Dein Warenkorb ist gerade leer!
Eine fünfmonatige Reise durch Südamerika ist keine Kleinigkeit, erst recht nicht, wenn der Reisebegleiter schon vor dem Aufbruch verstirbt. Trotz des Verlusts begibt sich Marius auf die große Reise, auch um zu prüfen, ob sich auf so einem Trip womöglich mit einem herben Verlust umgehen lässt.
Nach und nach probiert Gott alle Farbnuancen von Hellrot über Orange, Dunkelrot und Purpur bis zu Lila und schließlich grau aus. Innerhalb einer halben Stunde wird das Licht ausgeknipst, und der Felsen liegt als schwarzer Schatten vor dem dunkelblauen Horizont.
Portugal, diese letzte Bastion des alten Europas, hatte über die Jahrhunderte hinweg ein komplettes Weltreich angesammelt. Männer wie Luís Bertado waren das Öl, mit dem der große Motor Portugal am Laufen gehalten wurde.
Durch die noch dominierende Stille des Morgens dringen allmählich seltsame Rufe, von mir so nie gehört. Bettelmönche in blauen Roben und mit vietnamesischen Spitzhüten aus Schilf ziehen in ihren Holzclogs durch die ruhigeren Wohnviertel Kyotos
Fuji hinter Kirschblüte, Fuji in Wolken gehüllt, Fuji gänzlich erkennbar. Allein diese Ikone zu sehen, lindert jedes Fernweh der vergangenen Monate – so viel steht fest: Ich bin in Japan angekommen.
Endlich geht es los, mit der S-Bahn nach Asakusabashi, hinein in die größte Metropole der Welt: Tokio.
Zurück am Ausgangspunkt des Wanderwegs lichtet sich wie auf einen unsichtbaren Fingerzeig die Wolkendecke, Sonnenlicht fällt durch die ersten Lücken hindurch und bestrahlt genau den Wayna Picchu und die davor gelegene Inka-Stadt.
Man kann ein Land nicht nach seiner Fassade beurteilen, nur nach den inneren Werten.
Esfahan ist das Herz des alten Persischen Reiches und zieht mich magisch in seinen Bann.
Mit gemischten Gefühlen mache ich mich auf den Weg nach Iran, das Land, von dem wir immer noch viel zu wenig wissen und über das zu viele Vorurteile kursieren.
Manche Städte sind einfach nur da, aber selten in unseren Köpfen. Wieso? Und wieso gehört Lissabon dazu?
Die Sonne geht nicht unter. Die Augen sind schwer. Und die Rentiere laufen einem direkt vor das Auto.
Freundin weg, Studium beendet, Existenzängste. Da kommt ein Trip nach Stockholm besonders gut.
Von weitem sahen wir die Oper. Manche Gebäude lassen die Zeit stillstehen. Ich war angekommen.
Am Perito Moreno Gletscher in El Calafate, in der argentinischen Provinz Santa Cruz.
Eine Stadt am Meer ist gesegnet. Istanbul liegt an zwei Meeren und vereinigt zwei unterschiedliche Welten, die hier miteinander existieren.
Es sind dominante Landschaften, hier am Ende der Welt. Daher zieht dieser Landstrich wohl auch so viele Reisende an.
Ein Freund hatte zum Geburtstag in die tschechische Hauptstadt eingeladen. Dort warteten Bier, deftige Speisen und eine der romantischsten Städte Europas.
Die Carretera Austral ist die vielleicht aufregendste Straße der Welt. Und wer die Chance bekommt, hier zu reisen, der tue es hier bitte nur mit dem Daumen in der Luft und einem freundlichen Gemüt.
Das Klimpern des Schmieds hallt von den blauen Mauern zurück, klirrt hinab von den Dachfirsten und dringt im Wechsel der Regentropfen durch meine Ohren in mich, in mein Bewusstsein. Ganz plötzlich bin ich nun hier, bin Auge, Mund, Nase, Ohr. Marokko. Chefchaouen, im Norden des Landes, im Riffgebirge.
Abgewrackt und mit Übelkeit empfang ich ihn in der tropischen Luft Queenslands, ich nach fünf Monaten im Land rot und teils sogar braun gebrannt. Er aber kam geradewegs aus dem nordhessischen Winter und war blass wie ein Bettlaken. Es gab für uns also einiges zu tun. Bungeejumping!
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen