Die Schlucht des Kondors

Zuerst sind zwei Anden­kon­do­re hoch oben am blau­en Him­mel zwi­schen den wei­ßen Wol­ken zu sehen. Nach und nach wer­den es immer mehr. Acht die­ser gro­ßen Exem­pla­re glei­ten schließ­lich zeit­gleich und manch­mal nur weni­ge Meter über unse­ren Köp­fen. Flü­gel­schlä­ge brau­chen sie an die­sem Mor­gen kaum, um sich in der war­men Luft zu hal­ten. Die Ther­mik treibt sie nach oben und lässt es so erschei­nen, als ob die mit einer Flü­gel­spann­wei­te von bis zu knapp über drei Metern einer der größ­ten Vogel­ar­ten unse­res Pla­ne­ten majes­tä­tisch schwe­ben wür­den, als ob es für die Vögel mit der wei­ßen Hals­krau­se das Ein­fachs­te über­haupt wäre. Ab und zu schau­en sie über­le­gen auf uns her­ab, so kommt es mir zumin­dest vor. Sie schei­nen sich zu fra­gen, war­um wir uns da unten denn nicht auch in die Lüf­te auf­schwin­gen. Das geht lei­der nicht, uns bleibt nur die Zuschau­er­rol­le. Aber allei­ne das Beob­ach­ten die­ser atem­be­rau­ben­den Tie­re treibt uns schon ein zufrie­de­nes Lächeln ins Gesicht.

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Und das Val­le del Col­ca, das sich im Hin­ter­grund mit sei­nen stei­len Hän­gen aus­brei­tet, ver­voll­stän­digt die­ses wun­der­schö­ne Bild, das sich zu Beginn unse­rer drei­tä­gi­gen Wan­de­rung durch die mit über 4.000 Metern wahr­schein­lich tiefs­te Schlucht der Welt (der berühm­te Grand Can­yon in den USA ist zum Ver­gleich „nur“ 1.800 Meter tief) ergibt.

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Tag 1: Hin­ab in die Schlucht nach San Juan de Chuccho

Nach­dem wir die Kon­do­re aus­gie­big bestaunt haben, ist es an der Zeit, unse­re Wan­der­stie­fel fest zu schnü­ren. Am ers­ten Tag der Wan­de­rung geht es im Zick­zack­kurs den Berg hin­un­ter, immer tie­fer in die Schlucht hin­ab. Die Land­schaft, die wir im gemäch­li­chen Tem­po pas­sie­ren, ist traum­haft-schön. Am Rand des stau­bi­gen Weges wach­sen gro­ße, grü­ne, sta­che­li­ge Kak­teen sowie far­ben­rei­che Blu­men und Sträu­cher. Die fel­si­gen Hän­ge im Val­le del Col­ca leuch­ten auf­grund der Son­nen­ein­strah­lung in ver­schie­de­nen Far­ben. Mal sehen sie grün aus, mal grau, mal schim­mern sie in einem tie­fen rot-gelb.

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Immer wie­der blei­ben wir auf unse­rem abschüs­si­gen Weg ste­hen – und genie­ßen die Aus­bli­cke. Unten im Tal schlän­gelt sich das grün­lich wir­ken­de Was­ser des Rio Col­ca durch die gesam­te Län­ge des Val­le del Col­ca. Auf der ande­ren Sei­te der Schlucht ent­de­cken wir ver­schlun­ge­ne Pfa­de, die bis über den Kamm der Hän­ge gehen. Ein­hei­mi­sche haben hier über vie­le Jah­re ihre Rou­ten abge­steckt. Ent­we­der füh­ren die­se zu Fel­dern, auf denen sie in Schräg­la­ge Kar­tof­feln und Mais anbau­en. Oder es sind Trans­port­we­ge zu ande­ren Dör­fern. Zudem fal­len uns gro­ße Löcher in den Fels­wän­den auf, die als Nist­plät­ze für die Kon­do­re die­nen.

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1.200 Höhen­me­ter sind wir abge­stie­gen, als wir am plät­schern­den Nass des Rio Col­ca ankom­men. Am stei­ni­gen Ufer des Stroms machen wir eine kur­ze Pau­se. Kräf­te­sam­meln für den ers­ten Auf­stieg unse­rer Tour durch den Col­ca Can­yon. Es sind nur eini­ge Höhen­me­ter, die wir einen schma­len Pfad hoch­kra­xeln müs­sen, um zu unse­rem Camp für die Nacht zu gelan­gen. Anstren­gend ist es aller­dings trotz­dem. Aber auch sehens­wert, denn neben dem Weg befin­den sich Gär­ten vol­ler Früch­te, die von den Bewoh­nern des klei­nen Dor­fes San Juan de Chuccho gepflegt wer­den.

