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So ziemlich jeder mit dem ich sprach, sagte: Fahr dort nicht hin. Schauderhaft musste der Ort sein. Also stiegen wir ein und jagten los nach Khayelitsha.
Ein Pärchen, ein Pick-up, Zeit, Abenteuerlust, aber keinen Plan. Mittelmäßige Voraussetzungen für einen Trip durch Afrika. Doch Afrika lehrt dich das Leben und erobert einen festen Platz in deinen Träumen.
Die Gesichter Marokkos. Gesichter von Menschen, die wir nie wieder sehen werden, die jedoch – jeder und jede für sich – unsere Reise nach Marokko bereichert haben.
Wenn man als blonde, weißhäutige Europäerin in ein arabisch geprägtes Land reist, macht man sich so seine Gedanken zur Rolle der Frau in dieser Kultur. Zusammen mit den eigenen Erfahrungen und vielen Gesprächen zeigen sich unendlich viele Facetten dieser Thematik.
Wenn Du nur einen Ort in Subsahara-Afrika besuchen kannst, lass es Lalibela sein.
Maboneng ist das hippste Viertel Johannesburgs. Doch es liegt mitten in einer der gefährlichsten Gegenden der Stadt. In der einen Straße flaniert die kosmopolite Jugend, in der anderen leben die Ärmsten im Dreck. Kann das auf Dauer funktionieren? Eine Reportage.
In den Tiefen des Kongobeckens, im tropischen Regenwald Zentralafrikas, im Lobéké-Nationalpark in Kamerun, dort liegt das Herz des Waldes. Es birgt ein mächtiges Geheimnis.
Die Wanderung durch den Jebel Saghro würde meine vorerst letzte Gelegenheit sein, um existentielle Erfahrungen in den Bergen zu sammeln und ich wollte sie voll ausreizen. Doch ich hatte keinen blassen Schimmer davon, wie weit mich das bevorstehende Abenteuer über alle Grenzen hinausführen würde.
Auch ein schlechter Tag im Busch ist immer noch doppelt so gut wie ein guter irgendwo anders.
Dass ich jetzt hier in Afrika bin, morgens von Löwengebrüll geweckt werde und abends die Schrammen und Schürfwunden an meinen Beinen bestaune, das sollte so kommen. Irgendwie.
„Plopp-di-plopp plopp.“ Mit einem plastik-hohlen Klappern knallt der Becher mit dem dem blauen Deckel auf den Boden, und rollt mir bis fast vor die staubigen Füße.
Buschlandschaften, vulkanische Hügel, markante Felsformationen und weite Savannen prägen das Bild des größten Nationalparks Kenias: Tsavo. Wer Natur pur sucht, ist hier genau richtig.
Es gibt ein paar Dinge, die wußte ich über Namibia nicht. Alles begann mit dem Linksverkehr. Linksverkehr in einer ehemals deutschen Kolonie? Jap, und zwar weil Namibia nach dem Ersten Weltkrieg unter südafrikanisches Mandat gestellt worden ist. Das im Übrigen bis 1990 dauerte. Erst mit der Unabhängigkeit erhielt Namibia seinen heutigen Namen. Vorher hieß es…
Ich bin verliebt. Hals über Kopf. Mit Haut und Haar. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass es mich so schlimm erwischt. Safari im Madikwe Game Reserve.
im Winter 2012/2013
Die südafrikanische Metropole ist im Auf- und Umschwung und brummt nur so vor Kreativität. Hier lässt sich in Echtzeit beobachten, wie sich einstige No-Go-Areas zu hippen, urbanen Stadtteilen mausern. Kunst, allen voran Street-Art, spielt dabei eine große Rolle.
Jeden Morgen also – und erst wieder, wenn es dämmert – gehe ich durch die Straßen und frage mich, wie sie das machen, wie alles sein kann. Will verstehen, will aufschreiben: wie sie leben, wie sie leiden, wie sie überleben. Wie ein Herz Maputo aushalten kann. Natürlich versinke ich.
Ganz oben im Nordwesten Namibias gibt es nichts, keinen Strom, keine Straßen, keine Orte, keine Tankstellen und keine Grenzposten – wer ins Nachbarland will, rudert einfach rüber. Eine Einöde? Nein, ein magischer Ort in the middle of nowhere.
"When Soweto sneezes, all of South Africa catches a cold." sagt unser Guide, Lungile, stolz. Die nächsten zwei Stunden will er unsere kleine Gruppe deutscher Touristen durch sein Township führen und erklären, was Soweto zum Zentrum Süd-Afrikas und für ihn zum Nabel der Welt macht.
Aus der Asche steigt er empor, schöner denn je. Und was bereits verloren schien, erstrahlt in neuem Glanze. Passender hätte er kaum gewählt werden können, der Codename für eines der größten und vielleicht verrücktesten Wildlife-Umsiedlungs- und Renaturierungsprojekte der Welt: Operation Phönix.
Wie die Begegnung mit einem kleinen Mädchen das Größte für mich und mein Französisch war.
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