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Deine Abenteuerexpedition in Alaska

Hier ist der Mensch unter­re­prä­sen­tiert und lässt der Natur und der Wild­nis ihren natür­li­chen Lauf. Mit nur knapp über 700.000 Ein­woh­nern und einer Flä­che, die dop­pelt so groß ist wie Texas, begeis­tert Alas­ka mit sei­ner Viel­zahl an atem­be­rau­ben­den, natur­be­las­se­nen Natio­nal­parks und gibt sei­nen Besu­chern das ein­ma­li­ge Gefühl, die wun­der­schö­nen Kulis­sen ganz für sich allein zu haben.

Seit mei­ner Kind­heit träu­me ich von einer Rei­se nach Alas­ka. Bald soll es end­lich soweit sein, daher habe ich mich bereits schon mal infor­miert und dabei den Anbie­ter Ponant für Luxus­kreuz­fahr­ten und Expe­di­tio­nen in Alas­ka gefun­den. Aller­dings bucht man dort nicht eine her­kömm­li­che Kreuz­fahrt, son­dern span­nen­de Expe­di­tio­nen! Ich habe dort ein paar Rei­se­va­ri­an­ten raus­ge­sucht, die Aben­teu­rer und Ent­span­nungs­su­chen­de glei­cher­ma­ßen anspre­chen wer­den.

Vulkane der Aleuten

Natür­lich gehört es zu der klas­si­schen Vor­stel­lung Alas­ka mit dem Auto zu berei­sen. Doch viel ent­spann­ter ist es, das Land bei einer Kreuz­fahrt zu ent­de­cken – und dabei längst nicht lang­wei­lig. Bei die­ser Rou­te fahrt ihr ent­lang des Pazi­fi­schen Feu­er­rings bis nach Alas­ka. Euer schö­nes Kreuz­fahrt­schiff nennt sich Le Solé­al. Mit ihm brecht ihr zu eurer 13-tägi­gen Expe­di­ti­ons­kreuz­fahrt auf und lasst euch spe­zi­ell von der Schön­heit der Ale­uten bezau­bern.

Die­ser lang­ge­zo­ge­ne Archi­pel, der die Gren­ze zwi­schen Pazi­fi­schem Oze­an und Bering­see mar­kiert, schlägt einen knapp 2000 km lan­gen Bogen wie eine natür­li­che Brü­cke zwi­schen Kamt­schat­ka und Alas­ka.

Ihr fliegt zuerst nach Petro­pav­lovsk, der ältes­ten Stadt Russ­lands, und stecht dort in See.

Wäh­rend der Rei­se nähert ihr euch den aktivs­ten Vul­ka­nen der Erde und erlebt das Land zu Was­ser, wie auch zu Land. Freut euch beson­ders auf die Beob­ach­tung der Wild­tie­re! Denn die Ket­te der Ale­uten beher­bergt eine sehr reich­hal­ti­ge Fau­na. Hier beob­ach­tet man häu­fig Wale, Schwert­wa­le und Mee­res­vö­gel. Anschlie­ßend setzt die Le Sole­al ihre Fahrt in öst­li­cher Rich­tung fort, um die wun­der­schö­ne Land­schaft Alas­kas mit ihren Glet­schern, Urwäl­dern, üppi­ger Flo­ra und wun­der­schö­nen Buch­ten zu errei­chen. Eure Rei­se endet letzt­lich in der Haupt­stadt Juneau, von dort fliegt ihr wie­der zurück – alle Flü­ge sind natür­lich inklu­si­ve. Eine wah­re Alas­ka-Expe­di­ti­on zu Was­ser!