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Das ers­te, was wir machen, als wir das Dorf nach der vier­stün­di­gen Wan­de­rung erreicht haben, ist unse­re Unter­kunft für die Nacht zu bezie­hen. Es sind klei­ne Häu­ser mit Stroh­dä­chern. Zweck­mä­ßig. Ein Bett und ein Stuhl ste­hen dar­in bereit – das war es. Der kal­te Stein­bo­den lässt uns frös­teln.

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Um uns etwas auf­zu­wär­men, beschlie­ßen wir, mit unse­rem aus­tra­li­schen Gefähr­ten Nicho­las noch etwas die Umge­bung zu erkun­den. Wir stap­fen den Berg hoch – und gelan­gen wenig spä­ter zu einem etwas her­un­ter­ge­kom­me­nen Haus. Eine auf­ge­brach­te Hün­din stürmt uns ent­ge­gen. Im Schlepp­tau hat sie noch auf­ge­brach­te­re Wel­pen. Es wird gebellt und geknurrt.

Die­ser Weg ist also ver­sperrt. Wir fol­gen unse­rer Rou­te wei­ter nach oben. Eine gute hal­be Stun­de spä­ter sind wir uns nicht mehr sicher, ob die­ser Weg uns wie­der zum Dorf zurück­bringt. Wir über­le­gen: wei­ter­ge­hen oder umkeh­ren. In die­sem Moment setzt star­ker Regen ein, der uns die Ent­schei­dung abnimmt. Wir gehen auf Num­mer sicher und lau­fen den her­ge­kom­me­nen Pfad wie­der zurück. Durch­nässt kom­men wir letzt­end­lich wie­der in dem auf 2.300 Metern gele­ge­nen San Juan de Chuccho an.

Tag 2: Die Oase Sangal­le war­tet

Der zwei­te Tag unse­rer Tour durch das Val­le del Col­ca star­tet mit den ers­ten Son­nen­strah­len, die sich vor­sich­tig und wär­mend in die Schlucht hin­ein­wa­gen und die Dun­kel­heit lang­sam ver­trei­ben. Auf den ers­ten Kilo­me­tern lau­fen wir durch üppi­ge Vege­ta­ti­on. Unser perua­ni­scher Gui­de Mar­cos bleibt an diver­sen Pflan­zen ste­hen, um uns deren Bedeu­tung und Wir­kung zu erklä­ren. Zum Bei­spiel auch bei Pita. Mar­cos reißt eines der dicken Blät­ter die­ser Pflan­ze aus­ein­an­der und zieht etwas her­aus, das wie ein klei­nes Stück Papier aus­sieht. „Zum Rau­chen“, sagt er schmun­zelnd. Möch­te sich ein Rau­cher, der aus­schließ­lich Tabak zur Hand hat, im Val­le del Col­ca eine Ziga­ret­te dre­hen, dann ist die­se Pflan­ze also die letz­te Hoff­nung. Der Tipp ist jetzt nicht so sinn­voll, fin­de ich, aber okay.

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Wei­ter geht es – bis wir vor einer Opun­tie Halt machen. Die Ober­flä­che des Kak­teen­ge­wäch­ses ist kaum noch grün, weiß ist die domi­nie­ren­de Far­be. Es sieht so aus, als ob sie von Schim­mel befal­len wäre. Was aber nicht der Fall ist. Es han­delt sich näm­lich um eine Insek­ten­art, die soge­nann­te Cochen­il­le­schild­laus.

Ein paar die­ser Läu­se nimmt Mar­cos jetzt in sei­ne Hän­de und ver­reibt sie. Er zeigt uns sei­ne Hand­flä­chen, die voll mit roter Far­be sind. Ein Farb­stoff, der bei­spiels­wei­se für Kos­me­tik­ar­ti­kel wie Lip­pen­stif­te ver­wen­det wird.

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Aber es gibt auch Para­si­ten in der Schlucht, wie uns unser Gui­de berich­tet, als wir an einem Baum vor­über­ge­hen, der kaum noch als sol­cher zu erken­nen ist. Es sieht so aus, als ob der Baum in die Jah­re gekom­men wäre und einen lan­gen, wei­ßen Bart hät­te. Logi­sche Fol­ge: Der Para­sit wird La Bar­bil­la Vie­ja genannt. Der alte Bart. Das Pro­blem dabei ist, dass die­ser dem Baum die Nähr­stof­fe ent­zieht – und somit den Baum aus­trock­net.

