Erleuchtung, Rikschas und nackte Füße – Buddhas Geburtsstadt Lumbini ist eine Art Tempel-Expo

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Eter­nal Fla­me: Am Was­ser­ka­nal von Lum­bi­ni fla­ckert die ewi­ge Flam­me der Weis­heit

Ich weiß nicht, wie ich dar­auf gekom­men bin, ihm die Arbeit abzu­neh­men. Wahr­schein­lich hat­te ich nur das Bedürf­nis, mal wie­der zu radeln. Jeden­falls habe ich mei­ne Bei­ne aus­ge­streckt, die Füße in den aus­ge­latsch­ten Flip­flops freund­lich von den Peda­len weg­kom­pli­men­tiert und getre­ten. Die Rik­scha mach­te einen Satz nach vorn, und wir schie­ßen die klei­ne Ram­pe hin­auf (bei den letz­ten bei­den muss­ten gescho­ben wer­den). Kurz hat mich der Fah­rer irri­tiert ange­se­hen, mich dann ermu­ti­gend ange­lä­chelt und die Bei­ne hoch genom­men. Er frag­te sich viel­leicht: „Was ist nur mit den Tou­ris­ten los heut­zu­ta­ge?“ Aber dann freu­te er sich über sei­nen neu­en Motor. Jetzt ruft er sei­nen Kum­peln etwas zu. Breit lächelnd lenkt er nun das Drei­rad durch den weit­läu­fi­gen Park von Lum­bi­ni.

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Unter­wegs in Nepal: Pas­sa­gie­re sit­zen oft in Rik­schas und noch öfter auf Gepäck­trä­gern

Es begin­nen unse­re letz­ten Tage in Nepal. Am Mor­gen sind wir mit unse­rem schwar­zen Mer­ce­des auf­ge­bro­chen und haben Kath­man­du ver­las­sen für unse­ren Aus­flug nach Lum­bi­ni, den Geburts­ort Bud­dhas. Zuerst ging es noch über die Vor­ge­bir­ge des Hima­la­yas, die ein­zi­ge Stra­ße, die man trotz ihrer Löcher, im wei­tes­ten Sin­ne eine sol­che nen­nen kann, win­det sich durch dich­ten Urwald. Schil­der war­nen vor Nas­hör­nern, Ele­fan­ten und Leo­par­den. Doch wir sehen nur Kühe und fau­le (oder klu­ge?) Affen, die an der Stra­ße hocken und dar­auf war­ten, dass man ihnen Essen zuwirft. Dann geht es hin­ein in die Ebe­ne des Terai. Reis­plan­ta­gen, Bana­nen­stau­den und Man­go­bäu­me, Kühe und Was­ser­büf­fel, hier ist Nepal flach und frucht­bar. Schwü­le Hit­ze liegt auf dem Land.

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Ande­re waschen vor Fei­er­ta­gen ihre Autos: Die­ser Mann schrubbt sei­ne Was­ser­büf­fel

Uns begeg­nen Bus­se, auf deren Dächern so vie­le Fahr­gäs­te zu sit­zen schei­nen, wie in der Fahr­gast­ka­bi­ne. Und je näher wir einem Ort kom­men, des­to mehr Och­sen­kar­ren, Rad­ler und Fuß­gän­ger fla­nie­ren auf der schma­len Fahr­bahn. Kin­der in den wei­ßen Hem­den der Schul­uni­for­men, Män­ner mit einer Frau auf dem Gepäck­trä­ger, Mäd­chen in bun­ten Saris, und stän­dig sind alle mit­ten auf der Fahr­bahn unter­wegs. Hupend bahnt sich unser Fah­rer den Weg. In Kath­man­du hat­te ich mich noch über die­se ner­vi­ge Ange­wohn­heit der Auto­fah­rer geär­gert, jetzt gehö­re ich selbst zu den Ner­ven­sä­gen. Und muss erken­nen, ohne Hupe wür­de man kaum vor­an­kom­men. Ver­kehr ist in Nepal ohne Lärm undenk­bar.

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Weiß­heit für den Welt­frie­den: Die von Japan errich­te­te World-Peace-Pago­da

Gegen Mit­tag haben wir uns erfolg­reich bis Lum­bi­ni durch­ge­hupt. Die Stadt ist der Geburtst­ort von Prinz Sid­dha­r­ta, der nach einem Erwe­ckungs­er­leb­nis sein welt­li­ches Leben hin­ter sich ließ und zu Bud­dha wur­de. Zu sei­nen Ehren ist am Rand der Stadt eine Art Bud­dha-Park ent­stan­den: Bud­dhis­ti­sche Staa­ten aller Welt haben hier Tem­pel errich­tet. Es ist eine Art Welt­aus­stel­lung zur Welt­frie­dens­re­li­gi­on mit Bau­wer­ken aus Chi­na und Myan­mar, Thai­land und Kam­bo­dscha. Aber auch Frank­reich und Deutsch­land sind hier mit Tem­peln und Stu­pas ver­tre­ten. Die gro­ßen bud­dhis­ti­schen Natio­nen aus dem fer­nen Euro­pa.

