Neapel: Eine bunte Reise durch Pizza, Kultur und Strand

Eines weiß ich genau, mei­ne Stadt liegt im Blau
Träum mit mir die­sen Traum, denn mein Herz schlägt Azzur­ro
In bel­la, bel­la Napo­li

Bel­la Napo­li von Roy Bian­co & Die Abbrunza­ti Boys

Die Stadt Neapel 

Unse­re Ankunft in Nea­pel beginnt mit einer wil­den Fahrt mit dem Ali­bus (5 Euro pro Fahrt p.P.) zur Sta­ti­on Gari­bal­di und einer anschlie­ßen­den Metro­fahrt zu unse­rem Airbnb, wo wir uns kurz von der Rei­se erho­len. Die Stra­ßen vom Flug­ha­fen bis in die Innen­stadt sind voll und die Ita­lie­ner bewei­sen ihre geschick­te Fahr­wei­se in einer so unüber­sicht­li­chen Situa­ti­on bereits gleich am Anfang. Auf unse­ren wei­te­ren Bus­fahr­ten durch die Stadt wer­den wir noch oft klei­ne Herz­aus­set­zer bekom­men, wenn es mal wie­der sehr knapp vor einem Unfall ist. Aber so lan­ge kön­nen wir uns nicht aus­ru­hen, denn die Stadt ruft uns mit Moto­ren­ge­räu­schen auf die Stra­ßen. Schon hier macht sich die gro­ße Fei­er der Stadt bemerk­bar, die uns auf der gesam­ten Rei­se beglei­ten wird. Die nea­po­li­ta­ni­sche Fuß­ball­mann­schaft SSC Napo­li wird die Meis­ter­schaft der ita­lie­ni­schen Liga in nur weni­gen Tagen gewin­nen und die gan­ze Stadt fei­ert die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Sieg bereits. Unse­re ers­te Erkun­dungs­tour führt uns zur Via die Tri­bu­na­li, wo wir uns für erfri­schen­de 2,50 Euro einen Ape­rol Spritz auf die Hand gön­nen. Sehr ver­füh­re­risch, denn unge­fähr an jeder Kreu­zung steht ein klei­ner Stand mit güns­ti­gem Ape­rol, der die per­fek­te Küh­lung ver­spricht bei fast 30 Grad im Hoch­som­mer. Kur­ze Zeit spä­ter errei­chen wir ein Schild, wel­ches den Ape­rol für nur einen Euro anbie­tet. War­um nicht, den­ken wir uns und sit­zen kur­ze Zeit spä­ter an einem Tisch des klei­nen Cafés. Was uns dann ser­viert wird hat­ten wir jedoch nicht ganz erwar­tet. Der Kell­ner kommt zu uns und stellt zwei klei­ne Glä­ser hin, gefüllt mit etwa 0,1 oder 0,2 Ape­rol. Rei­ner Likör, ohne den gewohn­ten Spritz. Ver­wun­dert gucken wir uns an und trin­ken lächelnd. Der Ape­rol wird also auf bei­de Wei­sen hier ser­viert, als Spritz mögen wir es bei­de jedoch lie­ber. 

