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Simone Harre reiste 2014 zum ersten Mal nach China und erkennt, dass sie alles, was sie zuvor über die Volksrepublik gedacht hat, revidieren muss. Sie geht auf die Suche nach dem „wahren“ China. Ein Interview.
Mit dem Zug aus Tibet erreichen wir Chengdu. Es ist die Stadt der Pandas, die uns von allen Häuserecken, Hostelwänden oder Bettkissen aus anschauen. Doch gibt es in Chengdu noch mehr zu unternehmen. Denn ganz in der Nähe liegt das UNESCO-Weltkulturerbe Dujiangyan, ein beeindruckendes Bewässerungssystem und ein schöner Ausflug raus aus der chinesischen Millionen-Stadt Chengdu.
Wir suchen alle irgendwie danach: Orte, an denen man sich richtig fremd fühlt. Orte, an denen noch Ursprünglichkeit herrscht. Orte, die man nicht schon hundert Mal auf Instagram gesehen hat. In Zeiten von Globalisierung und ständig wachsender Tourismuszahlen werden sie immer rarer. Doch ich habe einen dieser Orte gefunden: Die Innere Mongolei.
Man macht so seine Erfahrungen auf Reisen. Manches Vorurteil wird bestätigt, manches löst sich auf. Nicht jede neue Erkenntnis ist zwingend gut, meist jedoch zumindest interessant. Manchmal muss man sich in Toleranz üben, akzeptieren und verstehen lernen. Und manchmal muss man einfach schmunzeln, weil liebenswerte Marotten in Erscheinung treten, die man so bisher noch nicht…
Der Hua Shan ist eines meiner Highlights aus 3 Monaten China Reise und ein wunderschönes Bergerlebnis. Wenn Du in der alten Hauptstadt Xi'an bist, vergiss die wenig authentischen Terrakotta-Krieger und steige lieber auf den heiligen Berg.
"Hast du schon gegessen?" Eine Geschichte über die nordchinesische Art der Begrüßung, ein ruhmreiches Bergdorf, dessen berühmt berüchtigter Tunnel sowie eine kleine emsige Dame aus Nanping.
Einst, da gewährte der eigenwillige Mount Hua Shan nur den flinksten und mutigsten Chinesen den Aufstieg. Und heute? Heute wollen wir rauf!
Schon sehr lange träume ich davon einmal durch Tibet zu reisen. Doch diese Reise lag immer in einer fernen Zukunft, dann, wenn man einmal frei und unbefangen durch das Land reisen kann. Auch im Jahre 2014 ist ganz Tibet von China besetzt. Und ich: mittendrin.
Die Durchquerung einer der größten Trockenwüsten der Erde mit dem Fahrrad – das klingt sehr abenteuerlich. In Wirklichkeit ist es aber vor allem eintönig. Da passt es, dass ich gerade im Buch eines Zen-Mönches gelesen habe, man solle vermeiden, sich immer nach dem Sinn seiner Tätigkeiten zu fragen um das Glück im Moment zu finden.…
„Sorry, the oxigen is out of order“. Als diese knirschende Durchsage im Zug auf gut 5000 Metern an mein Ohr dringt, liege ich geistig umnebelt auf meiner Buchrücken-breiten Pritsche und konzentrierte meine letzten Sinne darauf, kein unfreiwilliges Stagediving auf der chinesischen Karaoke-Gruppe unter mir einzulegen.
Vor mir steht ein Mönch mit weit aufgerissenem Mund und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich blinzle wie ein benommenes Yak in die blendende Sonne und schwanke zwischen empörtem Entsetzen und Verwunderung. „Zeig ihm deine Zunge!“, die sanft fordernde Stimme meines Guides Tsenam reißt mich aus meinen verwirrten Gedanken und nach kurzem Zögern schiebe ich…
Shangri-La liegt in Yunnan, aber auf der tibetischen Hochebene. Es ist ein Stück Tibet: Gebetsfahnen Trachtenomas Stupas ein Kloster Mönche ein Tempel und Gebetsmühlen. Wie überall in China wird für Touristen imitiert: z.B. Hotels und andere neu gebaute »historische« Gebäude Disneyland eben! Shangri-La steht für Tourbus-Staus, Souvenirläden dicht an dicht, Western Food mit Pizza…
Wimmernd lag unser Schaf auf der Tragefläche des Vans. Wir hatten ihm die Beine zusammengebunden. Aber es auch zu knebeln hatten wir uns nicht getraut.
Kann sich noch jemand an unsere romantische Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn erinnern? Nein? Nicht schlimm.
* brabbl * brabbl * brabbl * Dalai Lama!
Das hier fand ich in den nebelverhangenen Gassen der chinesischen Hauptstadt.
Ja, Leute, bin schon wieder unterwegs! Aber nur kurz, eine Geschäftsreise sozusagen. Eine gute Woche in Peking, jippie!
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