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„Das kann doch nicht wahr sein…?!“, verwirrt laufe ich über den Pflasterstein, durch die kleinen verwinkelten Gassen. „Gibt es denn tatsächlich in ganz Alaró keinen Sonnenhut zu kaufen? Wo sind all die Touristenstände? Wo ist der Markt?“ Das kleine Städtchen ist wie ausgestorben. Bei 35 Grad im Schatten ist das eigentlich auch gar nicht weiter…
Eine Woche mit Fremden auf engstem Raum. Zugegeben, das hört sich erstmal nicht so geil an. Wenn man dann allerdings erläutert, dass es sich bei der Räumlichkeit um eine Segelyacht handelt, ja, dann klingt das gleich ganz anders.
Der Hochsommer zeigt erbarmen. Zu dieser Jahreszeit ist es sonst heißer, noch heißer. Gar so, dass man nur im Schatten liegen oder im klimatisierten Restaurant einen erfrischenden Caffè freddo schlürfen möchte. Doch wir haben Glück und so flanieren wir seit zehn Stunden durch die Straßen der griechischen Metropole. Ohne Stadtplan, ohne Orientierungssinn. Vorbei an Kartonsiedlungen…
Während sich meine Liebsten in dicke Winterjacken hüllen, trage ich ein leichtes Sommerkleid. Der Sand knirscht leise unter meinen Füßen, als ich barfuß am Strand entlang spaziere. Ich atme tief, rieche den salzigen Duft des Meeres und spüre den Wind auf meiner warmen Haut, die sanfte Brise, die über mein Gesicht streicht und mit meinem…
Nur noch wenige Touristen reisen nach Jordanien. Zu groß ist die Angst vor Terror und den Umbrüchen in der Region. Obwohl im Land Frieden herrscht, bangt die Bevölkerung um einen ihrer wichtigsten Wirtschaftszweige – die Tourismusindustrie. Ein Erfahrungsbericht.
Ich habe gerade die Tür zu meinem neuen Hostel Zimmer geöffnet und will meinen Rucksack ablegen, als mich eine junge Amerikanerin anspricht: „Ich fahre zum Han River. Dort sind die Kirschblüten besonders schön. Kommst du mit?“ Es sind meine ersten Stunden in Südkorea. Das ich genau zur Blütezeit hier bin, ist mehr Zufall, als geplant.…
Letzte Nacht lag ich lange wach in meinem mit Ziegenhaut gespannten Beduinenzelt. Es war zum einen die Vorfreude, zum andern aber vor allem die starke Nervosität, die mich nicht schlafen liess. Doch nun, über eintausend Meter über dem Boden, habe ich meine Höhenangst komplett vergessen.
Die Sonne lacht durch mein Fenster, sie will, dass ich raus gehe. Raus in den Herbst, der sich heute von seiner schönsten Seite zeigt. Also schlüpfe ich in meine Jacke, stülpe mir eine Mütze über den Kopf, ziehe meine Schuhe an und schließe die Haustüre hinter mir zu.
Wenige Meter vor uns fährt der vollbeladene Truck. Ich betrachte die vielen Bananenbäume und ein Gefühl von Stolz und Glück überkommt mich. Stolz, weil ich es geschafft habe bis zum Schluss durchzuhalten. Glück, weil sich alles so unglaublich richtig anfühlt.
Sex mit einem Mönch? Darauf wäre ich wirklich nie gekommen! Ein Szenario, welches sich nicht einmal in meiner versautesten Fantasie abspielte… Warum sollte ich einen so abwegigen Gedanken haben?
Seit drei Stunden knie ich auf dem Tempelboden und singe vietnamesische Gebete. Einige der alten Frauen nicken mir anerkennend zu. Ich bin glücklich und doch frage ich mich: Was mache ich eigentlich hier?
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