Blick aus dem Flug­zeug auf den Vesuv

Eine kur­ze Rich­tungs­än­de­rung bringt uns zum Tea­t­ro di San Car­lo, um letz­te Tickets für die Oper zu bekom­men. Doch ein Streik ver­hin­dert die geplan­te Abend­vor­stel­lung. Das heben wir uns somit für die nächs­te Rei­se auf. Nicht ent­mu­tigt, erkun­den wir statt­des­sen die Gale­ria Umber­to I und spa­zie­ren durch die char­man­te Quar­tie­ri Spa­gno­li bis zum Mara­dona-Schrein. Dort tum­meln sich alle Fuß­ball­fans und Nicht-Fuß­ball­fans – es ist ein ein­zi­ges Ereig­nis, obwohl die Stra­ße voll und steil ist, etwas nach Müll stinkt und an den Sei­ten damit auch bela­gert ist. Aber alle wol­len dort­hin, wo sie einem Fuß­ball-Gott geden­ken kön­nen. Es ist wie eine klei­ne Pil­ge­rung, beglei­tet von lau­ter Musik und vie­len Stän­den, an denen man Tri­kots (selbst­ver­ständ­lich ori­gi­na­le;) und Mara­dona-Spritz bekommt. Hüge­lig ist es in Nea­pel alle­mal und man soll­te defi­ni­tiv gutes Schuh­werk dabei haben. Von dort aus gelan­gen wir auf die Haupt­stra­ße Tole­do. Hier tum­meln sich die Men­schen zum Shop­pen in den vie­len Geschäf­ten und somit auch die Stra­ßen­händ­ler. Ein kur­zer Pfiff hin­ter uns lässt alle Händ­ler plötz­lich die Tücher über ihre Waren schmei­ßen. Ganz unauf­fäl­lig schmei­ßen sie sich ihre Waren in den Beu­teln über die Schul­tern und gehen wei­ter die Stra­ße run­ter. Nach­dem wir uns etwas umbli­cken, ent­de­cken wir zwei Poli­zis­ten, die sich gemäch­lich den Stra­ßen­händ­lern genä­hert hat. Abends genie­ßen wir dann die ers­te echt nea­po­li­ta­ni­sche Piz­za bei Totò e Pep­pi­no, gefolgt von einem Ape­rol auf dem beleb­ten Piaz­za Bel­li­ni. Kurz haben wir ver­sucht eine Piz­za bei L’Antica Piz­ze­ria Da Miche­le zu bekom­men, aber bereits am Mor­gen ist die Schlan­ge schon so lang, dass sich das War­ten von 2 Stun­den mei­ner Mei­nung nicht lohnt. Die gan­ze Stadt ist vol­ler guter Piz­za und die meis­ten bekommt man defi­ni­tiv schnel­ler, als in dem Restau­rant wo Julia Roberts bereits beim Dreh von Eat, Pray, Love ihre Piz­za aß. 

Der nächs­te Tag beginnt mit einem tra­di­tio­nel­len Früh­stück im Gran Cafè Nea­po­lis: Cap­puc­ci­no und Sfo­glia­tel­le. Gestärkt machen wir uns auf den Weg durch das Cen­tro Sto­ri­co, bewun­dern die Krip­pen­stra­ße und gön­nen uns den ein oder ande­ren Ape­rol Spritz, Tar­al­li napo­li­ta­ni und pro­bie­ren einen Mara­dona Spritz. Ein Besuch der beein­dru­cken­den Basi­li­ka San­ta Chia­ra und Gesù Nuo­vo run­den unse­ren Tag ab. Nach einem Mit­tag­essen mit köst­li­chem Ragù und einer wohl­ver­dien­ten Sies­ta machen wir uns auf den Weg zum Cas­tel San­t’El­mo – lei­der ver­geb­lich, da es bereits geschlos­sen war. Über der Stadt thro­nend erbli­cken wir nach einer kur­zen Fahrt mit der Bahn auf den Berg, die gan­ze Stadt von oben und kann sich einen Über­blick ver­schaf­fen. Hin­ter der Stadt steigt der Vesuv auf, für den wir lei­der kei­ne Tickets mehr bekom­men konn­ten. In der Haupt­sai­son also am bes­ten bereits bei der Buchung von Flug und Unter­kunft mit­bu­chen. Die Stadt ist viel grö­ßer als man es erwar­tet, über­all win­den sich Gas­sen und rie­si­ge Haupt­stra­ßen. Um den Tag abzu­schlie­ßen, genos­sen wir anschlie­ßend eine Piz­za im Stadt­teil Vome­ro bei der Piz­ze­ria Erri­co Por­zio und ent­span­nen uns Abends mit Ape­rol Spritz und Kar­ten­spiel in der Bar Decu­ma­no.

