Weltreisende

Jen­ni­fer & Peter Glas

Ihr ers­tes gemein­sa­mes Zuhau­se ist ein Uni­mog-Van.

Jen und Peter ken­nen sich erst vier Mona­te, als sie beschlie­ßen, zusam­men die Welt zu befah­ren – ihre Hoch­zeits­rei­se wird ein epi­scher Road­trip. Die aben­teu­er­li­che Hoch­zeits­rei­se von Mün­chen über den Bal­kan, Iran, Oman, Indi­en und Süd­ost­asi­en bis nach Wla­di­wos­tok ver­fol­gen tau­sen­de Fans auf ihrem Blog Gla­arks­house.

Das Buch von Jennifer & Peter Glas

  • Roadtrip

    Ihre Hoch­zeits­rei­se ist eine gro­ße Lie­bes­er­klä­rung. ­An die end­lo­sen Stra­ßen, an ihre Hei­mat auf Rädern und an all die nahen und fer­nen Län­der und ihre vie­len Wun­der.

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Reiseberichte von Jennifer & Peter Glas

  • »Weil ihr Gäste seid in unserem Land!«
    ,

    »Weil ihr Gäste seid in unserem Land!«

    Und auch wenn ich auf­ge­hört habe die Situa­tio­nen zu zäh­len, so erin­ne­re ich mich an jede ein­zel­ne Ein­la­dung zum Tee, zu einem Pick­nick, einem Abend­essen, an jedes Gäs­te­zim­mer das uns für die Nacht ange­bo­ten wur­de, jeden Park­platz oder Gar­ten für unser Auto, jede spon­ta­ne Hil­fe in zunächst aus­sichts­lo­sen Situa­tio­nen, an das Was­ser das uns immer…

  • 31 Länder. 30 Monate. 55.555 Kilometer. 71 ganz persönliche Erkenntnisse.

    31 Länder. 30 Monate. 55.555 Kilometer. 71 ganz persönliche Erkenntnisse.

    Erkennt­nis Num­mer 57: Ist die Trink­was­ser­fla­sche neben dem Bett gefro­ren, so war es kalt in der Nacht.

  • Camping und Russland

    Camping und Russland

    Freun­de haben uns erzählt, dass der Rus­se an sich ein Cam­ping­fa­na­ti­ker ist. Aha. Nun gut. Wir brauch­ten genau ein Wochen­en­de – das ers­te am ver­zau­ber­ten Bai­kal­see – um zu ver­ste­hen was damit gemeint ist: am Sams­tag und Sonn­tag müs­sen die rus­si­schen Städ­te leer sein. Alle sind beim Cam­ping. Alle! Groß, klein, jung, alt. Alle!

  • Gäbe es eine Geschichte gegen Fernweh …

    Man stel­le sich vor, es wür­de genau das pas­sie­ren wovor man zu Hau­fe gewarnt wor­den wäre: Eines Tages wür­de man jäh­lings mit sei­nem kaput­ten Fahr­zeug dar­nie­der lie­gen, inmit­ten des Nir­gend­wos, zum Bei­spiel in den unend­li­chen Wei­ten der Wüs­te Gobi in der unend­lich gro­ßen Mon­go­lei – fern­ab aller Zivi­li­sa­ti­on.

  • Herzlich Willkommen im Offroad-Park „Mongolia“

    Herzlich Willkommen im Offroad-Park „Mongolia“

    „Auch das schnells­te Pferd hat nur vier Bei­ne.“

  • Die Transib auf vier Rädern

    Die Transib auf vier Rädern

    Die ein oder ande­re Pau­se ver­brin­gen wir an den illus­tren »Tran­sit Cafés« an der Stra­ße oder kau­fen Pro­vi­ant in einem der klei­nen, zau­ber­haf­ten Dorf­lä­den. Honig, Bee­ren, Äpfel, Kraut und Kar­tof­feln fürs Abend­essen fin­det man immer wie­der an den klei­nen Stän­den an der Stra­ße im Nir­gend­wo.