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Dem zu Tode geweih­ten Baum kön­nen wir nicht hel­fen. Wir set­zen somit unse­re Wan­de­rung fort, die uns schließ­lich in die bei­den, mit­ten in der Schlucht gele­ge­nen Dör­fer Cos­ñir­hua (150 Ein­woh­ner) und Mala­ta (100 Ein­woh­ner) führt. Erst seit zehn Jah­ren sind sie an das Elek­tri­zi­täts­netz ange­schlos­sen. Vor­her gab es in der Nacht aus­schließ­lich Ker­zen­licht. Wie heut­zu­ta­ge immer noch in den Häu­sern, die ein Dach aus Stroh haben – Elek­tri­zi­tät wür­de in die­sen Fäl­len eine zu hohe Brand­ge­fahr bedeu­ten. Nur die Bewoh­ner der Behau­sun­gen mit Well­blech­dach kön­nen sich dem­entspre­chend vom Fern­seh­pro­gramm berie­seln las­sen – und wei­te­re (ver­meint­li­che) Vor­zü­ge der mit Strom aus­ge­stat­ten Welt in Anspruch neh­men.

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Gegen Mit­tag erbli­cken wir bereits unser Quar­tier für die heu­ti­ge Nacht. Es liegt im Tal. Und bereits aus der Vogel­per­spek­ti­ve macht Sangal­le el Oasis sei­nem Namen alle Ehre. Eine grü­ne Oase – mit Hüt­ten für die erschöpf­ten Wan­de­rer und vier Pools, in denen die Tou­ris­ten ihre stra­pa­zier­ten Füße abküh­len kön­nen. Ab jetzt geht es also berg­ab. Und die auf uns war­ten­de Oase macht das Wan­dern in die­sem Moment noch ein wenig ein­fa­cher.

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Das Ziel des Tages ist erreicht. Und schon haben wir uns in unse­re Bade­sa­chen gewor­fen und uns in das erfri­schen­de Schwimm­be­cken geschmis­sen. Eine Abküh­lung, die gut tut. Weni­ger gut tut mir hin­ge­gen das, was ich am spä­ten Nach­mit­tag zu Gesicht bekom­me.

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Zuerst war die Freu­de noch groß. Mit­ten im Val­le del Col­ca emp­fan­gen sie einen TV-Sen­der, der das Cham­pi­ons-League-Spiel mei­ner Borus­sia aus Dort­mund bei Real Madrid über­trägt. Doch schon in den ers­ten Minu­ten gera­ten wir in Rück­stand. Flü­che kom­men aus mei­nem Mund. Die Tore zwei und drei für die Madri­le­nen fol­gen. Einer, in der Oase arbei­ten­den Perua­ner sym­pa­thi­siert mit Real – unter­drückt sei­nen Tor­ju­bel aber, als er in mein unzu­frie­de­nes Gesicht schaut.

Heu­te lei­der chan­cen­los. Trotz­dem ver­kli­cke­re ich ihm nach Spiel­schluss, dass wir der bes­te Ver­ein der Welt sind – und Madrid sich vor dem Rück­spiel noch nicht zu sicher füh­len soll­te (was sich als trot­zi­ge, aber kor­rek­te Vor­her­sa­ge ent­pupp­te – auch wenn es letzt­end­lich nicht ganz gereicht hat).

Pas­send zu mei­ner Stim­mung zieht abends ein Gewit­ter auf. Es blitzt und don­nert – und stürmt. Zeit, die Augen zuzu­ma­chen. Nacht.

Tag 3: Der beschwer­li­che Auf­stieg nach Caba­na­con­de

Um 4:30 Uhr mor­gens schrillt der Wecker. Wir erwa­chen abrupt aus unse­ren Träu­men. Ein paar Minu­ten spä­ter sind wir soweit. Wir set­zen unse­re Stirn­lam­pen auf – und der anstren­gends­te Tag unse­rer Tour durch den Col­ca Can­yon kann begin­nen. Es geht die Schlucht in Ser­pen­ti­nen wie­der hin­auf. Von Sangal­le el Oasis, das 2.180 Höhen­me­ter auf­weist, nach Caba­na­con­de, das 3.287 Meter über dem Mee­res­spie­gel liegt.

Unge­fähr auf hal­ber Stre­cke geht die Son­ne auf – und ergießt sich in der kon­trast­rei­chen Schlucht. Vom Son­nen­schein beflü­gelt errei­chen wir den Gip­fel unse­res beschwer­li­chen Auf­stiegs nach zwei Stun­den und 20 Minu­ten. Drei Stun­den wer­den dafür in der Regel ein­ge­plant. Wir strah­len – und ver­schnau­fen.

