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Und wenn plötzlich... ...der Berg vor deiner Haustür gar kein Berg, sondern ein Vulkan ist...
Trekking im Nationalpark Torres del Paine. Eiskalte Gletscherseen, atemberaubende Bergmassive und weite Täler. Das Beste, was Patagonien zu bieten hat.
Atemberaubend und ohrenbetäubend brechen riesige Eisbrocken aus der Gletscherfront, stürzen in die Fluten des Sees und tauchen wenige Sekunden später wieder auf seiner Oberfläche auf. Crushed Eis, das in kein Cocktailglas passt.
Was machen 27 Konditoren mit Unmengen von Schokolade? Was hat die argentinische Schickeria mit exzessiven Jugendlichen gemeinsam? Und was hat es mit dem geheimnisvollen kleinen Österreicher auf sich? Bariloche gibt die Antworten!
Knackend bohren sich die metallischen Zacken in das Eis unter meinen Füßen. Mit größerer Anstrengung als üblich, hebe ich meinen Fuß, reiße die Zacken aus ihrer Verankerung und mache den nächsten, knirschenden Schritt.
Tierra del Fuego - Eine zerkrümelte und zerklüfftete Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas. WIr überqueren die Magellanstraße und erforschen die spektakulären Landschaften dieser kaum bewohnten, rauen Insel.
Wolkenverhangen thront der massive Fitz Roy über dem kleinen Bergsteigerdorf. Seit Tagen ist nichts von ihm zu erkennen und so üben wir uns in Geduld. Wir hoffen auf ein Zeichen des argentinischen Wetterdienstes.
Noch 1.400 km auf der südlichen Panamericana liegen vor uns. Die letzten 1.400 km. Dann endet die Straße. Unser Ziel heißt Ushuaia, die südlichste Stadt dieser Hemisphäre. Das Ende der Welt.
In den Weiten Patagoniens findet sie statt. Die eleganteste Party dieser Breitengrade.
Zwei Wochen in schaukelnden Hängematten auf überfüllten Booten. Zwei Wochen Reis mit Bohnen. Zwei Wochen zwischen Motorenlärm und Cumbia-Pop. Zwei Wochen auf dem Amazonas. Ein Auszug.
Die Zugfahrt im Tren a las Nubes scheint viele Besonderheiten in sich zu bergen. Schon am Vortag wird uns ans Herz gelegt, viel zu trinken, ausreichend zu schlafen und auf Alkohol, Sex sowie auf rotes Fleisch zu verzichten.
Ein Kessel voller Backsteinbauten. Getrockenete Lamaföten auf dem Hexenmarkt. Ein Armenviertel, das keines sein will und Straßenstriche für jedes Gesuch. La Paz.
Köstliches aus Brasilien
Die Ausmaße sind kaum in Worte zu fassen. In alle Richtungen drängen sich kleine Häuschen aneinander. Es ist kein Ende auszumachen in dem Meer aus improvisierten Hütten und dem Labyrinth aus Pfaden, Stufen und Schleichwegen.
Wer nach Iquitos reisen möchte, hat es schwer. Es existiert nämlich keine Straße, die nach Iquitos führt. Die Stadt ist lediglich per Schiff oder Flugzeug zu erreichen – denn Iquitos liegt mitten im peruanischen Amazonas. Wer es wagt, diese Stadt zu betreten, den erwartet Ungewöhnliches.
Dunkle Wolken hängen tief über dem Meer, das hin und her wogt. Möwen ziehen kreischend ihre Runden und ganz weit weg, nur als kleiner Punkt wahrnehmbar, treibt ein Fischerboot auf den Wellen. Sand und Wasser – und sonst nichts. Hier in dieser Abgeschiedenheit liegt Cabo Polonio.
Dicht gedrängt schlafen wir auf Säcken voller Kartoffeln und Zwiebeln. Die Kiste Knoblauch und der Betrunkene neben mir verpesten die Luft. Es regnet und ein Kleinkind weint bitterlich. Dann ertönt auch noch, wie in einem Traum, blechernd die Stimme von Thomas Anders. „Brother Loui, Loui, Loui...“. So hatten wir uns das Ganze nicht vorgestellt.
Es sind die 50er Jahre. Modernisierungswahn und Bossa Nova geben den Ton an. Sie passt gut hinein, Brasília, in die Euphorie jener Jahre. Technik als Fortschritt. Die Stadt als Maschine. Aufbruchstimmung in das Zeitalter der urbanen Gesellschaft.
Die Sonne geht auf. Sie wärmt und blendet gleichzeitig über der riesigen strahlend weißen Fläche. Gleißendes Licht umgibt uns, schmerzt in den Augen.
Ein bisschen mulmig ist uns schon, als wir vor dem niedrigen Eingang der Mine stehen. Zu viel haben wir schon von einstürzende Schächten, Explosionen und Erstickungstod gehört. Acht Millionen Menschen haben hier bereits ihr Leben gelassen und auch wir haben schriftlich erklärt, dass wir die Verantwortung für unser mögliches Ableben selbst übernehmen. Ängstlich treten wir…
Von paraguayischen Kriegsgefangenen gebaut, schlängelt sich der „Camino de la muerte“, die Todesstraße, vom kalten Altiplano Boliviens bis in die immerfeuchten Wälder des Amazonasbeckens. Die Straße überwindet dabei 3500 Höhenmeter und fast alle Klimazonen Südamerikas. 60 Kilometer zwischen Himmel und Hölle.
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