Glasgows Lichtschalter-Party

Schon in Weih­nachts­stim­mung? Ich war beim Christ­mas lights switch on in Glas­gow…

Als Bub war mir die­se Zeit hei­lig, und der unbe­strit­te­ne Höhe­punkt des Jah­res. Und dabei ging es gar nicht nur um die Geschen­ke! Es klingt wie aus dem Bil­der­buch, aber so war es bei uns: Kamin­feu­er, Stol­len, mit der gan­zen Fami­lie Lie­der sin­gen und Geschich­ten vor­ge­le­sen bekom­men. Regel­mäs­sig las ich für mich auch Astrid Lind­grens »Meis­ter­de­tek­tiv Kal­le Blom­quist«, ein gro­ßes gel­bes Buch, was immer mehr zer­fiel. Jedes Jahr aufs Neue.

Je älter ich wer­de, des­to schwe­rer fällt es mir, der Weih­nachts­ra­se­rei etwas Gutes abzu­ge­win­nen – außer Leb­ku­chen natür­lich. Lecker.

Hin und wie­der gibt es aber Momen­te, wo wie­der das Zau­ber­haf­te durch­blitzt, das Unbe­schwer­te, Kind­li­che. Das pas­siert vor allem dann, wenn ich die unbe­küm­mer­te Begeis­te­rung mei­ner Nef­fen und Nich­ten mit­er­le­be.

In Glas­gow gibt es die Tra­di­ti­on, dass das ers­te Anschal­ten der Weih­nachts­be­leuch­tung so rich­tig zele­briert wird. Stau­nen­de Kin­der­au­gen und das gan­ze Pro­gramm, ihr wisst schon. Und dann noch was oben­drauf. Viel­leicht etwas über­trie­ben. Wie Weih­nach­ten, Sil­ves­ter und Star Wars in einem. Aber schon geil.

Mal sehen, ob das auch klappt, wenn ich wie­der daheim bin und das Licht anma­che. Das wär schön.

Jip­pie! Weih­nach­ten!

Ich wur­de von See Glas­gow ein­ge­la­den, ich fin­de das nett!

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