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Schlendert durch Nantes und entdeckt dabei die coolsten Cafés der Stadt. Ob ihr auf der Suche nach einem gemütlichen Platz für eine Kaffeepause seid oder einfach nur neue Orte erkunden wollt – hier findet ihr neun absolute Lieblingscafés, die ihr nicht verpassen solltet.
Nantes liegt in der französischen Bretagne und hat um die 320.000 Einwohner*innen. Die Atlantikküste ist nur gut etwas über eine Stunde Autofahrt entfernt und auch mit dem Zug kann man die größeren Küstenorte gut erreichen. Die Stadt hat eine entspannte Atmosphäre und lässt sich einfach erkunden.
Ganz gewiß nicht verpassen sollte man Les Machines de l’île. Ein äußerst beeindruckendes Ausstellungsprojekt, das die mechanischen Objekte der Performance-Gruppe „La Machine“ in einer Ausstellungshalle im Hafen von Nantes zeigt. Ein wartet ein riesiger mechanischer Elefant auf euch, der seine Runden auf dem Gelände und im Sommer ordentlich mit Wasser spritzt. Auch die Karusselle und Vorführungen sind den Eintritt wert.
Aber was wäre jeder Städtetrip ohne einen guten Kaffee zwischendurch? Wir lieben es die jeweiligen Viertel zu erkunden und dabei stets nach einem schönen Café für eine kurze Pause Ausschau zu halten. Wir haben euch hier unsere neun liebsten Cafés in Nantes aufgeschrieben, die einen Besuch für Kaffee oder auch mehr wert sind. Bon Voyage!
Alaïa Café & Boutique
Das Alaïa begrüßt seine Besucher mit seiner einfachen hellen Einrichtung. Alles ist in warmen Farben gehalten, aus der Küche duftet es nach Südfrankreich und Italien. Für welchen Kaffee man sich entscheidet, ist egal – da jede einzelne Sorte vom Barista höchstpersönlich ausgewählt wurde, kann man darauf vertrauen, dass er gut sein wird. Glückes Geschick, dass man die Bohnen auch abgepackt kaufen kann. Was täte man zu Hause ohne seinen neuen Lieblingskaffee?
Adresse: https://maps.app.goo.gl/dVDmP4bkuw1Vt2xt7
Billie’s
Das Billie’s könnte sich vom Alaïa nicht deutlicher unterscheiden. Gelegentlich sind alle freien Flächen mit den Gesichtern der englischen Royals gepflastert, die Tapeten sind farbig, das Geschirr und die Möbel eine kunterbunte Mischung aus allem möglichen, das nicht unbedingt immer farblich zusammenpasst. Die Speisekarte ist ebenfalls very british mit Baked Beans and Poached Eggs. Ein bisschen fühlt man sich wie in einer englischen Teestube – was das Team sehr glücklich machen würde. Immerhin ist genau das ihr Ziel. Die Fotos fürs Familienalbum können wir hier sehr schön ergänzen durch die verfügbaren Masken – wer wollte nicht schon immer mal als Queen Elizabeth II. oder Prinz William seine greetings in die Heimat schicken?
Adresse: https://maps.app.goo.gl/B5ZFzpVksesohgiNA
Café Bécot
Dieses Café bietet eine große Besonderheit: es beteiligt sich an der Aktion Refugee Food. An den Aktionstagen bereiten Geflüchtete Speisen aus ihrer Heimat zu. Es ist eine Aktion für kulturellen Austausch und Integration und das Bécot ist eins der Cafés, die ihre Türen dafür geöffnet haben. Aber auch außerhalb dieser Aktion ist dieses Café einen Besuch wert. Es lässt sich nicht wirklich in eine Schublade/ in die Schublade der herkömmlichen Cafes stecken. Französisches Bistrot oder englischer Coffeeshop? Grandmères Rezepte oder kulinarische Mitbringsel von weiten Reisen? Alles ist ein bisschen vertreten. Was sich aber definitiv mit Bestimmtheit sagen lässt: Die Kuchen sind ein absolutes Highlight.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/BK8iUCNneFS4Dqh26
Canyon
Hier wird es wieder bunt, denn hier gibt es nicht nur Kaffee, sondern auch Blumen. Wie romantisch! Oder Retro, wie man es nimmt. Die Atmosphäre des Canyon ist nämlich weniger romantisch, sondern strahlt stattdessen eher Flower Power und moderne Hippie-Vibes aus. Rosa, Lila und Orange auf Weiß sind die vorherrschenden Farben, dazu Smileys und Blumen – es klingt nach amerikanischem Sommer.
