Reiseberichte aus aller Welt

  • Varanasi und die Entspiritualisierung

    Varanasi und die Entspiritualisierung

    Dass ich diese Zeilen ausgerechnet in Varanasi, dem vielleicht heiligsten Ort Indiens schreibe, hat nur bedingt mit der vermeintlichen Magie dieses Ortes zu tun. Vielmehr mit der völlig nüchternen Tatsache, dass uns auf dem Landweg nach Osten eine Vorderachsfeder gebrochen ist. Zu Müßigkeit verdammt sitzen wir einige Tage fest und ich denke nach. Über gebrochene…

  • Bandar Abbas und die rasenden Schmuggler

    Bandar Abbas und die rasenden Schmuggler

    Die Küstenregion am Persischen Golf gehört zu den schönsten und entspanntesten Orten im Iran. Hier essen wir Eis mit Schmugglern, bestaunen die farbenfrohe Tracht der Bandari und erklimmen alte portugiesische Mauern.

  • Die unsichtbare Stadt – Santiago de Chile

    Die unsichtbare Stadt – Santiago de Chile

    Ich trinke abwechselnd Kunstmann Bier und Pisco Sour, um Jetlag und Kulturschock in Einklang zu bringen. Später gesellt sich der pololo/ der Freund von Lisa hinzu, der mir das Buch Santiago Bizarro von Sergio Paz ans Herz legt. Santiago sei eine unsichtbare Stadt, sagt er, die sich nur mit viel Geduld erschliessen lasse und so…

  • »Da wo wir nicht wohnen wollen«

    »Da wo wir nicht wohnen wollen«

    Es gibt ein paar Dinge, die wußte ich über Namibia nicht. Alles begann mit dem Linksverkehr. Linksverkehr in einer ehemals deutschen Kolonie? Jap, und zwar weil Namibia nach dem Ersten Weltkrieg unter südafrikanisches Mandat gestellt worden ist. Das im Übrigen bis 1990 dauerte. Erst mit der Unabhängigkeit erhielt Namibia seinen heutigen Namen. Vorher hieß es…

  • Reise zum Riff

    Reise zum Riff

    In Australien kämpfen Umweltschützer gegen die mächtige Kohle-Industrie. Biologen und Aktivisten befürchten nun, dass das Great Barrier Reef durch den Bau neuer Minen gefährdet werden könnte. Eine Reise in ein bedrohtes Paradies

  • Abenteuer als Produkt, eine Augenwischerei?

    Abenteuer als Produkt, eine Augenwischerei?

    Trekking, Mountainbiking, Rafting, Tiersafari, Minoritäten: Vermeintliche Abenteuer werden an jeder Ecke angeboten. Aber kann man Abenteuer wirklich kaufen?

  • Und eins führt zum anderen

    Und eins führt zum anderen

    Diese Geschichte beginnt im Mai 2014, als ich in eine Bar in Christchurch ging, um jemanden zu treffen. Und jetzt, neun Monate später, springe ich aus einem Flugzeug aus fast 6 Kilometer Höhe. Und nur, weil ich damals Rob getroffen habe.

  • Plötzlich im Urwald

    Plötzlich im Urwald

    Die mächtige Natur in Costa Ricas Urwald überwältigt uns – körperlich und seelisch.

  • Zauberhaftes Iran

    Zauberhaftes Iran

    Erfahrungen einer Weltradlerin

  • Happy Birthday Tomsk!

    Happy Birthday Tomsk!

    Reisen abseits touristischer Pfade

  • Surfen ist für alle da

    Surfen ist für alle da

    Onkel Greg sagt: Der beste Surfer ist der, der am meisten Spaß hat.

  • Im Land der Gauchos

    Im Land der Gauchos

    Da steht das Pferd und schaut mich an. Damit soll ich also reiten. Eigentlich mag ich keine Pferde. Aber jetzt bin ich in Uruguay, in den Bergen von Rocha. Im Land der Gauchos. 3 Millionen Einwohner 12 Millionen Kühe und. Da MUSS man doch mal durch die Pampa reiten. Hallo, Gefühl von Freiheit und Abenteuer?…

  • This is the sound of the road

    This is the sound of the road

    "Then came spring, the great time of traveling, and everybody in the scattered gang was getting ready to take one trip or another."

  • Nebel über St. Petersburg

    Nebel über St. Petersburg

    Der Schnee ist geschmolzen, es ist ungewöhnlich warm an diesem Wochenende in den letzten Tagen des Februars. Doch das Eis gibt nicht so schnell auf: Die Newa, der große Fluss an dessen Ufer St. Petersburg gebaut wurde, ist immer noch gefroren. Ein Spaziergang.

  • Cerro Rico: Im Angesicht des Teufels

    Cerro Rico: Im Angesicht des Teufels

    In den Minen des Berges Cerro Rico schuften tausende Minenarbeiter – darunter viele Kinder und Jugendliche – unter widrigsten Arbeitsbedingungen für einen geringen Lohn. Dabei riskieren sie aufgrund von Gefahren wie unangekündigten Explosionen und einstürzenden Stollen tagtäglich ihr Leben. Schutz erhoffen sie sich daher vom Herrscher des Berges, dem Teufel, den sie Tío nennen. Als…


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