©Stu­dio PONANT Lau­re Patri­cot

Alaskas wilde Schönheit

Falls ihr haupt­säch­lich Alas­ka erle­ben wollt, dann lege ich euch die­se Vari­an­te ans Herz. So könnt ihr für vol­le 13 Tage die schö­ne Land­schaf­ten Alas­kas und die unglaub­li­che Fau­na ent­de­cken. Die­se Expe­di­ti­ons­kreuz­fahrt star­tet in Seward und endet Van­cou­ver. Das beson­de­re High­light der Rei­se: Der Prinz-Wil­liam-Sund im Golf von Alas­ka. Die unwirk­li­che Schön­heit die­ser Eis­ku­lis­se wird euch bezau­bern! Ihr unter­nehmt eben­falls Aus­flü­ge mit einem klei­ne­ren Boot, das euch durch die Mäan­der der präch­ti­gen Fjor­de fährt, die euch zu den Glet­schern und beein­dru­cken­den Was­ser­fäl­len von Tsaa Fjord füh­ren.

Etwas wei­ter im Süden war­tet der klei­ne Fischer­ha­fen Elfin Cove auf euch. Eine Oase der Ruhe, die ihr mit den dort leben­den Fischern ent­de­cken könnt.

Wäh­rend des ers­ten Teils der Kreuz­fahrt bahnt sich die Le Solé­al ihren Weg durch die Insi­de Pas­sa­ge und nähert sich dem Regen­wald im Wes­ten von Kana­da. Hier wird es beson­ders span­nend für Tier­lieb­ha­ber! Der Urwald ist ein bedeu­ten­der Ort für Bio­di­ver­si­tät, dort könnt ihr zahl­rei­che Wild­tie­re beob­ach­ten. Unter ande­rem See­ad­ler, Schwarz­bä­ren, Grizz­ly­bä­ren, Meer­ot­ter, Buckel­wa­le und Schwert­wa­le.

Die Nordwestpassage

Ihr wollt nicht nur eine Woche, son­dern rich­tig tief in die Natur und die Kulis­sen Alas­kas ein­tau­chen? Dann emp­feh­le ich euch die­se unver­gess­li­che 23-tägi­ge Expe­di­ti­ons­kreuz­fahrt von Kan­ger­lus­suaq nach Nome. Eine unver­gess­li­che Rei­se durch Alas­ka, Kana­da und der Ark­tis. An Bord der L’Austral brecht ihr auf zu einer Rei­se in den hohen Nor­den, weit jen­seits des Polar­krei­ses. Kann man einen noch aben­teu­er­li­che­ren Urlaub pla­nen? Ich glau­be nicht. Ihr pas­siert dabei die berühm­te Nord­west­pas­sa­ge. Sie ist die ein­zig mög­li­che Rou­te zwi­schen dem Atlan­tik und dem Pazi­fik.

Im Win­ter ver­wan­delt sich das soge­nann­te »Dach der Welt« in eine undurch­dring­li­che Win­ter­welt, wäh­rend im Som­mer die Tem­pe­ra­tur für weni­ge Wochen hoch genug stei­gen, um das Eis zum Schmel­zen zu brin­gen. Dadurch kann in die­ser Zeit euer gro­ßes Aben­teu­er begin­nen. Auf die­ser Expe­di­ti­on fahrt ihr zunächst an der West­küs­te Grön­lands ent­lang und ent­deckt char­man­te Inu­it-Dör­fer und die größ­ten Eis­ber­ge der Ark­tis. Anschlie­ßend fahrt ihr durch die Baf­fin-Bay und begebt euch auf eine unver­gess­li­che Fahrt in Rich­tung Wes­ten. Zuletzt bewun­dert ihr die Wild­tie­re von Fair­way Rock, wo zahl­rei­che Säu­ge­tie­re und See­vö­gel leben. Es ist sicher­lich kei­ne gerin­ge Inves­ti­ti­on, aber mit Sicher­heit die außer­ge­wöhn­lichs­te Rei­se, die ihr je erle­ben wer­det!

