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Blickt man auf die von Kratern gekrönten Vulkane und die klar abgegrenzten Lavaströme, so kommt man zur Ansicht, dass sich hier vor nicht allzu langer Zeit noch der Ozean ausbreitete. In Raum und Zeit scheinen wir so jenem Geheimnis aller Geheimnisse – dem Erscheinen neuer Lebewesen auf dieser Erde – immer näher zu kommen.
Charles Darwin – The Voyage of the Beagle
Weit draussen im pazifischen Ozean, 1‘000 km vom Festland entfernt, da befindet sich unser persönliches Sehnsuchtsziel Nummer 1 von Südamerika. Auf den über 100 grossen, kleinen und teils winzigen Inseln wurde in der Vergangenheit das Weltbild revolutioniert, hier kam das kirchliche Dogma der Unveränderlichkeit der göttlichen Schöpfung zum Einsturz.
Auf einer Schiffsreise erkundeten wir die einzigartige Flora und Fauna der Nord- und Westinseln von Galapagos. Unsere Tage starteten meistens um 7, manchmal schon um 6 Uhr in der Früh. Schliesslich gab es einiges zu entdecken: Viele der Inselbewohner auf den Galapagos sind nämlich endemisch. Tiere also, welche es sonst nirgends auf unserem Planeten gibt.
frigatebird with inflated pouch
Name gesucht: rotköpfiger Lavakrabler?
Aber nicht nur an Land, auch im Wasser ist viel los. Die biologische Isolation der Galapagosinseln, kombiniert mit ihrem vulkanischen Ursprung und den nährstoffreichen Meeresströmungen, führten zu einer enormen Artenvielfalt. Somit waren die Schnorchelgänge jeweils ein besonderes Highlight für uns. Was man antreffen wird, war immer eine Überraschung. Mal schnorchelten wir mit riesigen Wasserschildkröten, Pinguine und Robben, während wir beim nächsten Schnorcheln Rochen und Haie zu Gesicht bekamen. So oder so: Auf eines war immer Verlass: Auf die vielen, bunten Fische.
sea turtle
saestar
spotted eagle ray
galapagos penguins
Die Tage waren intensiv und so schliefen wir abends eher früher als später in unserer kleinen Koje ein, während der Kapitän über Nacht das Boot auf Kurs zum nächsten Ausgangspunkt brachte.
Die Erlebnisse in der Natur und die hautnahen Begegnungen mit den Tieren sind fast unbeschreiblich. Eigentlich fühlten wir uns die ganze Zeit über, als seien wir mitten in einem National Geographic-Dokumentarfilm. In den 12 Tagen wurde uns bewusst, dass diese Inseln mehr den je ein Ort sind, der die unendliche Vielfältigkeit unseres Planeten vor Augen führt. Ein Erbe der Natur für dessen Erhalt wir alle verantwortlich sind!
ghost crab
galapagos sea lion
booby’s
galapagos shark
Antworten
Hey ich komme gerade aus Galapagos und deine Beschreibung ist perfekt. Ich war leider auf keiner Yacht aber ich habe mehrere Tagestouren gemacht, die das Hotel Silberstein angeboten hat. Ich hoffe du schreibst noch viele weitere interesante Blogs!
Einmal mehr super Fotos! Irgendwann Anfang nächsten Jahres (so hoffe ich) werde ich die Galapagos ebenfalls bereisen – und kann es bereits jetzt kaum erwarten!
Danke Martin! Wir wünschen euch einen guten Start in Südamerika!
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