portugiesischer Jakobsweg

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Auf dem Portugiesischen Jakobsweg

Unter­wegs auf dem Por­tu­gie­si­schen Jakobs­weg: Ein leicht­fü­ßi­ges Wan­der­aben­teu­er von Baio­na nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la

Mein Part­ner Ste­fa­no und ich, Maria, haben eine beson­de­re Lei­den­schaft: das Wan­dern durch unbe­rühr­te Natur­land­schaf­ten und das Erkun­den his­to­ri­scher Wege. Vor kur­zem haben wir uns auf eine ganz beson­de­re Rou­te bege­ben: den por­tu­gie­si­schen Weg nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la. Die­se Rei­se war nicht nur ein phy­si­sches, son­dern auch ein spi­ri­tu­el­les Erleb­nis, das uns durch male­ri­sche Dör­fer und atem­be­rau­ben­de Land­schaf­ten führ­te.

Ein unbeschwerter Weg dank durchdachter Planung

Was unse­re Rei­se beson­ders ange­nehm mach­te, war die Unter­stüt­zung durch eine Orga­ni­sa­ti­on, die dafür sorg­te, dass unse­re Näch­te in char­man­ten Unter­künf­ten ver­bracht wur­den und unser Gepäck von einem Ort zum nächs­ten trans­por­tiert wur­de. Dies ermög­lich­te es uns, den Weg mit Leich­tig­keit zu genie­ßen und uns voll und ganz auf die Schön­heit der Rou­te zu kon­zen­trie­ren.

Auf unse­rer Rei­se ent­lang des Por­tu­gie­si­schen Jakobs­we­ges hat­ten Ste­fa­no und ich das Glück, eine beson­ders male­ri­sche Rou­te zu erkun­den, die sich ent­lang der Atlan­tik­küs­te erstreckt. Die­ser Teil des Weges führ­te uns durch eini­ge der schöns­ten Land­schaf­ten Spa­ni­ens und bot unver­gess­li­che Erleb­nis­se, die tief in unse­rem Gedächt­nis ver­an­kert blei­ben

Baiona: Ein Tor zur Geschichte

Unser Aben­teu­er begann im char­man­ten Fischer­dorf Baio­na, das nicht nur für sei­ne male­ri­schen Ansich­ten bekannt ist, son­dern auch eine bedeu­ten­de his­to­ri­sche Stät­te dar­stellt. Als ers­ter euro­päi­scher Hafen, der die Nach­richt von der Ent­de­ckung Ame­ri­kas ver­kün­de­te, war Baio­na ein fas­zi­nie­ren­der Ort, um unse­re Rei­se zu begin­nen. Die Mischung aus Geschich­te und der fri­schen Mee­res­bri­se mach­te unse­ren Auf­ent­halt hier beson­ders magisch.

It's about the way not about the destination

Entlang der Ría de Vigo

Von Baio­na aus führ­te uns der Weg ent­lang der Ría de Vigo, wo wir durch his­to­ri­sche Dör­fer und ent­zü­cken­de Klein­städ­te wan­der­ten. Jeder Schritt auf die­sem Küs­ten­weg bot spek­ta­ku­lä­re Aus­sich­ten und führ­te uns durch weit­läu­fi­ge Fel­der und ent­lang atem­be­rau­ben­der Strän­de, die zum Ver­wei­len und Inne­hal­ten ein­lu­den.

Die kulturelle Vielfalt von Pontevedra

In Pon­te­ve­dra ange­kom­men, ver­lieb­ten wir uns sofort in die wun­der­schö­ne Alt­stadt. Die Archi­tek­tur und das Kopf­stein­pflas­ter der Stra­ßen erzähl­ten ihre eige­nen Geschich­ten. Ein Spa­zier­gang durch die Alt­stadt bot uns Ein­bli­cke in das rei­che kul­tu­rel­le Erbe der Stadt und ihre leben­di­ge Ver­gan­gen­heit.

Kulinarische Entdeckungen in Padrón

Ein wei­te­res High­light unse­rer Wan­de­rung war der Besuch in Padrón, der Hei­mat­stadt der berühm­ten gali­cis­chen Dich­te­rin Rosalía de Cas­tro. Hier hat­ten wir die Gele­gen­heit, die berühm­ten Papri­kas zu pro­bie­ren, die in die­ser Regi­on ange­baut wer­den. Jede Mahl­zeit war ein Fest der Aro­men, und die herz­li­che Gast­freund­schaft der Ein­hei­mi­schen mach­te unse­re Zeit dort umso genuss­vol­ler.

Entspannung in Caldas de Rei

Nach vie­len Kilo­me­tern des Wan­derns war unser Auf­ent­halt in den Ther­men von Cal­das de Rei eine will­kom­me­ne Erho­lung. Die hei­ßen Quel­len, bekannt für ihre hei­len­den Eigen­schaf­ten, boten uns die per­fek­te Gele­gen­heit, unse­re müden Mus­keln zu ent­span­nen und neue Ener­gie für die rest­li­che Rei­se zu sam­meln.

Der Abschluss in Santiago de Compostela

Die letz­te Etap­pe unse­rer Wan­de­rung führ­te uns in die hei­li­ge Stadt Sant­ia­go de Com­pos­te­la, ein Ziel, das für vie­le Pil­ger eine tie­fe spi­ri­tu­el­le Bedeu­tung hat. Das Errei­chen der Kathe­dra­le, das End­ziel des Jakobs­we­ges, war ein bewe­gen­der Moment, der von einem tie­fen Gefühl der Erfül­lung und Zufrie­den­heit beglei­tet wur­de.

Die letzte Etappe: Emotionale Ankunft in Santiago

Der emo­tio­na­le Höhe­punkt unse­rer Rei­se war die Ankunft in Sant­ia­go de Com­pos­te­la. Als wir die berühm­te Kathe­dra­le erreich­ten, fühl­ten wir uns wie Teil einer grö­ße­ren Geschich­te. Die leben­di­ge Atmo­sphä­re der Stadt, gepaart mit dem Gefühl der Erfül­lung nach so vie­len zurück­ge­leg­ten Kilo­me­tern, war über­wäl­ti­gend.

Santiago de Compostela

Mehr als nur eine Wanderung

Die­se Rei­se ent­lang des por­tu­gie­si­schen Jakobs­we­ges war eine Berei­che­rung für unse­re Bezie­hung und unse­re See­le. Es war eine Erin­ne­rung dar­an, dass der Weg selbst, mit all sei­nen Begeg­nun­gen und Ent­de­ckun­gen, genau­so wich­tig ist wie das Ziel.

Für all jene, die sich nach einer ähn­li­chen Erfah­rung seh­nen, emp­feh­len wir die­sen Weg nicht nur wegen sei­ner natür­li­chen und kul­tu­rel­len Schön­heit, son­dern auch wegen der durch­dach­ten Unter­stüt­zung durch Orbis Ways, die es ermög­licht, sich voll und ganz auf die per­sön­li­che Erfah­rung zu kon­zen­trie­ren.


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