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Wir machen Erin­ne­rungs­fo­tos, bevor wir das letz­te Stück der Wan­de­rung nach Caba­na­con­de fort­set­zen. Durch Mais­fel­der, die von den Bewoh­nern der Ort­schaft bewirt­schaf­tet wer­den. Am Hori­zont glit­zern schnee­be­deck­te Ber­ge.

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Im ruhi­gen, gelas­se­nen Caba­na­con­de fül­len wir dann unse­re lee­ren Mägen auf. Nach­dem Früh­stück geht es mit dem Bus zurück nach Are­qui­pa. Doch ein paar Punk­te auf unse­rer Tour wol­len noch abge­hakt wer­den. Als ers­tes fah­ren wir zu einem Aus­sichts­punkt, von dem wir ter­ras­sen­för­mi­ge Fel­der erspä­hen kön­nen, die vor lan­ger Zeit die Inkas ange­legt haben sol­len. Danach set­zen wir unse­re Fahrt fort – und befin­den uns auf 4.900 Metern, den höchs­ten Punkt, auf dem ich (bis jetzt) gewe­sen bin. Zu guter Letzt sehen wir noch eine Her­de Alpa­kas aus nächs­ter Nähe gra­sen.

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Ein pas­sen­der und tier­rei­cher Abschluss unse­rer Rei­se durch das Val­le del Col­ca, über dem die rund 120 ver­blie­be­nen Kon­do­re auch in den nächs­ten Tagen wie­der glei­ten wer­den. Und hof­fent­lich auch noch in den kom­men­den Jah­ren und Jahr­zehn­ten.

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Antworten

  1. Avatar von Helga Stellbauer
    Helga Stellbauer

    Dan­ke für euern span­nen­den Bericht und die schö­nen Fotos!

  2. Avatar von Anja
    Anja

    Dan­ke für den tol­len Bericht…und die schö­nen Bil­der!
    Ich habe soeben im glei­chen Hos­tel ein Bett gebucht und pla­nen auch mit deren Rei­se­agen­tur den Col­ca Can­yon zu durch­wan­dern.

    Wisst ihr viel­leicht noch, wann ihr am letz­ten Tag wie­der in Are­qui­pa wart? Das wür­de mir sehr für die wei­te­re Rei­se­pla­nung hel­fen.

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Hal­lo Anja, vie­len Dank für Dei­nen Kom­men­tar. Wir sind uns lei­der nicht mehr sicher, wann wir nach der Tour wie­der in Are­qui­pa waren. Es müss­te gegen Mit­tag /​ Nach­mit­tag gewe­sen sein. Viel Spaß in Peru!

  3. Avatar von Jana
    Jana

    Ihr schreibt am Ende eures Arti­kel, dass ihr euch noch auf den Weg zu einem Aus­sichts­punkt gemacht habt, von dem ihr die ter­ras­sen­för­mi­gen Fel­der (4. Bild von unten) sehen konn­tet. Wo genau liegt die­ser Aus­sicht­punkt? 🙂

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Hal­lo Jana, vie­len Dank für Dei­ne Nach­richt. Das kön­nen wir lei­der nicht genau beant­wor­ten. Der Stopp war Bestand­teil der geführ­ten Wanderung/​Tour.

  4. Avatar von Heike
    Heike

    Hal­lo, ihr zwei,
    wir, das sind vier Per­so­nen, wer­den nächs­te Woche nach Peru rei­sen. Der Col­ca Can­yon wir eines unse­rer Zie­le. Uns blei­ben dort aber höchst­wahr­schein­lich nur zwei Tage Zeit zum Wan­dern. Viel­leicht ist es mög­lich, dass ihr uns in fol­gen­den Fra­gen wei­ter­hel­fen­könnt. Ist es zwin­gend die Tour geführt zu buchen oder kann man auch ohne Gui­de gehen? Wir sind kör­per­lich fit. Kann man vor Ort Wan­der­kar­ten kau­fen? Kann man ohne »Buchung« in den klei­nen Dör­fern im Can­yon eine Unter­kunft fin­den oder soll­ten wir uns ohne Gui­de nur Tages­tou­ren vor­neh­men? Fährt von Are­qui­pa ein Bus zum Tal? Unser Plan ist es , am Mor­gen aus Pis­co in Are­qui­pa anzu­kom­men und gleich ins Tal wei­ter­zu­fah­ren. Oder stel­len wir uns das von hier aus zu ein­fach vor? Was könt ihr uns emp­feh­len?
    Lie­be Grü­ße Hei­ke

    1. Avatar von DerBackpacker

      Hal­lo Hei­ko,

      da ich auch ganz ähn­li­che Fra­gen wie du hat­te, habe ich einen klei­nen Gui­de für den Col­ca Can­yon zusam­men­ge­stellt, der alle Fra­gen beant­wor­ten soll­te.

