Verleger & Herausgeber

Johan­nes Klaus

Johan­nes Klaus häng­te sei­nen Job als Gra­fik­de­si­gner an den Nagel, um 14 Mona­te um die Welt zu rei­sen.

Johan­nes Klaus (*1981, zwei­fa­cher Vater) ging 2010 auf Welt­rei­se – nach gän­gi­gen Kli­schees ver­än­dert so eine Rei­se das Leben (und das tat sie auch): Er gewann für sei­ne Rei­se­be­rich­te den Grim­me Online Award. 2013 wur­de aus sei­nem per­sön­li­chem Blog die Autoren­platt­form Reisedepeschen.de, 2015 grün­de­te er Deutsch­lands ers­te Scrol­lytel­ling-Web­site The Tra­vel Epi­so­des und gibt bei Malik Natio­nal Geo­gra­phic die gleich­na­mi­ge Rei­he her­aus. 2018 wur­de es Zeit für ein neu­es Aben­teu­er, es kam der eige­ne Buch­ver­lag hin­zu. Als Gra­fik­de­si­gner kann er nun sei­nen Traum vom per­fekt gestal­te­ten Buch aus­le­ben.

Bücher von Johannes Klaus

Events mit Johannes Klaus

Aktu­ell kei­ne Ver­an­stal­tun­gen

Reiseberichte von Johannes Klaus

  • Will ich auch wandern in finsterer Schlucht

    Will ich auch wandern in finsterer Schlucht

    „Moro Moro!“ schallt es ekel­haft gut­ge­launt in die Stil­le des frü­hen, wirk­lich sehr frü­hen Mor­gen­grau­ens. „Fuck“, murm­le ich. Mor­gen­grau­en. Was für ein pas­sen­des Wort. Es ist wirk­lich grau­sam. Der Reiß­ver­schluss des Zelts wird auf­ge­ris­sen.

  • Life on Mars

    Life on Mars

    Als die Men­schen die ers­ten Sied­lun­gen auf dem Mars errich­te­ten, war dies nur mög­lich, weil die Kolo­nien zuvor auf der Erde erprobt wer­den konn­ten. Will­kom­men im Cañon Vil­la­ge.

  • King of the Road
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    King of the Road

    Wie geil ist das denn, dach­te ich: Einen Monat lang Nami­bia erkun­den, und dann noch selbst fah­ren! Kein War­ten an Bus­hal­te­stel­len. An Bahn­hö­fen. Dort lang fah­ren, wo ich will. Da anhal­ten, wo ich will. Die Musik auf­dre­hen, und so laut und schräg mit­sin­gen, wie ich will.

  • Ein Hundeleben
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    Ein Hundeleben

    Nur die Ohren zucken manch­mal etwas, wie ein ner­vö­ser Tick. Schlapp hän­gen sie ihm übers Gesicht, wie er da bei­na­he regungs­los im Gras liegt. Dann und wann streckt er sich, und trot­tet gemüt­lich ein wenig wei­ter, um sich als­bald wie­der hin­zu­stre­cken. Manch­mal, wenn er sieht, dass es etwas zu schmau­sen gibt, kommt er ange­wa­ckelt, mit…

  • Französische Oldtimer und die kleinen Taschendiebe

    Französische Oldtimer und die kleinen Taschendiebe

    Wenn man ehr­lich ist, kom­men wahr­schein­lich die wenigs­ten Tou­ris­ten nach Mada­gas­kar, um in den Städ­ten zu blei­ben. Dazu ist die Natur viel zu schön – und die Orte nicht span­nend genug. Den einen oder ande­ren Tag kann (und muss) man trotz­dem dort zubrin­gen: In den fol­gen­den drei grö­ße­ren Städ­ten war ich, und dies sind mei­ne…

  • Lemuren, Lemuren!

    Lemuren, Lemuren!

    Schreit der Füh­rer. Ich möch­te ihn gera­de als fort­ge­schrit­ten geis­tes­ver­wirrt abschrei­ben, als es im Geäst über mir kracht.

