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Immer wieder versuche ich mich zu entspannen und den Moment zu genießen, aber das ständig zunehmende Licht und die Suche nach dem perfekten Foto lassen mich euphorisch von einem Fels zum anderen springen. Wann wird wohl die Sonne über die entfernten Gipfel klettern?
Ein Konzert auf dem Gipfel zum Sonnenaufgang? Klar bin ich dabei!
Auf den ersten Blick ist Bogotá farblos. Auf den zweiten Blick ist die Metropole jedoch bunt. Denn an den ehemals blassen Wänden in den Häuserschluchten Bogotás gibt es jede Menge Street Art zu entdecken. Willkommen in der Hauptstadt von Kolumbien, willkommen in der südamerikanischen Hauptstadt der Graffiti.
Sind Dir Asien, Afrika und Lateinamerika zu weit weg? Asien, Afrika, Lateinamerika und vieles mehr kannst Du jetzt bis Oktober als Wochenendausflug auf der Expo 2015 in Mailand anschauen. Warum die Expo besuchen?
Kaschmir ist abenteuerlich. Hier stritten sich bereits die Moguln, die Briten und zuletzt Inder und Pakistanis. In Srinagar, der alten Handelsstadt, hinterließen sie alle ihre Spuren. Dort wollen wir uns niederlassen. Auf der Terrasse eines Hausbootes lassen wir uns Kashmiri Khawa schmecken und entspannen ein paar Tage in orientalisch-kolonialem Ambiente.
In Mexiko tauche ich in die Tiefen des Wilden Westens ab und entdecke eine sonderbare Person.
Bocas del Toro trägt alle Farben.
Abgewrackt und mit Übelkeit empfang ich ihn in der tropischen Luft Queenslands, ich nach fünf Monaten im Land rot und teils sogar braun gebrannt. Er aber kam geradewegs aus dem nordhessischen Winter und war blass wie ein Bettlaken. Es gab für uns also einiges zu tun. Bungeejumping!
Mit ein paar Kraulzügen vertreibe ich den Rakínebel, der sich zwischen meinen Schläfen festgesetzt hat und werde an Land schnell mit Kaffee versorgt. Zum letzten mal spielt uns Nikos ein Lied, bevor wir uns wie alte Freunde in die Arme fallen und verabschieden.
Vor 4 Jahren bin ich auf eine einjährige Weltreise aufgebrochen. 48 1/2 Monate später bin ich immer noch unterwegs. Was habe ich auf meiner Langzeitreise gelernt?
Ein überwältigender Moment in einem Kanal in Mexiko.
Laut klatschend bricht die Welle über dem Bug. Dicht gefolgt von der nächsten. Und der nächsten. Das kleine Boot rollt im Rhythmus der stampfenden Wogen, pflügt eher durch die Wellen, als wie gewohnt elegant darüber hinwegzugleiten.
Bröckelnde Altstadtvillen und kunstvoll verzierte Balkone neben merkwürdigen Auswüchsen georgischen Bau-Wahns, internationale Supermarktketten neben kleinen Tante-Emma-Läden, in denen auch manchmal auch noch ein Foto von Stalin an der Wand hängt...
Mein Rucksack liegt leer unter meinem Bett.
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