Fassung zu bringen bin. Trotzdem ist es uns gelungen, Mallorca auch auf eine Art zu bereisen, nach der ich abends völlig entnervt und schlecht gelaunt den Haken hinter einen ganz bescheidenen Urlaubstag setzen musste. Dabei begann alles so vielversprechend…
Das langsame Ankommen in einer Stadt über das Wasser fasziniert mich vom ersten bis zum letzten Tag. Alleine deshalb lohnt sich eine Kreuzfahrt.
Inmitten des Nordatlantik recken sich die Färöer-Inseln wie grüne Haifischflossen aus dem Meer empor. Eine beeindruckende Schroffheit prägt das dramatische Landschaftsbild, wo Wind und Wetter die bestimmenden Faktoren sind, nach denen sich alles richtet. Martin Hülle und Nina Wilms wagten sich mit ihrer dreijährigen Tochter auf unwegsamen Schafspfaden zu entlegenen Zipfeln.
„Woher kommst Du?“ frage ich die junge Frau, die neben mir ihr weniges Gepäck auf der schmalen Sitzbank verstaut. Sie zögert. Dann: „Ich komme aus dem Krieg. Ich komme aus dem Libanon.“
Die Geschichte des Ruhrgebiets kennt man, auch ohne dort gewesen zu sein. Ein Besuch lohnt sich trotzdem - für spannende Fotomotive, widerlegte Klischees und viele Wow-Momente.
Kann man als Berganfänger auf Deutschlands höchsten Gipfel steigen? Aus eigener Kraft von ganz unten nach oben?
Jeden Tag stranden derzeit bis zu 500 Flüchtlinge täglich auf Kos. Die griechische Insel ist heillos überfordert, die Menschen sind sich weitgehend selbst überlassen. Susanne war vor Ort und konnte mit einigen Flüchtlingen über ihre Situation, ihre Erlebnisse und ihre Hoffnungen sprechen.
Das Nordpolarmeer ist für Schiffe an keiner Stelle so weit nördlich befahrbar wie bei Spitzbergen: Hier kann man im Sommer den 80. Breitengrad überqueren. Das werden wir versuchen, an Bord der MS Nordstjernen, benannt nach dem Polarstern, die unsere Route für Hurtigruten fährt.
Als wir unten am Pier mit der MS Nordstjernen anlegen, wirkt es nicht so, als könnte an diesem gottvergessenen Ort noch eine Menschenseele existieren. Nur der dünn aufsteigende Rauch über den zwei Schloten am Rand der Siedlung zeugt von Leben.
Bis in den August hinein wird es in den nördlichsten Ländern der Erde nachts nicht dunkel. Susanne hat die „Weißen Nächte" zur Sommersonnenwende in Finnland erlebt. Dabei hat sie nicht nur viel über die finnische Seele gelernt, sondern auch festgestellt: Es lebt sich ganz gut, so völlig ohne Zeitgefühl.
„Ihr müsst unbedingt nach Slowenien, da ist es wunderschön“, sagt mir eine Freundin, als ich gerade dabei war, eine Osteuropa-Tour zu planen. „Okay“, sage ich und buche meinen Zug nach Ljubljana. Unvorbereitet komme ich an - und bin absolut begeistert.
Standing there alone, the ship is waiting All systems are go, are you sure? Control is not convinced But the computer has the evidence No need to abort The countdown starts
Immer wieder versuche ich mich zu entspannen und den Moment zu genießen, aber das ständig zunehmende Licht und die Suche nach dem perfekten Foto lassen mich euphorisch von einem Fels zum anderen springen. Wann wird wohl die Sonne über die entfernten Gipfel klettern?
Ein Konzert auf dem Gipfel zum Sonnenaufgang? Klar bin ich dabei!
Sind Dir Asien, Afrika und Lateinamerika zu weit weg? Asien, Afrika, Lateinamerika und vieles mehr kannst Du jetzt bis Oktober als Wochenendausflug auf der Expo 2015 in Mailand anschauen. Warum die Expo besuchen?
Mit ein paar Kraulzügen vertreibe ich den Rakínebel, der sich zwischen meinen Schläfen festgesetzt hat und werde an Land schnell mit Kaffee versorgt. Zum letzten mal spielt uns Nikos ein Lied, bevor wir uns wie alte Freunde in die Arme fallen und verabschieden.
Laut klatschend bricht die Welle über dem Bug. Dicht gefolgt von der nächsten. Und der nächsten. Das kleine Boot rollt im Rhythmus der stampfenden Wogen, pflügt eher durch die Wellen, als wie gewohnt elegant darüber hinwegzugleiten.
Kreta trägt jetzt dick auf, plötzlich taucht der schneebedeckte Berg Psilorítis (2.456 m) im Ida-Gebirge vor uns auf, und wirkt bei 27 Grad Lufttemperatur wie eine Fata Morgana. Entlang der Schotterpisten, tauchen immer wieder Ziegen und Schafe auf, die eigentlichen Bewohner der Hochebene und liefern mit ihren Halsglocken den Soundtrack zum Trip.
Ich habe einmal in einer Regentonne gebadet. Das Wasser war unvorstellbar weich. Es fühlte sich an, als sei ich in Watte gepackt. Das Gleiche empfinde ich jetzt mit der Nordseeluft. Nur von innen. Nordsee, da bin ich.
Kika – Brava! Brava! Kaum von der Leine gelassen, hat Kika sogleich den ersten Trüffel aufgespürt. Die bildschöne Drahthaar-Hündin ist nur schwer im Zaum zu halten.
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