Blick auf die gesamte Stadt und der Vesuv im Hintergrund
Blick auf die gesam­te Stadt und der Vesuv im Hin­ter­grund

Nea­pel gilt als ärme­re Stadt Ita­li­ens, was man aller­dings beim Anblick der vie­len Kir­chen (man begeg­net im Durch­schnitt in jeder Stra­ße einer), die von Mar­mor und Gold ver­säumt sind, nicht den­ken wür­de. Die Men­schen leben auf einem klei­nen Fleck Erde eng bei­sam­men. Teil­wei­se lebt eine gro­ße Fami­lie mit Kin­dern, Eltern und Groß­el­tern zusam­men. Die Ver­hält­nis­se sind nicht mit einem deut­schen Stan­dard zu ver­glei­chen, haben aber auch einen gewis­sen Charme an sich. Zur Zeit der Fuß­ball­meis­ter­schaft erschien im Hin­blick auf Men­schen­mas­sen und Gewu­sel nicht so schlau. Aber wir haben uns zu kei­ner Zeit wirk­lich unsi­cher gefühlt. Trotz­dem soll­te man natür­lich in einer so gro­ßen Stadt wie Nea­pel immer vor­sich­tig sein. Taschen und ande­re Wert­sa­chen tru­gen wir immer vor uns an der Brust. Und auch vor Tourist:innenfallen muss man immer auf der Hut sein. Beson­ders bei Pom­pe­ji ver­su­chen vie­le klei­ne­re Unter­neh­men, Audio­gui­des anzu­dre­hen, die dann, wenn man am Ein­gang steht, von den Anbie­tern des Parks deut­lich bil­li­ger sind. 

Auch wenn wir immer wie­der ver­sucht haben her­aus­zu­fin­den, ob irgend­wel­che Graf­fi­tis etwas mit den Grup­pie­run­gen rund um die Nea­po­li­ta­ni­sche Maf­fia zu tun haben, haben wir lei­der nichts her­aus­ge­fun­den. Ansons­ten hat man die­se Macht­struk­tur über­haupt nicht gemerkt, wenn man sich in den rich­ti­gen Vier­teln auf­hält, aber auch ein Spa­zier­gang durch eher abge­le­ge­ne­re Stra­ßen war kein Pro­blem. 

Die viel­leicht etwas neu­tra­le bis ega­le Hal­tung der Nea­po­li­ta­ner darf man nicht falsch ver­ste­hen. Es ver­hält sich ein aus­ge­präg­tes Abhän­gig­keits­ver­hält­nis zwi­schen den Einwohner:innen und den Tourist:innen. So wie man­che Graf­fi­tis sagen “Tou­rists go home” sind die Men­schen vor Ort aller­dings auch abhän­gig von den Gel­dern, die die Tou­ris­ten dort las­sen. 

Die fol­gen­den Tage füh­ren uns durch die vie­len klei­nen ver­win­kel­ten Stra­ßen. Das übli­che Schlan­gen­sys­tem erzielt auch auf uns in einer klei­nen unschein­ba­ren Stra­ße Wir­kung. Nichts ahnend schau­en wir in einen TIM-Shop und wir erbli­cken etwas Gol­de­nes. Nichts ahnend wur­de der Meis­ter­schafts­po­kal Ita­li­ens, die Tage vor dem Meis­ter­schafts­fi­na­le in der gan­zen Stadt gezeigt. Wir fra­gen die drum her­um­ste­hen­de Poli­zei, ob dies wirk­lich der ech­te Pokal ist und sie nicken nur stumm. Nach einem Foto mit dem Scu­det­to geht es wei­ter in Rich­tung Küs­te. Die son­ni­gen Stun­den ver­brin­gen wir am Bag­no Ele­na Strand und die Aben­de bei Pas­ta Car­bo­n­a­ra bei Set­te pas­si a Chi­a­ia und im Rudy Caf­fè Bis­t­rot dal 1982