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Regeln in bud­dhis­ti­schen Tem­peln: Schu­he aus­zie­hen und immer im Uhr­zei­ger­sinn um Gebets­müh­len und Stu­pas gehen

Wir haben drei Rik­schas gemie­tet – in einer sitzt Susan­ne, in einer Nepal-Exper­te Achim, in der drit­ten ich. Aus­ge­rech­net ich, als größ­ter und unbe­strit­ten schwers­ter im Trio, habe den kleins­ten, zar­tes­ten und ältes­ten Fah­rer zuge­teilt bekom­men. Im Kon­voi rol­len wir über das weit­läu­fi­ge Gelän­de mit dem zen­tra­len Was­ser­gra­ben. Immer wie­der hal­ten wir an, zie­hen die Schu­he aus und sehen uns einen der Tem­pel an, die man nur bar­fuß betre­ten darf. Achim ver­schont uns nicht. Er kennt sich sehr gut aus mit dem Bud­dhis­mus, schil­dert wie Bud­dha zur Erleuch­tung fand, dass er direkt nach sei­ner Geburt sie­ben Schrit­te gegan­gen ist, dass er sei­ne Erkennt­nis­se anfangs den Tie­ren offen­bart hat, und dass er die Erde als Zeu­gen ange­ru­fen hat. Die wich­tigs­ten Sta­tio­nen wer­den in Bil­dern und Skulp­tu­ren dar­ge­stellt. Dabei muss man immer auf Bud­dhas Hand­hal­tung ach­ten, jede hat eine Bedeu­tung, weist er etwa auf den Boden, soll das zei­gen, die Erde ist Zeu­ge.

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Tem­pel einer fer­nen bud­dhis­ti­schen Nati­on namens Deutsch­land: gro­ße Anla­ge mit Skulp­tu­ren-Park im Gar­ten, der den Erleuch­tungs­weg Bud­dhas zeigt – hier sieht man ihn als Kind, das schon kurz nach der Geburt spre­chen konn­te

 

Wir ler­nen, dass es vie­le Bud­dha-Wesen gibt, etwa einen Bud­dha der Gegen­wart und einen der Zukunft. Und wir erken­nen die unter­schied­li­che Iko­no­gra­phie etwa zwi­schen nepa­le­si­schem und tibe­ti­schen Bud­dhis­mus. Wäh­rend Achim eine aus­ge­mal­te Decke im deut­schen Tem­pel erklärt, blei­ben auch Besu­cher ste­hen und lau­schen, obwohl sie ihn wahr­schein­lich gar nicht ver­ste­hen. Achim blüht auf, es macht ihm sicht­lich Spaß, vor­zu­tra­gen, und es macht uns Spaß, ihm zuzu­hö­ren. Auch wenn bald der Kopf raucht und wir uns wie­der auf ein paar stil­le Rik­scha-Minu­ten freu­en.

Schließ­lich gelan­gen wir in das Hei­lig­tum von Lum­bi­ni, eine nied­ri­ge Hal­le, in der es dun­kel und duns­tig ist, sie über­dacht die Grund­mau­ern des Geburts­hau­ses Sid­dha­r­tas. Groß ist der Andrang, groß die Geduld. Fast eine Drei­vier­tel­stun­de müs­sen wir anste­hen. Noch grö­ßer ist die Andacht. Die Men­schen ver­beu­gen sich, küs­sen den Boden, ste­cken Geld in eine über­vol­le Dona­ti­on-Box. Ganz in weiß geklei­det sind eini­ge Pil­ger aus Sri Lan­ka, man­che wei­nen vor Glück.

