Reiseberichte aus aller Welt

  • Auf der Suche nach des Iren Beredsamkeit

    Auf der Suche nach des Iren Beredsamkeit

    Vielleicht war es vom Schicksal so gewollt, dass der erste Pub, den ich betreten sollte, genau meinen Wünschen entsprach. Ehrlich sollte er sein; gefüllt mit seinen eigenen Landsleuten. Fernab der Touristenpfade.

  • Wir lagen vor Madagaskar

    Wir lagen vor Madagaskar

    Orange. Aufrichtig bunt haben sie das Holz der Außenwände bemalt, grellorange. Ich stehe am Bug und schaue auf die Insel, die sich vor mir am Horizont abzeichnet. Die Segel sind gesetzt, wir gleiten gleichmäßig durch den Kanal von Mosambik. Ich drehe mich um, und sehe die riesige Insel Madagaskar langsam im Dunst verschwinden. Wir fahren…

  • Wildes Wochenende am Titicaca See

    Wildes Wochenende am Titicaca See

    Vor dem Geldautomaten in Copacabana habe ich 2 neue Freunde gefunden. Die beiden riechen nach Abenteuer und nach Kokosnuss Sonnencreme. Ich wedel am Besten mit dem Schwanz und laufe den Kokosnüssen nach. Das klappt immer!

  • Mit dem Zug bis zu den Wolken

    Mit dem Zug bis zu den Wolken

    Die Zugfahrt im Tren a las Nubes scheint viele Besonderheiten in sich zu bergen. Schon am Vortag wird uns ans Herz gelegt, viel zu trinken, ausreichend zu schlafen und auf Alkohol, Sex sowie auf rotes Fleisch zu verzichten.

  • 36 Stunden zwischen Müll und Schüssen

    36 Stunden zwischen Müll und Schüssen

    Sonntage sind perfekt, um den Staat zu erpressen. Als gewöhnlicher Minenarbeiter, unzufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen, ruft man seine paar hundert Kumpel zusammen. Gemeinsam errichtet man kurzerhand morgens um vier eine Barrikade auf der Panamericana, der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung Südamerikas.

  • Der Manali-Leh-Highway

    Der Manali-Leh-Highway

    Die Fahrt auf dem Manali-Leh-Highway war ein unvergessliches Abenteuer. Die Route führte inmitten des Wintereinbruchs auf atemberaubenden Straßen über drei 5000-Meter-Pässe an jähen Abgründen entlang. Große Hindernisse stellten sich uns in den Weg.

  • Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Es nieselt trübe vor sich hin. Wie ein rotes Würmchen winden sich die drei Waggons der Madarail durch grellgrüne Gewächse, die so nah sind, dass sie an die Fenster schlagen. Klein wie ein Regenwurm, ja so fühle ich mich ein bisschen, ragen doch die riesigen Stauden und baumhohen Farne weit über die Eisenbahnwägen.

  • Die Reise einpacken.

    Die Reise einpacken.

    Es ist vorbei. Abgesehen von einem turbulenten Flug, einem furchtbaren Job oder einem Bikini-Waxing (... und ich bin mir sicher, wir alle sind froh, wenn das vorbei ist...), ist "es ist vorbei" ein Satz, der mich traurig macht.

  • Atemnot

    Atemnot

    Ein Kessel voller Backsteinbauten. Getrockenete Lamaföten auf dem Hexenmarkt. Ein Armenviertel, das keines sein will und Straßenstriche für jedes Gesuch. La Paz.

  • Eine rätselhafte Stadt

    Eine rätselhafte Stadt

    Nichts wusste ich über die Stadt Graz, als mich von dort eine ungewöhnliche Einladung erreichte. Und da ich selten eine Möglichkeit verstreichen lasse, einen unbekannten Ort zu erkunden, sagte ich bald zu – es sollte sich als eine brisante Entscheidung herausstellen…

  • Pauschaltourismus vs. Individualreise

    Pauschaltourismus vs. Individualreise

    Wir haben uns genug auf über 1000 Meter Mee­res­spie­gel auf­ge­hal­ten. Jetzt heißt es wie­der run­ter ins war­me Tal, bis wir am öst­li­chen Ende der Insel Java von unse­rem Fah­rer am Pier aus­ge­setzt wer­den. Eine Bul­len­hit­ze schlägt uns am spä­ten Vor­mit­tag ent­ge­gen, als wir warm beklei­det von unse­rer letz­ten Wan­de­rung zum Ijen aus dem Van stei­gen. Nach eini­gen…

  • Tibet brennt

    Tibet brennt

    Vor mir steht ein Mönch mit weit aufgerissenem Mund und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich blinzle wie ein benommenes Yak in die blendende Sonne und schwanke zwischen empörtem Entsetzen und Verwunderung. „Zeig ihm deine Zunge!“, die sanft fordernde Stimme meines Guides Tsenam reißt mich aus meinen verwirrten Gedanken und nach kurzem Zögern schiebe ich…

  • Schlechte Laune haben

    Schlechte Laune haben

    Ich sitze allein in einem nichtssagenden Restaurants eines Hotels, das für mich zu teuer ist, um dort zu übernachten. Ist mir egal, ihr Kack-Hotel können sie sich in den Arsch schieben, jawohl.

  • …wie der Rhythmus aus den Lautsprechern

    …wie der Rhythmus aus den Lautsprechern

    Grün: so habe ich mir den ersten Anblick von der Inselgruppe vorgestellt! Mich drückt es in den Gurt der des Flugzeugsitzes als der Pilot ungewohnt bereits auf 5000m Höhe die Geschwindigkeit reduziert! Ja, lassen wir es langsam angehen...! FIJI - fühlen, spüren, erleben in angemessener Geschwindigkeit!

  • Mehr Work statt Travel

    Mehr Work statt Travel

    "Milanesa" heißt Schnitzel. Ja, das mögen die Mitteleuropäer. Nach Argentinien fahren, das Gleiche essen wie zu Hause auch und von einer Deutschen bedient werden.


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