Der Scu­det­to

Ehr­lich gesagt habe ich mir nichts beson­de­res bei Nea­pel gedacht und bin etwas blind dort hin­ge­fah­ren. Aber was die­se Stadt aus­macht, ist ihre Ein­zig­ar­tig­keit im Ver­gleich zu ande­ren ita­lie­ni­schen Städ­ten. Mas­sen­tou­ris­mus umge­ben von dem all­täg­li­chen Leben der Nea­po­li­ta­ner kann man mei­ner Mei­nung nach nir­gend­wo bes­ser erle­ben als dort. Es ist ein ein­zi­ges Stau­nen und zur Sei­te sprin­gen, um nicht von einem der unzäh­li­gen Motor­rad­rol­lern erfasst zu wer­den. Defi­ni­tiv eine der auf­re­gends­ten Städ­te, die ich bis jetzt in Ita­li­en erle­ben durf­te. Man konn­te die Lie­be für Fuß­ball und ihre natio­na­len und regio­na­len Hel­den spü­ren, aber auch die Abnei­gung, die sie gegen­über den Tou­ris­ten ver­spü­ren. Dabei kön­nen Tou­ris­ten die Nea­po­li­ta­ner allein schon wegen ihrer Piz­za nicht has­sen. Den Charme der Stadt kann man nicht beschrei­ben, man muss ihn selbst erle­ben.


Die Neapolitanische Küste 

Die Son­ne strahl­te über Nea­pel, als wir uns auf den Weg mach­ten, um einen Tag im his­to­ri­schen Pom­pe­ji zu ver­brin­gen. Ein Tages­aus­flug nach Pom­pe­ji bie­tet fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke in die anti­ke Geschich­te, aber der Weg dort­hin wur­de selbst zu einem unver­gess­li­chen Aben­teu­er. Unser Tag begann in Nea­pel, als wir den Zug am Haupt­bahn­hof bestie­gen. Die Vor­freu­de war greif­bar, als der Zug sich mit einem sanf­ten Ruck in Bewe­gung setz­te. Es sind Züge bei denen man lei­se an den deut­schen Tüv den­ken muss, aber sie brin­gen einen sicher ans Ziel. Zudem gibt es auch noch schnel­le­re Züge, die moder­ner sind, aber eben auch das dop­pel­te kos­ten. Die Zug­fahrt führ­te uns durch die male­ri­sche Land­schaft Kam­pa­ni­ens, vor­bei an Oli­ven­hai­nen und Wein­ber­gen. Die Son­ne warf war­mes Licht auf die Glei­se, wäh­rend wir in beque­men Sit­zen saßen und die vor­bei­zie­hen­de Aus­sicht genos­sen. In Pom­pe­ji ange­kom­men, war der Ein­fluss der Geschich­te über­wäl­ti­gend. Die Rui­nen der anti­ken Stadt fas­zi­nier­ten und lie­ßen uns in ver­gan­ge­ne Zei­ten ein­tau­chen. Wir erkun­de­ten die römi­sche Archi­tek­tur, bewun­der­ten die präch­ti­gen Fres­ken und wan­der­ten durch die gut erhal­te­nen Stra­ßen. Es war, als ob die Ver­gan­gen­heit zum Leben erwach­te. Nach unse­rer Pom­pe­ji-Erkun­dung kehr­ten wir mit dem Zug nach Nea­pel zurück. Die Zug­fahrt war eine per­fek­te Gele­gen­heit, die Ein­drü­cke des Tages zu ver­ar­bei­ten. Wäh­rend die Land­schaft vor­bei­zog, reflek­tier­ten wir über die fas­zi­nie­ren­den Ein­bli­cke in die Geschich­te und Kul­tur, die wir erlebt hat­ten.

