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Für Kohle tut er ja bekanntlich alles, der Klys.
Vier Männer, eine Insel, ein Lagerfeuer. Eine Buddel voll Rum.
Auf Cici ist wirklich Verlass. Denn heute hat er sein Versprechen wahr gemacht und ist mit Klys in den Zoo in Kampot gegangen.
Kampot, Kambodscha. Gesäumt von immergrünen Palm-Mangroven schlängelt sich der ruhige Fluß durch trockene Reisfelder und saftige Bananenplantagen. Der Golf von Thailand spült jetzt, in der Trockenzeit, sein salziges Wasser viele Kilometer
Reisen ist egoistisch. Und doch hilft es mehr als manche gut gemeinte Entwicklungshilfe.
Wer mit zwölf Jahren gebannten Blickes Indiana Jones in die Schatzkammer Petras folgte, war mit sechzehn meist ziemlich fasziniert von Angelina Jolies Riesentitten, als sie Lara Croft in der Videospiel-Adaption Tomb Raider spielte. Wer es verpasst hat: Sie springt da vergnügt in der manchmal echten Kulisse Angkor Wat herum, und zerbröselt allerlei fiese Gauner. Ja,…
Man sollte denken, dass die persönliche Liste mit Wunschzielen immer kürzer wird. Man hakt die Länder ab, befriedigt und ohne Hast: Jupp, erledigt! Schon schön war‘s.
Alle gehen voran. Links, zwo, drei, erwachsen! Wird ja auch Zeit. Guter Job, gutes Geld, Altersvorsorge! Heiraten! Kinder! Schön schön! Und ich?
(Bongo-Solo erster Teil) - Schön is im Dschungel, gell? - Schön is anders. I schwitz', durscht hob i und Gössen gibt's daham a. (Bongo-Solo letzter Teil)
Bin Laden. Banditen und Babysoldaten. Die Achse des Bösen. Und alle wollen nur dein Bestes: Dein Geld. Und mal die Weltherrschaft, zwischendurch. So sieht's aus.
Fragst du dich „Wie kann man so lange weg sein von der Familie und den Freunden, ganz allein? Immer nur diese kurzfristigen und unverbindlichen Bekanntschaften – das muss doch wahnsinnig oberflächlich sein! Das wäre nichts für mich!“ dann gebe ich dir hier meine Antwort.
Mein Lieblingsminister ist sauer. „Drei Tage in Burundi nur? Nicht mit mir! Es gibt eine Grenze! Ihr werdet länger bleiben und eine kostenlose Tour durchs Land bekommen. Und dann erzählt ihr allen, wie schön Burundi ist.“
Wo wird man vom Tourismusminister aufgelesen, in Haus und Familie aufgenommen und lebt in Saus und Braus? Wo sonnt man sich am Karibikstrand, mitten in Afrika? Wo grüßt man die Hippos nur unweit der Hauptstadt?
Der letzte Schluck des italienischen 1994er Rotweins gesellt sich zu den vorzüglichen Pennes aux quatre fromages, die zusammen mit den Crevettes d‘avocado und der süßen Dame noire meinen Magen bis obenhin füllen. Der Minister für Tourismus in Burundi begleicht die Rechnung, und mit einem letzten Blick über den nächtlichen Tanganyika-See steigen wir in seinen Landrover.…
Ich bin faul. So faul, dass ich über die sehr erholsamen Tage auf einer Insel im Lake Bunyonyi im Süden Ugandas nichts schreibe, meine neu gewonnene Energie spare und euch einfach ein paar Fotos vor den Latz knalle.
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