Das Alaska der Goldgräber – mit National Geographic

In Koope­ra­ti­on mit Natio­nal Geo­gra­phic Expe­di­ti­ons wer­det ihr auf eine atem­be­rau­ben­de 15-tägi­ge Expe­di­ti­ons­kreuz­fahrt an Bord der L‘Austral auf den Spu­ren der Trap­per und Gold­su­cher nach Alas­ka geschickt. Ent­deckt von Nome bis Van­cou­ver eine weit abge­le­ge­ne, noch unbe­rühr­te und wil­de Gegend mit weit­läu­fi­gen Land­schaf­ten, gigan­ti­schen Glet­schern, zer­klüf­te­ten Gebir­ge, wei­ter Tun­dra und unbe­rühr­ten Seen.

Euer Schiff fährt zunächst durch die Bering­stra­ße und anschlie­ßend in Rich­tung Süden zu den grü­nen Ber­gen von Dutch Har­bor auf den Ale­uten. Mit einem klei­nen Schiff wer­det ihr den Geo­gra­phic Har­bor befah­ren und viel­leicht sogar das Glück haben, Grizz­lys im Kat­mai Natio­nal­parks zu beob­ach­ten. Wei­ter im Osten genie­ßen ihr die mär­chen­haf­ten, dich­ten Wäl­der von Alas­ka und ent­deckt das Tlin­git-Dorf Kake. Viel­leicht trefft ihr dort auf ein paar Schwarz­bä­ren. Auf den letz­ten Metern bestaunt ihr die male­ri­sche Alert Bay in Bri­tish Colum­bia, bevor ihr letzt­lich den Hafen in Van­cou­ver anlauft.

©Stu­dio PONANT Lau­re Patri­cot

Auf den Spuren der Goldsucher

Falls ihr nicht ganz so viel Zeit zur Ver­fü­gung habt, dann wird euch die 8‑tägige Kreuz­fahrt durch das wun­der­schö­ne Alas­ka gefal­len. Sie nennt sich: “Auf den Spu­ren der Gold­su­cher”. Die außer­ge­wöhn­li­che Rou­te führt euch an Bord der Le Solé­al von Alas­ka nach Bri­tish Colum­bia. Dabei seht ihr nicht nur vie­le von Alas­kas Natur­wun­dern, son­dern lernt auch die span­nen­de Geschich­te der damals vom Gold­rausch gepräg­ten Land­schaf­ten ken­nen. Ihr geht zu Beginn in Juneau an Bord, die Haupt­stadt Alas­kas, die lan­ge von den Tlin­git-India­nern bewohnt wur­de. Beson­ders schön gleich zu Beginn wird die Fahrt im Tra­cy Arm, einem der schöns­ten Fjor­de Alas­kas, was einer der Höhe­punk­te eurer Kreuz­fahrt sein wird. Ein wei­te­res High­light auf eurer Rei­se ist Skag­way. Dort haben zahl­rei­che Pio­nie­re Ende des 19. Jahr­hun­derts nach kost­ba­ren Metall gesucht. Wer den berühm­ten Weiß­kopf­see­ad­ler sehen möch­te, der kann sich auf die klei­ne Stadt Hai­nes freu­en, die oft von eben die­sen Adlern über­flo­gen wird. Bevor ihr in Van­cou­ver wie­der von Bord geht, fahrt ihr die Ost­küs­te von Alas­ka hin­ab. Wo ihr zuletzt noch­mal impo­san­te Glet­schern und Fjor­de zu sehen bekommt.

Mehr Infor­ma­tio­nen über die ein­zel­nen Expe­di­tio­nen könnt ihr der Web­site von Ponant ent­neh­men. Bei einem könnt ihr euch sicher sein: Sie wer­den eure Expe­di­ti­on nicht nur per­fekt durch­or­ga­ni­sie­ren, son­dern sich auch im vor­hin­ein um eure Anrei­se küm­mern. Ihr braucht also nicht ein­mal für die Flü­ge nach Alas­ka zu sor­gen. Denkt aller­dings dar­an, recht­zei­tig euer Visum zu buchen! So kann es viel­leicht bald auch für euch auf eine unver­gess­li­che Rei­se gehen.


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