Ein ein­ge­äscher­tes Pferd

Aber wir hat­ten noch nicht genug, am Nach­mit­tag führ­te uns ein Gui­de durch die Kata­kom­ben unter­halb Nea­pels. Dort erfuh­ren wir auch von dem Wun­der von Nea­pel. Das Blut des hei­li­gen Schutz­pa­trons Janu­a­r­i­us wird jedes Jahr am Fest­tag des Hei­li­gen, Him­mel­fahrt, aus dem Tre­sor, indem sich ein Reli­qui­en­schrein mit einer run­den, ver­sie­gel­ten Phio­le indem das Blut des hei­li­gen Bischofs aus dem drit­ten Jahr­hun­dert gefüllt ist. Geschieht nach dem Glau­ben der Nea­po­li­ta­ner ein Wun­der, so ver­flüs­sigt sich die getrock­ne­te, rot gefärb­te Mas­se in flüs­si­ges Blut. Wenn dies aller­dings nicht ein­trifft, dann deu­tet die­ses Zei­chen auf Krieg, Hun­gers­not, Krank­heit oder ande­re Kata­stro­phen hin. Das Abend­essen in der Hos­te­ria e Piz­ze­ria Masa­ni und erneut im Rudy Caf­fè Bis­t­rot dal 1982 ver­wöhn­te unse­re Gau­men. Die­se kuli­na­ri­schen Erleb­nis­se run­de­ten unse­ren Tag per­fekt ab und boten die Mög­lich­keit, die Erleb­nis­se des Tages zu tei­len und Revue pas­sie­ren zu las­sen. 

Lee­re Grä­ber ent­lang der Wege

Das Museo Archeo­lo­gi­co Nazio­na­le di Napo­li bot kul­tu­rel­le Ein­bli­cke, gefolgt von einer Jagd nach einem Mara­dona-T-Shirt und einem Besuch des Cas­tel del­l’O­vo. Nea­pel hat­te uns mit sei­nen kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten, fas­zi­nie­ren­der Geschich­te und leb­haf­ten Stra­ßen ver­zau­bert und wird uns in Erin­ne­rung blei­ben.

Der Innen­hof des Archäo­lo­gi­schen Muse­ums

Emp­feh­lens­wert sind auch Tages­aus­flü­ge auf die umlie­gen­den Inseln Pro­ci­da, Capri und Ischia. Die Prei­se für eine Fahrt lie­gen in der Hoch­sai­son aller­dings bei ca. 20–30 Euro pro Per­son. Vie­le Tourist:innen fah­ren nach ein paar Tagen Nea­pel an die Amal­fi-Küs­te wei­ter, um dort ein paar ent­spann­te Tage fern vom Stra­ßen­lärm zu ver­brin­gen. Bei den Vide­os, die man teil­wei­se sieht, ist das jedoch mei­ner Mei­nung nach frag­lich und meist ziem­lich teu­er. Da kann es sich auch mal loh­nen, eine hal­be Stun­de an den Strand in Nea­pel zu fah­ren. Zu fin­den sind vie­le Buch­ten, die man ganz ein­fach mit dem öffent­li­chen Nah­ver­kehr errei­chen kann, wie zum Bei­spiel Spi­ag­gia del­la Giao­la. Uns hat es zwei Mal zum Bag­no Ele­na gezo­gen, da man dort unter einem Schirm ent­span­nen und Toi­let­ten hat. Der Strand­ab­schnitt liegt in einer klei­nen Bucht, vom Was­ser aus hat man einen kla­ren Blick auf den Vesuv und auf der rech­ten Sei­te wird der Abschnitt von einer Rui­ne abge­schnit­ten. Hin­ter einem tür­men sich die bun­ten Fas­sa­den der Hotels auf. Ein Tag dort ist aber auch nicht unbe­dingt güns­tig, da man für zwei Per­so­nen mit Lie­gen und Son­nen­schirm schnell bei 50 Euro ist. Dafür ist es aber über­all sau­ber und an der Bar kann man sich in weni­gen Minu­ten kal­te Geträn­ke kau­fen. Einen Feh­ler, den man auf jeden Fall ver­mei­den kann, ist an Fei­er­ta­gen sol­che Strän­de zu besu­chen, da an sol­chen Tagen auch die Italiener:innen die freie Zeit in der Son­ne nut­zen wol­len. Ein wei­te­rer frei ver­füg­ba­rer Strand ist der Mappa­tel­la Beach. 

Blick auf Capri

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