  • Der Tag am Meer

    Der Tag am Meer

    Du spürst die Lebens­en­er­gie die durch Dich durch­fließt, das Leben wie noch nie in Har­mo­nie und genießt. Es gibt nichts zu ver­bes­sern. Nichts was noch bes­ser wär. Außer Dir im Jetzt und Hier. Und dem Tag am Meer.

  • Laos und die wiedergefundene Leichtigkeit des Seins

    Laos und die wiedergefundene Leichtigkeit des Seins

    Nun ste­hen etwa fünf mit bun­ten Tüchern bedeck­te Frau­en im Was­ser um sich zu waschen. Ein älte­rer Mann, der sich gera­de die Haa­re scham­po­niert singt laut … und unheim­lich schön. Ein klei­ner Jun­ge treibt vier oder fünf Was­ser­büf­fel durch den sel­bi­gen Bach. Ein jun­ger Mann mit gro­ßer Tasche zieht sei­ne recht schi­cken Schu­he aus, krem­pelt…

  • Liebes Indien

    Liebes Indien

    … wenn du die­se Zei­len liest, habe ich dich bereits ver­las­sen. Wahr­schein­lich über­rascht dich das nicht! Unse­re immer wie­der auf­tre­ten­den Dif­fe­ren­zen musst du gespürt haben. Aber kei­ne Angst! Hier folgt kei­ne fina­le Abrech­nung! Zual­ler­erst möch­te ich dir sagen, dass ich dich mit einem Gefühl vol­ler Lie­be, Respekt und Dank­bar­keit ver­las­se. Ich bereue kei­nen ein­zi­gen Tag…

  • Die Götter wollen uns nicht gehen lassen!

    Die Götter wollen uns nicht gehen lassen!

    Man könn­te sagen, wir haben uns auf Indi­en ein­ge­las­sen. Nicht nur mit dem Kopf – son­dern auch mit Haut und Haa­ren. Über ein Jahr sind wir mit unse­rem Truck mehr als 16.000 Kilo­me­ter von Nord nach Süd und von West nach Ost gefah­ren!

  • 18 Länder. 20 Monate. 73 ganz persönliche Erkenntnisse.

    18 Länder. 20 Monate. 73 ganz persönliche Erkenntnisse.

    In man­chen Län­dern gibt es Reis, Mehl und Zucker nur aus gro­ßen offe­nen Säcken zu kau­fen. Wir kochen, backen und essen die klei­nen toten Käfer dar­in mitt­ler­wei­le mit.

  • Superlative. Doch eher persönlicher Natur.

    Superlative. Doch eher persönlicher Natur.

    „Die höchs­te befahr­ba­re Stra­ße der Welt! Der zweit­käl­tes­te, bewohn­te Ort der Welt! Die schlech­tes­te Stra­ße der Welt! Die höchs­te Bau­stel­le der Welt! Der zweit­höchs­te Pass der Welt! Die ver­rä­te­rischs­te Stra­ße der Welt! Der dritt­höchs­te Pass der Welt! Das höchs­te Dorf der Welt mit Zugangs­stra­ße und Strom­ver­sor­gung! … und das zweit­höchs­te und dritt­höchs­te Dorf gleich neben­an!…

  • Varanasi und die Entspiritualisierung

    Varanasi und die Entspiritualisierung

    Dass ich die­se Zei­len aus­ge­rech­net in Var­a­na­si, dem viel­leicht hei­ligs­ten Ort Indi­ens schrei­be, hat nur bedingt mit der ver­meint­li­chen Magie die­ses Ortes zu tun. Viel­mehr mit der völ­lig nüch­ter­nen Tat­sa­che, dass uns auf dem Land­weg nach Osten eine Vor­der­achs­fe­der gebro­chen ist. Zu Müßig­keit ver­dammt sit­zen wir eini­ge Tage fest und ich den­ke nach. Über gebro­che­ne…

  • This is the sound of the road

    This is the sound of the road

    »Then came spring, the gre­at time of tra­ve­ling, and ever­y­bo­dy in the scat­te­red gang was get­ting rea­dy to take one trip or ano­ther.«

  • das lächeln des lamaji. und am ende war alles für die tonne.

    das lächeln des lamaji. und am ende war alles für die tonne.