      Sehr schö­ner Post übri­gens! Ich habe die meis­ten der Orte auf den Bil­dern wie­der­erkannt 😉

      Mfg Der­Back­pa­cker

  5. Avatar von Michael
    Michael

    Ein schö­ner Bericht, der sich fast 1:1 mit unse­rer Tour deckt. Ein­zig das Fuß­ball­spiel muss­ten wir glück­li­cher­wei­se nicht erle­ben. Ich wür­de jedem die drei­tä­gi­ge Wan­de­rung emp­feh­len, auch wenn Mam­mut ein paar Stun­den täg­lich läuft. So bleibt mehr Zeit, die Natur zu genie­ßen als beim 2‑Tagestrip.

  6. Avatar von Stefanie
    Stefanie

    Tol­ler Post! Habt ihr den Trip selbst orga­ni­siert od über eine Agen­tur gemacht? (Wenn über Agen­tur, über wel­che denn?)
    Lie­ben Gruß,
    Ste­fa­nie

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Vie­len Dank, Ste­fa­nie. Wir haben die Tour in unse­rem Hos­tel Posa­da del Par­que (Dean Val­di­via Nr. 238, Are­qui­pa) gebucht. Dort gibt es einen Tour­anbie­ter: Posa­da del Parque’s Tra­vel. 150 Soles haben wir pro Per­son für die drei­tä­gi­ge Tour gezahlt. Es kom­men noch 70 Soles für den Ein­tritt in den Natio­nal­park hin­zu. Die zahlt man vor Ort. Lie­be Grü­ße.

  7. Avatar von Robin

    Super schoe­ne Bei­trae­ge von euch bei­den! Ich bin auch bald dort unter­wegs und wer­de mir den Can­yon auch mal anschau­en! Emp­fehlt ihr es Wan­der­schu­he mit nach Sued­ame­ri­ka zu neh­men oder kann man die auch vor Ort kau­fen?

    Mit freund­li­chen Grues­sen, Robin

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Hal­lo Robin, vie­len Dank für Dei­ne net­ten Wor­te, über die wir uns sehr freu­en. Wan­der­schu­he sind in Süd­ame­ri­ka bzw. in den Anden unse­rer Mei­nung nach ein Muss. Ob die­se in Süd­ame­ri­ka güns­ti­ger sind, wis­sen wir nicht, da wir unse­re Wan­der­schu­he aus Deutsch­land mit­ge­bracht haben. Wir wür­den sagen: ein­pa­cken. Ganz viel Spaß auf Dei­ner Rei­se. Lie­be Grü­ße von den Galá­pa­gos-Inseln 🙂

  8. Avatar von Amazing Temples

    Sehr schö­ne Wan­de­rung. Man bekommt sofort Fern­weh. Die Alpa­ca-Her­de ist ja bizarr.

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Das stimmt. Die Wan­de­rung hat uns sehr gut gefal­len. Genau wie die Alpa­kas, lus­tig aus­se­hen­de Tie­re.

  9. Avatar von puriy

    Eine wun­der­ba­re Wan­de­rung, die ich beim Abstieg lei­der im strö­men­den Regen bewäl­tig­te. Trotz­dem erin­ne­re ich mich noch sehr gern dar­an. Und Eure Bil­der zei­gen mir die Land­schaft noch ein­mal von einer strah­len­den Sei­te 😉 Man soll­te sich auf jeden Fall wie Ihr 3 Tage dafür Zeit neh­men. Ich habe das in 2 Tagen gemacht, und erleb­te die klei­ne Oase »Oasis« nur im Dun­keln.

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Vie­len Dank für Dei­nen Kom­men­tar. Und das sehen wir genau­so, die drei­tä­gi­ge Wan­de­rung durch den schö­nen Col­ca Can­yon ist auch unse­rer Mei­nung nach zu bevor­zu­gen. Viel­leicht wan­derst Du irgend­wann noch ein­mal durch die Schlucht, dann kannst Du Dir mehr Zeit neh­men 🙂

  10. Avatar von Jens

    sehr schö­ner Arti­kel, traum­haf­te Bil­der – Ergeb­nis bei mir: Fern­weh en mas­se.….

    1. Avatar von Christian & Daniela

      Vie­len lie­ben Dank, Jens. Dann musst Du Dich schnellst­mög­lich in die Fer­ne auf­ma­chen 😉

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