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Eigentlich sind sie nur Steine, die mitten in der Landschaft stehen. Doch wir Menschen müssen immer einen Grund finden. Von der Sinnsuche auf ganz verschiedenen Ebenen.
Alleine wandern, das ist wie alleine reisen, und doch irgendwie ganz anders. Ein Erfahrungsbericht von einem der schönsten Wanderwege Deutschlands.
Es gibt Orte, die sind zum Bleiben da. Und manchmal sind das die Orte, von denen man es am wenigsten erwarten würde.
Wer bereits eine Weile in Lateinamerika unterwegs war, der merkt in Otavalo: Hier ist etwas anders. Von indigenem Stolz, dem Reichtum einer besonderen Marktstadt, berühmten Keksen - und der kleinen Mitte der Welt.
Das Leben der Finnen konzentriert sich darum, gemeinsam in einer bis zu 100 Grad heißen Holzhütte zu sitzen und über heiße Luft zu fachsimpeln. Klingt verrückt - macht aber unglaublich süchtig. Eine Geschichte von heiligen Hügeln, heißen Steinen und dem allmächtigen Dampf.
"Heute ist der letzte Tag des Sommers." Düstere Vorausahnungen begleiten die letzten August- und ersten Septembertage. Und auch, wenn man weiß, es wird immer noch einmal warm und sonnig, reißt einen diese ganz spezielle „Wenn-nicht-jetzt-wann-dann“-Stimmung des deutschen Sommers mit. Eine Geschichte vom Momente-Genießen.
In der Gasse La Ronda sammeln sich Quitos Schreiner, Goldschmiede und Eishersteller und lassen sich bei der Arbeit über die Schulter gucken. Ein Bericht über Geheimschubladen, Familienbetriebe - und Hundekacke.
Die Welt ist entzaubert und all unsere Geschichten zu Hunderten erzählt. Und doch, so mancher Anblick lässt einen wieder an Sagen und Legenden glauben.
"Ein Ort, den nicht mal die Locals kennen!", empfiehlt Tripadvisor. Finde den Fehler, denke ich. "They can't keep anything secret!", seufzt unsere Gastgeberin.
Die Geschichte des Ruhrgebiets kennt man, auch ohne dort gewesen zu sein. Ein Besuch lohnt sich trotzdem - für spannende Fotomotive, widerlegte Klischees und viele Wow-Momente.
„Ihr müsst unbedingt nach Slowenien, da ist es wunderschön“, sagt mir eine Freundin, als ich gerade dabei war, eine Osteuropa-Tour zu planen. „Okay“, sage ich und buche meinen Zug nach Ljubljana. Unvorbereitet komme ich an - und bin absolut begeistert.
Ich dachte, Geister hätten keinen Platz zwischen zehn Millionen Menschen, gefühlt eben so vielen Kleinbussen und Hochhäusern. Ich lag ja so falsch. Wie ich lernte, an das Übersinnliche zu glauben.
Bröckelnde Altstadtvillen und kunstvoll verzierte Balkone neben merkwürdigen Auswüchsen georgischen Bau-Wahns, internationale Supermarktketten neben kleinen Tante-Emma-Läden, in denen auch manchmal auch noch ein Foto von Stalin an der Wand hängt...
Rustavi, 25 Kilometer südöstlich von Tbilisi, ist die viertgrößte Stadt Georgiens - und zieht wahrscheinlich trotzdem kaum ausländische Besucher an. Wenn jemand kommt, dann wegen des größten Automarktes im Südkaukasus und nicht, weil die Stadt so hübsch ist. Doch auch ohne jegliche touristische Attraktionen ist die Stadt eine Reise wert, denn sie illustriert die Geschichte…
Mit ein paar Restmünzen stehe ich auf der Plaza de Armas. Gut, dass es Couchsurfing gibt. Von verrückten Erfahrungen in Ecuador, Spinnen und dem allmächtigen Karma.
Ich muss dir einfach schreiben, denn du lässt mich nicht mehr los. Mal hab ich dich geliebt, mal hab ich dich gehasst. Und jetzt hab ich verdammte Sehnsucht nach dir. Eine Hassliebeserklärung an eine chaotische, verrückte und ganz wunderbare Stadt.
Im Kleinen Kaukasus geht es im Luxusauto durchs Nirgendwo, vorbei am Bergpanorama und verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Alles gipfelt in einem heißen Bad mit drei Litauern in einer Bauruine - und der Erkenntnis, dass man auf Reisen immer nur das Unerwartete erwarten darf.
Im Süden von Lima liegt der zweitgrößte Friedhof der Welt, "Nueva Esperanza". Den Rest des Jahres ein fast unwirklicher Ort der Stille innerhalb der chaotischen 10-Millionen-Stadt, wandelt er sich an Allerheiligen zum Volksfestplatz - und zeigt, was für eine große Rolle das Übernatürliche in Peru auch heute noch spielt.
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