    Wir öff­nen die Tür unse­res Trucks und bli­cken auf schnee­be­deck­te Ber­ge. Hand in Hand machen wir uns auf den Weg. Selbst nach fast drei Mona­ten auf etwa 4.000 Metern Höhe geht uns beim zügi­gen Gehen noch die Pus­te aus. Tulup reicht uns war­me Cha­pa­ti und köst­li­chen Chai zum Früh­stück. Doch wir haben es eilig. Wir…

  • Von Erlösung, Ehrfurcht und von Pilgern

    Von Erlösung, Ehrfurcht und von Pilgern

    Im Mor­gen­grau­en wer­den wir jäh aus dem Schlaf geris­sen. Pene­trant wird an unser Auto gehäm­mert, wir hören lau­te Stim­men und Fuß­trit­te. Vor der Tür ste­hen min­des­tens sechs Sol­da­ten. Mit Gewehr.

  • Ein Schwitzbad im Goldenen Nektar

    Ein Schwitzbad im Goldenen Nektar

    Luft. Luft. Schu­he. Tuk­tuk. Schnell. Wei­ter. Zum Gol­de­nen Tem­pel. Wir nut­zen die Fahrt um Atem zu holen. Wir wis­sen nicht, ob wir lachen oder wei­nen müs­sen. War das schon so schlecht, dass es wie­der gut war? Ich weiß es nicht. Aber ein Erleb­nis war es. Zwei­fels­oh­ne.

  • Holy Shiit

    Holy Shiit

    Stel­len wir uns ein­mal vor, die jun­ge, schwan­ge­re Digi­tal­no­ma­din Marie und ihr frisch geba­cke­ner Ehe­mann Jojo, ein sich im Sab­ba­ti­cal befin­den­der Pro­dukt­de­si­gner mit einer Dozen­ten­stel­le an einer bekann­ten Holz­fach­schu­le, sind unter­wegs im Iran.

  • Truck Stop

    Truck Stop

    Rei­sen. Non­stop Bewe­gung. Schmut­zi­ge Stra­ßen. Gefähr­li­che Gas­sen. Span­nen­de Men­schen. Frem­de Kul­tu­ren. Aber nur dort „wo die Ein­hei­mi­schen sind.“ Län­der inha­lie­ren. Sich bil­den. Und sich was drauf ein­bil­den. Sich bewe­gen. So viel wie mög­lich. Und in der kür­zes­ten Zeit. Nur ein­fach nie­mals ste­hen­blei­ben. Ist das wirk­lich mög­lich?

  • „Mann“ Sein. In Indien.

    „Mann“ Sein. In Indien.

    Am hell­lich­ten Tag springt Jen aus dem Auto um an einem Stand ein paar Früch­te zu kau­fen. Ich blei­be im Auto sit­zen. Sie kommt zurück, ich sehe sie vor der geöff­ne­ten Bei­fah­rer­tür ste­hen. Lachend und freund­lich wie immer sagt sie zu jeman­dem, den ich nicht sehen kann „No, thank you.“

  • And A Very Happy Diwali!

    And A Very Happy Diwali!

    Etwas benom­men von der Geschwin­dig­keit die­ses Schau­spiels sit­zen wir in unse­ren thron­ar­ti­gen Stüh­len inmit­ten all die­ser Men­schen und lau­schen der für uns kryp­ti­schen Rede, in der wir nur etwa zehn­mal den Aus­druck „the­se Ger­mans“ ver­neh­men. Ob das etwas mit uns zu tun hat?


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