  • Treasure Island

    Treasure Island

    Der kräf­ti­ge Süd­wind kam uns gele­gen, und so glitt das Schiff mit vol­len Segeln mun­ter über die Wel­len. Hat­ten wir – noch im Hafen von Toama­si­na lie­gend – kräf­tig Pro­vi­ant gekauft, eine Kis­te voll Bana­nen, eine wei­te­re mit gro­ßen Ana­nas und der­glei­chen, so wür­den doch die Vor­rä­te nicht mehr lan­ge rei­chen. Ja, Fisch gab es…

  • Wir lagen vor Madagaskar

    Wir lagen vor Madagaskar

    Oran­ge. Auf­rich­tig bunt haben sie das Holz der Außen­wän­de bemalt, grell­oran­ge. Ich ste­he am Bug und schaue auf die Insel, die sich vor mir am Hori­zont abzeich­net. Die Segel sind gesetzt, wir glei­ten gleich­mä­ßig durch den Kanal von Mosam­bik. Ich dre­he mich um, und sehe die rie­si­ge Insel Mada­gas­kar lang­sam im Dunst ver­schwin­den. Wir fah­ren…

  • Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Es nie­selt trü­be vor sich hin. Wie ein rotes Würm­chen win­den sich die drei Wag­gons der Madarail durch grell­grü­ne Gewäch­se, die so nah sind, dass sie an die Fens­ter schla­gen. Klein wie ein Regen­wurm, ja so füh­le ich mich ein biss­chen, ragen doch die rie­si­gen Stau­den und baum­ho­hen Far­ne weit über die Eisen­bahn­wä­gen.

  • Eine rätselhafte Stadt

    Eine rätselhafte Stadt

    Nichts wuss­te ich über die Stadt Graz, als mich von dort eine unge­wöhn­li­che Ein­la­dung erreich­te. Und da ich sel­ten eine Mög­lich­keit ver­strei­chen las­se, einen unbe­kann­ten Ort zu erkun­den, sag­te ich bald zu – es soll­te sich als eine bri­san­te Ent­schei­dung her­aus­stel­len…

  • Schlechte Laune haben

    Schlechte Laune haben

    Ich sit­ze allein in einem nichts­sa­gen­den Restau­rants eines Hotels, das für mich zu teu­er ist, um dort zu über­nach­ten. Ist mir egal, ihr Kack-Hotel kön­nen sie sich in den Arsch schie­ben, jawohl.

  • Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Ein paar grund­le­gen­de Din­ge, die jeder­mann wis­sen soll­te.

  • Der kleine farbige Wimpel

    Der kleine farbige Wimpel

    Ich möch­te zurück­schau­en und sagen kön­nen: »Alles in allem war das ne ver­dammt gute Zeit.«

  • Oh Jesús mio: Semana Santa in Antigua

    Oh Jesús mio: Semana Santa in Antigua

    Män­ner in lila Kut­ten. Ist dies ist der gua­te­mal­te­ki­sche Chris­to­pher Street Day zu Geden­ken Obi-Wan Kenobis? Nein: Hier wird oster­pro­zes­siert – was das Zeug hält.

  • Sizilien im Nebel

    Sizilien im Nebel

    Das Hei­lig­tum der Venus auf dem Berg Eryx war im Alter­tum berühmt für ihre Kul­te. Die weib­li­chen Die­ne­rin­nen der Pries­ter gaben sich den Tem­pel­be­su­chern gegen ein der Gott­heit dar­ge­brach­tes Mit­bring­sel preis.

  • Sahara

    Sahara

    Nichts ist der Sand­wüs­te in ihrer Schön­heit gleich, sag­te der Bedui­ne. Hier oben, auf der Düne, weiß ich genau was er meint. In der Saha­ra in Alge­ri­en.

  • Die Lotterie, die keiner gewinnen will

    Die Lotterie, die keiner gewinnen will

    Der klei­ne Thai­jun­ge fällt. Tief. Alle lachen. Ram­ba-Zam­ba auf der Hüpf­burg.

  • Die stille Insel

    Die stille Insel

    Spa­ziert man in der Däm­me­rung durch eine der vie­len für Urlau­ber mit aus­ge­such­ten, sich ewig wie­der­ho­len­den Din­gen bestück­ten Laden­stra­ßen (man fin­det dort alles, was man begeh­ren könn­te: präch­ti­ge Son­nen­bril­len, leich­te Beklei­dung für jeder­mann, aller­hand Nütz­li­ches und auch Tand jeg­li­cher Art), dann kann man, geneig­ter Leser, nur einen ein­zi­gen Gedan­ken fas­sen, sich gera­de­zu dar­in ein­schlie­ßen, wie…

  • Was bleibt

    Was bleibt

    365 Insta­grams in vier­ein­halb Tagen hat­te der Ara­ber gepos­tet, als man ihn in Bang­kok zum Gewin­ner kür­te. Was bleibt ihm? Der Haupt­ge­winn: Ein klei­nes Boots­mo­dell für Tou­ris­ten, bemalt mit lächer­lich bun­ten Far­ben.

  • Fernweh

    Fernweh

    Ich bin unzu­frie­den. Etwas stimmt nicht, doch ich kann es nicht fas­sen.

  • Sonnige Zeiten

    Sonnige Zeiten

    Johan­nes­burg – da spricht der Name schon für sich. Die­se Stadt muss der Knal­ler sein!


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