Die Spezialität des Hauses muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen – Lavendel-weiße-Schokolade-Cheesecake. So lang wie der Name ist auch der Genuss, denn es schmeckt hinreißend. Wir kommen wieder.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/Xc8EM2YTCzbCoiJSA
CHOP CHOP
Das CHOP CHOP ist noch so ein Grenzgänger, der sich nicht einordnen lässt. Das sieht man schon allein an der Spezialität des Hauses – dem Brookie. Cookie und Brownie in einem. Was will man mehr? Hmm – also wir würden noch den Nantes-Marrakech dazu nehmen, eine mit Gewürzen variierte Version der Nantaiser Spezialität. Dann sind wir aber wunschlos glücklich. Das sehen wohl viele so, die hier vorbeikommen, denn das Café ist zu jeder Zeit gut gefüllt. Viele bestellen sich zum Kaffee einen der Salate, für die das CHOP CHOP hier weithin bekannt ist. Für uns bleibt es beim Brookie. Da kommt kein Salat gegen an.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/ssqYcAzA8c5Ks4NCA
Café Penché
Der Herbst ist in vollem Gange und was wäre da besser, als eine gewürzte heiße Schokolade oder ein dampfender Chai? Ein Stück Kuchen oder ein Teller köstliche Suppe natürlich. Auf die Zubereitung wird hier viel Wert gelegt, sonst ist im Penché alles sehr einfach gehalten, aber uns gefällt das. Man kann hier ganz einfach seinen Kaffee genießen, ohne viel drumherum. Ein perfekter Ort, um zu entspannen, bevor es wieder losgeht, um die Stadt zu erkunden.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/83qtuDMYeSs1YGdV6
izi
Ah, la musique. Das izi steht für Jazz zum Kaffee. Entgegen der Erwartung, die die große Sammlung an Schallplatten aufbaut, ist das Café modern minimalistisch und nicht retro eingerichtet. Von der erhöhten Sitzecke aus hat man einen schönen Überblick über das ganze Café und kann dem Barista bei der Arbeit zuschauen. Für jemanden, der liebend gern Leute beobachtet, ist das natürlich ein Traum.
Neben einem guten Kaffee kann man hier auch Schallplatten kaufen – und bei der guten Musik können wir diesem Angebot nur schwer widerstehen. Schade, dass wir keinen Plattenspieler zu Hause haben.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/yncZGMK2NU3asdDG9
Maison Arlot Cheng
Die Auswahl an Kaffee ist hier gigantisch. Keines der anderen Cafés arbeitet mit so vielen Rösterein zusammen wie das Arlot Cheng. Unser Highlight hier ist jedoch nicht der Kaffee, sondern das Sauerteigbrot. Ach, wie haben wir das hier in Frankreich vermisst. Ja ja, deutsche Touris und so, aber so richtiges dunkles Brot fehlt einem mit der Zeit doch sehr. Wer das nicht so empfindet (seltsame Menschen!), kann hier halt stattdessen Frankreichs Vorzeigegebäck wählen, die berühmten kleinen Küchlein, die einfach keine deutsche Patisserie so hinbekommt, wie hier.
Adresse: https://maps.app.goo.gl/xfgn2cP9AToJpkvCA
Le Trèfle
Das Trèfle bewegt sich ein Stück von Frankreich weg. Küche und Kaffee ziehen ihre Inspiration aus Zentralasien. Unser persönlicher Favorit war der Kashmiri Chai. So eine heiße Tasse Gewürztee tut ungemein gut. Und dazu natürlich noch unseren absoluten Liebling: Waffeln! Nichts geht über Waffeln. Und die gibt es hier in mannigfacher Variation. Also, wir rollen hier wieder raus.
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