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Hal­tung und Vor­bild: Bud­dha im auf­rech­ten Lotos­sitz und auf­rech­te Lotos­blü­te im Teich

Auch wir ste­hen einen Moment an dem längst von so viel Ergrif­fen­heit blan­ken Holz­ge­län­der und sehen auf die zer­fal­le­nen Back­stein­fun­da­men­te. Nüch­tern betrach­tet hat die­ser Ort nicht viel Charme, eine muf­fig-dunk­le Hal­le mit mise­ra­bel restau­rier­ten Mau­er­res­ten. Eine rie­si­ge Dona­ti­on-Box vol­ler Geld. Und doch ist die Aura spür­bar, die Gefüh­le der Gläu­bi­gen schei­nen die Luft gera­de­zu auf­zu­la­den. Erst als uns der Poli­zist, der dar­auf ach­tet, dass alle dran kom­men, auf­for­dert, den Platz ganz vorn zu räu­men, wird uns klar, dass auch wir die Zeit und alles ande­re um uns her­um ver­ges­sen haben.

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Sie suchen Erleuch­tung: Die Pil­ger war­ten gedul­dig auf Ein­lass ins Hei­lig­tum, Mön­che unter dem Bodhi-Baum stu­die­ren einen Lam­pen-Pro­spekt

Drau­ßen scheint die Son­ne. In Oran­ge geklei­de­te Mön­che hocken unter einem weit aus­la­den­den Bodhi-Baum, die Pap­pel-Fei­ge gilt als Baum der Erleuch­tung, hat doch Sid­dha­r­ta unter einem sol­chen sein Erwe­ckungs-Erleb­nis gehabt. Doch die Mön­che haben offen­bar ande­re Sor­gen und stu­die­ren einen Pro­spekt für Leucht­mit­tel. Ener­gie­spar­lam­pen statt Erleuch­tung. Wir kno­ten unse­re Gebets­fah­nen in den Baum und sehen eine Wei­le noch den Men­schen zu, die im Schat­ten ver­wei­len, sich von den Mön­chen unter­rich­ten las­sen, beten oder die auf­ge­stell­ten Tafeln mit den Sät­zen Bud­dhas lesen: „Wer mit bösen Hin­ter­ge­dan­ken han­delt oder spricht, dem folgt das Leid wie der Kar­ren dem Och­sen.“

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Anhän­ger aus Deutsch­land: Auch wir kno­ten eine Gebets­fah­ne in den Baum. Und, Ach­tung, immer mit dem blau­en Wim­pel anfan­gen – Blau steht für Luft

Als wir uns von den Rik­scha­fah­rern ver­ab­schie­den, hal­te ich mei­ne Hand auf und ver­lan­ge von mei­nem Fah­rer einen Tipp. Schließ­lich bin ich einen Groß­teil der Stre­cke gefah­ren. Der Fah­rer in sei­nen pink-far­be­nen 3/​4‑Hosen ist erschro­cken. Doch dann stimmt er ein in mein Lachen. Irgend­wie scheint mein Humor in Nepal nicht so gut anzu­kom­men.

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Ent­de­ckungs­rei­se in die Zeit: Vom Palast in Kapi­la­va­stu, in dem Sid­dha­r­ta sei­ne Jugend ver­brach­te, sind nur die Grund­mau­ern geblie­ben. Wir inter­es­sie­ren uns für die Geschich­te, die Kin­der im Dorf für die Besu­che­rin mit den blon­den Haa­ren

Bevor wir uns auf den beschwer­li­chen Rück­weg nach Kath­man­du machen, besu­chen wir noch das Dorf Kapi­la­va­stu, hier stand vor eini­gen hun­dert Jah­ren der Palast, in dem Sid­dha­r­ta sei­ne Kind­heit ver­bracht hat. Geblie­ben sind nicht mehr als ein paar Grund­mau­ern in einem völ­lig über­wu­cher­ten Are­al. Wir kom­men uns vor wie frü­he Ent­de­cker. Kaum ein Mensch begeg­net uns, gewal­ti­ge Spinn­we­ben span­nen zwi­schen den Bäu­men, dar­in hocken ihre gro­ßen schwar­zen Bau­meis­te­rin­nen.

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Fahr­ge­mein­schaft: Die Seil­bahn wur­de von der Welt­bank finan­ziert, man über­quert den rei­ßen­den Fluss Tri­su­li per Hand-Antrieb

Die bud­dhis­ti­sche Gelas­sen­heit beglei­tet uns auf der Rück­fahrt. Wir las­sen uns trei­ben, besu­chen die Gren­ze zu Indi­en, essen in einem Restau­rant ein ein­fa­ches Reis­ge­richt, machen eine Pro­be­fahrt mit einer hand­ge­trie­be­nen Seil­bahn und rei­hen uns nach einer Nacht in einem Gast­haus am Fluss end­lich in Kath­man­du ein in den Stru­del von Men­schen, die die Stu­pa Boud­nath umrun­det, selbst­ver­ständ­lich immer im Uhr­zei­ger­sinn. Mit einer Höhe von 38 Metern zählt der wei­ße Kup­pel­bau mit den gel­ben Fle­cken des Safran-Was­sers zu den größ­ten sei­ner Art. Abends umrun­den hun­der­te von Gläu­bi­gen den Sakral­bau, zün­den Ker­zen an, beten neben der Kup­pel.

