Reiseberichte aus aller Welt

  • Machu Picchu

    Machu Picchu

    Im nachhinein ärgert man sich immer. Aber dann ist es eben schon zu spät.

  • Wunderheilung in Udaipur

    Wunderheilung in Udaipur

    Vier Tage schon habe ich nichts Richtiges mehr gegessen. Nichts Richtiges heißt: nichts außer Bananen und Ingwertee. Mir ist schlecht. Eine penetrante und nicht los zu werdende Übelkeit begleitet mich schon meinen gesamten Aufenthalt in Udaipur, wo ich Diwali, das indische Lichterfest mitfeiern möchte.

  • Die Allgewalt des Dschungels

    Die Allgewalt des Dschungels

    Pacaya-Samiria im Amazonasbecken ist das größte Naturschutzgebiet Perus. Es führt den Reisenden tief in den Dschungel, durch entgrenzte Wildnis, bis zur Abwesenheit der eigenen Existenz. Man kann sich nur schwer der Anziehung dieses Orts entziehen: Enigma Regenwald, Sinnbild für die letzten Geheimnisse dieser Welt. Der Mensch endet hier.

  • Hai-Angriff im Overlook Hotel

    Hai-Angriff im Overlook Hotel

    Der Hai hat­te gewil­dert, war aber längst ver­schwun­den. Spur­los. Nun erober­ten die Men­schen das Spiel­feld zurück. Sie kamen, um zu son­die­ren. Nach­se­hen, was gesche­hen war – und lie­ber noch: wit­tern, was wider­fah­ren könn­te. Ich war nicht beon­ders über­rascht. Schon bei mei­ner Ankunft im aus­tra­li­schen New­cast­le fühl­te ich die­se trost­lo­se end­gül­ti­ge Aura des Todes, die wie…

  • Hallo, ich bin neu hier…

    Hallo, ich bin neu hier…

    Von der Schwierigkeit, in der Fremde Anschluss zu finden.

  • Abseits…

    Abseits…

    Abseits der ausgetretenen Touristenpfade sind sie nicht mehr zu sehen, die Pauschaltouristen, die in Siem Reap in Massen vorhanden waren. Welch ruhiges Fleckchen Erde! Hier in Kratie beginnt das Tor in den östlichen Virachey Nationalpark und hier lässt auch der westliche Flair nach. Deswegen kommen die Naturliebhaber und Trekkingfreunde voll auf ihre Kosten, die etwas…

  • Annapurna Runde mit Mountainbike

    Annapurna Runde mit Mountainbike

    Es gibt ihn also doch. Vor mir fährt der Bus von Beni nach Tatopani. Er schaukelt auf der Schlaglochpiste bergauf und verstaubt mir die Lunge. Ich bin trotzdem froh endlich auf dem Rad zu sitzen.

  • Der Berg, der Menschen frisst

    Der Berg, der Menschen frisst

    Ein bisschen mulmig ist uns schon, als wir vor dem niedrigen Eingang der Mine stehen. Zu viel haben wir schon von einstürzende Schächten, Explosionen und Erstickungstod gehört. Acht Millionen Menschen haben hier bereits ihr Leben gelassen und auch wir haben schriftlich erklärt, dass wir die Verantwortung für unser mögliches Ableben selbst übernehmen. Ängstlich treten wir…

  • Eine Stadt auf Schemeln

    Eine Stadt auf Schemeln

    Weiße Plastikstühle möblieren die Welt, sie stehen in Fußgängerzonen, im Himalaya und in der Sahara. Wie schön, dass wenigstens Vietnam da mal eine Abwechslung bietet. Denn dort sitzt man auf Schemeln. Wenn man nicht gerade Platz machen muss für die Mopeds.

  • Die Menschen von Puerto Princesa

    Die Menschen von Puerto Princesa

    Mor­gens nach dem Früh­stück bin ich die Trep­pen hoch, um den Blick von der Dach­ter­ras­se zu genie­ßen. Viel habe ich mir von der Aus­sicht nicht ver­spro­chen, denn wir sind hier schließ­lich in einer ganz ein­fa­chen Pen­si­on unter­ge­kom­men mit bil­li­gem Stan­dard-Zim­mer, in denen ein müder Ven­ti­la­tor die schwü­le, sti­cki­ge Luft umrührt und die Fens­ter sich nicht…

  • I saw the bad moon rising

    I saw the bad moon rising

    Full Moon Party - gesehen von der Nachbarinsel.

  • Die Unmöglichkeit des Bleibens

    Die Unmöglichkeit des Bleibens

    Das Reisen und die Liebe seien unsere größten Glücksphantasien, hat Alain de Botton einmal gesagt. Beides ist die romantische Suche nach dem Paradies, nach tiefgreifender Erfüllung, und die Einsicht, dass es unmöglich ist, diesen Sehnsuchtsort ewig zu bewahren. Erst zuhause verstand der Autor die Bedeutung seiner mühsamen Überlandfahrt zum Lake Malawi. Eine Parabel.

  • Heil dir im Siegerkranz I

    Heil dir im Siegerkranz I

    Besteigung des Mt. Wilhelm im Bismarkmassiv, dem ehemaligen Kaiser-Wilhelms-Land in Papua Neuguinea.

  • Hotel Vihorlat

    Hotel Vihorlat

    Die Strecke von Prešov nach Ubl'a versprach auf der Straßenkarte zweieinhalb Stunden gepflegte Langeweile. Es mochten vielleicht einhundertfünfzig Kilometer sein, eher weniger, und die Landschaft ließ nichts sonderlich Aufregendes erwarten. Mit dem Auto würde man die Distanz ohne große Begeisterung, aber auch ohne Stress bewältigen. Leider hatte ich kein Auto.

  • Flucht aus Kathmandu in die Berge

    Flucht aus Kathmandu in die Berge

    In Kathmandu startet unser Trekking im Himalaya. Die Stadt fordert uns. Schließlich flüchten wir in die Berge über dem Kathmandu-Tal um uns ans Wandern zu gewöhnen. Und genießen die Aussicht.


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