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Stu­pa, Mond, Gläu­bi­ge. Boud­naths bud­dhis­ti­scher Tem­pel ist welt­weit einer der größ­ten sei­ner Art

Boud­nath ist ein eigen­wil­li­ger Stadt­teil Kath­man­dus. Die engen Gas­sen sind zu schmal für Autos und Last­wa­gen, und so fehlt hier das stän­di­ge Hupen. Achim erklärt, dass ein Stu­pa qua­si ein drei­di­men­sio­na­les Man­da­la sei, das qua­si an sei­ner Bild­mit­te in die Höhe gezo­gen wur­de. Und wir sagen, lass uns hier doch was essen. Dann sit­zen wir einem der vie­len, vor allem vege­ta­ri­schen Roof­top-Restau­rants rund um den Stu­pa und genie­ßen den letz­ten gemein­sa­men Abend. Bei Ker­zen­schein. Denn, wie so oft, ist der Strom mal wie­der aus­ge­fal­len, Tei­le Kath­man­dus lie­gen im Dun­kel. Was ein irri­tie­ren­der Anblick, wenn nachts ein Stadt­teil in Fins­ter­nis liegt. Man hört die Men­schen, sieht sie aber nicht. Die schwarz sich in der grau­en Nacht abzeich­nen­den Häu­ser wir­ken wie ver­las­sen. Achim erwar­tet die nächs­te Rei­se­grup­pe und wird ihnen sein Nepal zei­gen. Wir benei­den sie ein wenig um die­ses Pri­vi­leg. Und ver­ab­schie­den uns von ihm. Nicht ohne das Ver­spre­chen, noch ein­mal gemein­sam zu rei­sen.

Unse­re letz­te Nacht in Nepal ver­brin­gen im Haa­ti­ban-Resort, einem schon etwas betag­ten Hotel in den Ber­gen über Kath­man­du. Das auf rund 1800 Metern Höhe gele­ge­ne Haus ist ein wun­der­vol­les Refu­gi­um. Per­fekt, um Kraft zu tan­ken für die Wei­ter­rei­se nach Indi­en. Denn wir ver­las­sen Nepal und machen uns auf in den Nor­den Indi­ens. Zuerst geht es nach Rishi­kesh und dann wei­ter nach Delhi. Jetzt sit­zen wir auf der Hotel-Ter­ras­se, ein letz­tes Ever­est-Bier in der Hand, und schau­en hin­ab auf die Stadt, die vor uns glit­zert, wie immer mit einem dunk­len Fleck in der Mit­te, jenem Stadt­teil, in dem gera­de der Strom aus­ge­fal­len ist.

Was ein Land. Wahn­sinn. Anfangs haben wir uns so schwer getan mit dem Lärm, dem Dreck, der Enge, der Uner­bitt­lich­keit Kath­man­dus. Wir muss­ten sogar flüch­ten. Doch dann sind wir dem Zau­ber des Hima­la­yas erle­gen (trotz Kike­ri­ki im Bauch), haben die Gläu­big­keit der Hin­dus erlebt, die der Bud­dhis­ten. Und schließ­lich sogar unse­ren Frie­den gemacht mit Nepals Haupt­stadt. Jetzt packen wir mit ein wenig Weh­mut die Ruck­sä­cke. Wann immer wir das Leben als Müh­sal und Last emp­fin­den, wer­den wir an die­ses Land den­ken, des­sen Men­schen trotz ihrer gro­tes­ken Armut so wun­der­voll sein kön­nen.

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Unter Strom: In den engen Gas­sen von Kath­man­dus Stadt­teil Tha­mel tref­fen sich die Back­pa­cker aus aller Welt, um sich für ihre Trek­kings in den Hima­la­ya vor­zu­be­rei­ten

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Antworten

  1. Avatar von Matthias Vogelmann
    Matthias Vogelmann

    Coo­le Erleb­nis­se. Klas­se. Ich bin auch ger­ne in Asi­en unter­wegs und freue mich immer über sol­che Berich­te.

    vie­le Grü­ße
    Mat­thi­as Vogel­mann
    http://www.vogelmann-adventure.de

  2. Avatar von Xander-Rose

    Ein sehr spi­ri­tu­el­ler Ort! Für die meiß­ten Bhud­dis­ten ein »must visit once in life« Hei­lig­tum…

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